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Meta Ray-Ban Display: Smart Glasses, die Ihr Telefon ersetzen möchten

Eine neue Generation von Smart Glasses mit Bildschirm im Brillenglas und Armband für Muskelsignale

Meta Ray-Ban Display

Meta versucht seit einigen Jahren, Smart Glasses neu zu definieren und arbeitet dabei mit Marken wie Ray-Ban und Oakley zusammen. Bisher waren ihre Geräte meist auf Audio ausgerichtet – in den Rahmen integrierte Mini-Kopfhörer, Mikrofone für Anrufe, Spotify auf der Nase. Doch jetzt kommt eine große Veränderung: das Ray-Ban Display, die erste Brille mit einem in die Linse integrierten Bildschirm.

Mark Zuckerberg Ich möchte, dass wir die Zukunft im Gesicht tragen. Nach Jahren des Experimentierens mit Brillen, die eher Bluetooth-Kopfhörern als echten Computern ähnelten, setzt Meta nun alles auf die nächste Generation – das Meta Ray-Ban Display. Diese Brille ist nicht mehr nur ein smartes Brillengestell, sondern eine kleine Projektion der Zukunft: ein Bildschirm im Glas, ein KI-Assistent im Hintergrund und die Steuerung erfolgt über Fingerbewegungen, die wir kaum bewegen.

Foto: Meta

Beim Start von Meta Connect ist etwas schiefgelaufen (WLAN und Live-Demos sind die alten Feinde der Technologie), aber das hat den Ehrgeiz nicht gedämpft: Die Brille will mehr sein als ein Modeaccessoire. Sie will Ihr nächstes Telefon sein.

Was die neue Brille bietet: Meta Ray-Ban Display

Wie der Name schon sagt, sind die Brillen nicht mehr nur zum Hören gedacht, sondern auch zum AufpassenIn der rechten Linse erscheint der Befehl privater Bildschirm, das nur für den Benutzer sichtbar ist. Es kann Folgendes anzeigen:

  • Mitteilungen ohne Ihr Telefon aus der Tasche zu ziehen,
  • Fotovorschau, aufgenommen mit der eingebauten Kamera,
  • Wegbeschreibungdie vor deinen Augen gezeichnet werden,
  • und Visuelle Meta-KI-Eingabeaufforderungendie Ihnen bei Ihren täglichen Aufgaben helfen.

Wird mit Brille geliefert Meta-Neuralband, ein Armband, das Elektromyographie (EMG) – eine Technologie, die winzige elektrische Signale von den Muskeln im Handgelenk erkennt. Das bedeutet, dass wir mit minimalen Fingerbewegungen durch Menüs blättern, Auswahlen bestätigen oder über den Bildschirm scrollen können – ohne Tastatur, ohne Maus, ohne Berührung.

Foto: Meta
Foto: Meta

Für den täglichen Gebrauch gibt es auch Transitions-Brillengläser, die sich automatisch an das Licht anpassen. So sind sie innen wie normale Brillengläser, wirken außen aber wie Sonnenbrillen.

Die Brille wird in zwei Größen, in Schwarz und Sand, erhältlich sein und im Handel erscheinen 30.09Preis: 799 Dollar.

Das kleine „Ups“ auf der Bühne

Während einer Präsentation bei einer Veranstaltung Meta Connect Auch Mark Zuckerberg präsentierte die Brille live – und wurde gleich zweimal von der Technologie heimgesucht. Erst bei einem Kochrezept, bei dem die KI Schritte übersprang, und dann bei einem Videoanruf, den die Brille schlichtweg verweigerte. Letztendlich lag es an „schlechtem WLAN“.

Doch während die Demo für viel Gelächter sorgte, bleibt die Brille selbst eines der ambitioniertesten Geräte, die wir seit langem gesehen haben. Misserfolge bei Live-Demos gehören zum Tech-Universum.

Foto: Meta

Fazit: Meta Ray-Ban Display

Ray-Ban-Anzeige sind nicht mehr nur „intelligente Kopfhörer in einem Rahmen“, sondern der erste ernsthafte Schritt in Richtung einer Brille, die Alternative zum TelefonWenn sie so funktionieren, wie Meta verspricht, könnten sie zu einer neuen Plattform werden, auf der die nächste Generation tragbarer Technologie wachsen wird.

Mehr Informationen

meta.com

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