Seien wir ehrlich, Ihr Hausarzt hat keine Zeit. Er hat sieben Minuten für Sie, von denen er fünf auf einem Computer mit Windows XP tippt und die restlichen zwei Minuten so tut, als interessiere er sich für Ihre Rückenschmerzen. Was wäre, wenn Sie einen Arzt hätten, der alle Zeit der Welt hätte, die gesamte medizinische Literatur seit Hippokrates gelesen hätte und mittwochs nicht Golf spielen würde? Heute machen wir ChatGPT oder Gemini zu Ihrem persönlichen medizinischen Berater – Dr. ChatGPT.
Künstliche Intelligenz
Meine lieben Benzinromantiker, Schaltgetriebe-Fans und all jene, die immer noch behaupten, „Elektronik im Auto geht einfach kaputt“ – ich habe schlechte Nachrichten. Während ihr 2025 noch darüber diskutiert habt, ob Diesel eine Zukunft hat (Spoiler: hat er nicht), hat sich die Welt weiterentwickelt. Und nicht nur weiterentwickelt – sie hat einen Sprung gemacht. Berichte aus den USA über das neueste Tesla FSD v14 (Supervised) Update sind nicht nur technische Neuigkeiten. Sie sind der Nachruf auf das Autofahren, wie wir es kannten. Und falls ihr denkt, ich übertreibe, benutzt ihr wahrscheinlich noch ein Nokia 3310.
Haben Sie sich jemals gefragt, warum Ihr Arzt die meiste Zeit auf einen Bildschirm starrt, anstatt Ihnen in die Augen zu schauen? Weil er zu einer überbezahlten Sekretärin geworden ist. Doch Microsoft und Google haben nun mit Tools, die das ändern könnten – oder Ärzte in die Arbeitslosigkeit treiben –, den Markt betreten. Ist das die Lösung für das Gesundheitswesen oder der Anfang vom Ende des Arztkittels? Ist der Beruf des Hausarztes tot?
2026 wird nicht einfach nur ein weiteres Jahr sein. Es ist das Jahr, in dem Technologie endlich aufhört, ein Spielzeug für Bilder von Hunden in Raumanzügen zu sein, und sich zu einer ernstzunehmenden, unerbittlichen Produktivitätsmaschine entwickelt. Vergessen Sie Ihre Angst vor Robotern; hier kommen die Partner, die Ihr Denken bis ins Unermessliche verändern werden. Dies sind die 7 KI-Technologietrends von 2026.
5 Marketingtrends für 2026? Sind Sie bereit für die schonungslose Wahrheit? Das Jahr 2026 bringt nicht nur neue Geschäftsstrategien, sondern auch das endgültige Ende der „alten“ Welt, wie wir sie kannten. Wer noch an klassische Fernsehwerbung und gesichtslose Firmenlogos glaubt, hat den Zug verpasst. Heute zählen Aufmerksamkeit und Persönlichkeit. Wir leben in einer Zeit, in der Elon Musk eigentlich nur ein Top-„Mode-Influencer“ mit seiner eigenen Automarke ist und in der selbst zufällige Gurkenvideos Millionenverträge einbringen. Anschnallen, wir betreten die Aufmerksamkeitsökonomie, in der derjenige gewinnt, der den Finger am längsten auf dem Bildschirm hält.
Seien wir ehrlich: Wir Menschen sind Meister der Ablenkung. Wir streiten über Steuern, über Grenzen, darüber, wer wen auf Twitter beleidigt hat (Entschuldigung, Xu), und darüber, ob beim Nachbarn das Gras grüner ist. Während wir uns mit diesen Belanglosigkeiten beschäftigen, geschieht in den klimatisierten Kellern Kaliforniens etwas, das unsere Auseinandersetzungen zu einer Fußnote der Geschichte machen wird. Künstliche Intelligenz (KI), die uns überlegen ist, ist da.
