Leica. Ein Name, der Fotoliebhabern einen kalten Schauer über den Rücken jagt und ihr Bankkonto leert. Ihre Kameras sind ein Symbol technischer Perfektion, einer analogen Seele und eines Minimalismus, der so perfekt ist, dass ihn sich nur jemand leisten kann, der seit Jahrzehnten an der Spitze des Spiels steht. Und dann beschlossen sie, eine Uhr herzustellen. Nicht das erste Mal, aber sicherlich eines, das ein hochgezogenes Augenbrauen verdient. Die Leica ZM 12 ist nicht nur eine Uhr, sie ist eine Philosophie. Es ist ein Beweis dafür, dass Leica nicht nur Momente, sondern auch die Zeit selbst festhalten kann.
Wenn sich jemand mit Minimalismus auskennt, dann Leica. Bei Kameras Dabei gilt seit Jahrzehnten die Regel: weniger Knöpfe, mehr Fokus. Wenn es um Uhren geht, gilt: weniger Unordnung, mehr Eleganz. Leica ZM 12 ist eine Essenz dieser Philosophie. Klein, fein, ohne unnötiges Geschrei. Sein zweischichtiges Zifferblatt ist nicht nur ein optischer Trick, sondern ein Spiel aus Licht und Schatten, ähnlich wie ein perfekt belichtetes Foto. Das ist kein Bling-Bling, das ist Leica.
Schweizer und Deutsche in einem Topf – diesmal ohne Krieg
Anders als Leica-Kameras, die sich noch immer der Schweizer Digitalrevolution widersetzen, hat man sich bei der Leica ZM 12 klugerweise dafür entschieden, die Uhr auf Schweizer Präzision zu setzen. Chronode, ein Unternehmen, das Uhrwerke für Boutique-Uhrenmarken herstellt, steuerte das Kaliber bei LA-3002, die in schönen 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und ertrage ganz 60 Stunden ohne zu berühren. Die deutsch-schweizerische Connection funktioniert also – zumindest im Uhrenbereich.
Wenn Form und Funktion im selben Orchester spielen
Jedes Detail dieser Uhr ist so durchdacht wie ein Leica-Objektiv. Die Zeiger und Indizes sind diamantgeschliffen und die Kombination aus gebürsteten und sandgestrahlten Oberflächen sorgt für eine optimale Lichtreflexion – nicht zu viel und nicht zu wenig. Und wenn die Sonne untergeht? Super-LumiNova sorgt dafür, dass Sie selbst im dunkelsten Keller, wo Sie Ihre analogen Meisterwerke entwickeln, die Uhrzeit ablesen können.
Ein Gehäuse, das alles übersteht – außer einem Sturz auf Beton
Leica hat nicht am Material gespart. Gehäuse aus rostfreier Stahl oder Titan garantiert, dass dies der Fall ist Leica ZM 12 hat viel überstanden – vom Sommergewitter bis zum unglücklichen Anstoßen der Tischkante. Doch trotz seiner Robustheit bleibt es edel und bequem, auch an schmaleren Handgelenken.
Farben für jede Stimmung – solange es ernst ist
Das Leica ZM 12 ist in vier Versionen erhältlich. Stahlausführung kommt in Kombinationen blau-orange, silber-grau und oliv-schwarz, für alle die auf mehr Eleganz schwören, hier ist Titanversion mit schokoladenschwarzem Zifferblatt. Keine auffälligen Töne, keine Gold-Bling-Kombinationen. Leica bleibt seiner Ästhetik treu – anspruchsvoll, durchdacht, aber nie langweilig.
Gurte: wie Leder in einem Luxusauto, aber praktischer
Weil Leica keine halben Sachen macht, sind auch die Tragegurte erstklassig. Technische Textilien sorgt für Widerstandsfähigkeit und Robustheit, hochwertiger vulkanisierter Gummi sondern für Komfort und Haltbarkeit. Während der Objektivwechsel bei Leica-Kameras nur eine Sekunde dauert, ist der Riemenwechsel hier genauso einfach – dank eines Schnellmechanismus, der vom berühmten roten Punkt inspiriert ist.
Leica ZM 12: Eine Uhr für alle, die sich Philosophie leisten können
Diese Uhr ist nichts für Leute, die einen Chronographen, eine GMT-Funktion oder eine Million Zeiger benötigen. Dies ist eine Uhr für alle, die ein schlichtes, aber perfektes Design schätzen. Für alle, die gutes von hochwertig verarbeitetem Metall unterscheiden können. Für diejenigen, die verstehen, dass Leica mehr als eine Marke ist – es ist eine Denkweise. ZM 12 Es ist eine Uhr, die nicht nach Aufmerksamkeit schreit, aber immer auffällt. Genau wie Leica selbst.