Seien wir mal ehrlich, unter uns: Wir kennen das alle. Das Handy vibriert, die rote Lampe scheint ewig zu leuchten, und die Hand gleitet zum „verbotenen Schatz“ in der Mittelkonsole. Bisher plagte uns dabei ein schlechtes Gewissen, und im Falle eines Teslas nervige Innenraumkamera, die uns wie eine hysterische Mathelehrerin anbrüllte. Doch Elon Musk, der Mann, der wahrscheinlich die Sonne kolonisieren würde, wenn er genug Sonnencreme hätte, hat die Spielregeln geändert. Zumindest glaubt er das. Sein neuester Tweet (Entschuldigung, „Post auf X“) behauptet, man könne jetzt offiziell seinen Tesla eingeben. Aber bevor Sie mitten auf der Autobahn Tinder öffnen, lesen Sie das Kleingedruckte. Denn der Teufel – und der Polizist mit dem Strafzettel – steckt bekanntlich im Detail. Also: Tesla FSD.
Bis vor Kurzem teilte sich das Drohnenfliegen in zwei Kategorien ein. Die erste Gruppe bestand aus diesen langweiligen „fliegenden Stativen“, mit denen Immobilienmakler ein Haus mit undichtem Dach in eine Villa verwandeln. Die zweite Gruppe bestand aus FPV-Drohnen (First Person View), die wie wütende Hornissen klingen und die Reflexe eines Teenagers nach sechs Energy-Drinks erfordern. Ein Wimpernschlag, und das teure, mit Kohlenstoff gefüllte „Spielzeug“ krachte gegen einen Baum. Doch nun scheint die Antigravity A1 den Raum betreten, alles umgeworfen und gesagt zu haben: „Vergesst alles, was ihr wusstet.“ Das ist nicht einfach nur eine neue Drohne. Das ist eine fliegende Kamera, der es egal ist, in welche Richtung man schaut.
Ich gebe zu, dass ich etwas Angst hatte, als ich mich an die Tastatur setzte, um diesen Artikel zu schreiben. Nicht die Art von Angst, die man verspürt, wenn einem mit 180 km/h in einer Kurve das Heck eines Ferraris die Haftung verliert. Es ist eine andere Art von Angst. Existenzielle Angst. Ich frage mich, ob dies das letzte Mal ist, dass ich, Jan Macarol, einen solchen Leitartikel „von Hand“ verfasse, bevor ich von einem Algorithmus ersetzt werde, der keinen Kaffee trinkt, sich nicht über Steuern beschwert und Shakespeares gesamtes Werk im Handumdrehen schreiben kann. Professor Stuart Russell, der Mann, der das Standardwerk zur künstlichen Intelligenz verfasst hat, sagt, wir seien nicht mehr weit von diesem Szenario entfernt. Und wenn er sagt, dass wir in Schwierigkeiten stecken, dann sollten wir ihm zuhören.
In einer Welt, in der wir dachten, ChatGPT sei der alleinige Sheriff, hat Google nun einen Panzer ins Spiel gebracht. Altman selbst rief „Alarmstufe Rot“ aus. Und glaubt mir, die Panik im Silicon Valley riecht eher nach brennenden Servern als nach Morgenkaffee.
Stellen Sie sich vor, ein neuer Hersteller betritt plötzlich die Automobilwelt und bietet die Leistung eines Bugatti, den Komfort eines Rolls-Royce und das zum Preis von … nun ja, dem Preis eines Kaffees an der Tankstelle. Und Sie bräuchten keinen Führerschein, um dieses Fahrzeug zu fahren, nur einen Finger und ein bisschen Fantasie. Genau das ist in der Musikindustrie passiert. Während die großen Dinosaurier sich um Urheberrechte stritten, gab Suno AI Vollgas. Musikguru Rick Beato sagt, das Rennen sei bereits entschieden. Und wissen Sie was? Ich glaube, er hat recht. Anschnallen!
Wir haben darauf gewartet wie Kinder auf Geschenke, nur dass dieser Feiertag um ein ganzes Jahrzehnt verschoben wurde. Teslas Full Self-Driving (FSD)-System ist in den USA eine Revolution, in Europa jedoch noch immer ein Tabu. Doch nun bricht das Eis endlich. Dank neuer Vorschriften und Tests in Europa scheint der Februar 2026 der Moment zu sein, in dem wir das Steuer endlich dem Silizium überlassen. Anschnallen, wir analysieren die Technologie, die bürokratischen Hürden und dieses seltsame Gefühl, wenn das Auto besser weiß, wo es langgeht als man selbst. Also – Tesla FSD und Europa.











