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Microsoft macht Windows zu einem intelligenten persönlichen Butler: KI-Agenten direkt in der Windows-Taskleiste!

Vom Betriebssystem zum „agentischen Betriebssystem“

Windows
Foto: envato-Elemente

Stellen Sie sich vor: Sie öffnen Ihren Laptop, klicken auf die Taskleiste, und anstatt dass Sie wie ein digitaler Archäologe Ordner durchforsten, schickt Ihr Computer einen echten KI-Agenten an die Arbeit. Dieser recherchiert, bearbeitet Dokumente, versendet E-Mails und lässt Sie in Ruhe Ihren Kaffee genießen. Klingt das nach Science-Fiction aus dem Jahr 1999? Microsoft sagt: „Halt mal kurz – oder besser gesagt, halt mal kurz kurz – KI-Agenten sind im Anmarsch.“

Fenster 11 Microsoft erhält ein Update, das die Taskleiste in einen wahren „KI-Teppich“ verwandelt. Anstelle klassischer Symbole sitzen dort echte KI-Agenten – Microsofts eigener Copilot und von Entwicklern selbst entwickelte Drittanbieter-Agenten. Ein Klick genügt, und Sie sagen: „Erstelle mir bitte eine Zusammenfassung dieser 47 Word-Dokumente und schicke sie an den Chef, aber bitte in einem freundlicheren Ton.“ Der Agent zieht sich diskret in die Taskleiste zurück, wie ein Butler. Dort arbeitet er unauffällig, und Sie werfen ihm nur ab und zu einen Blick zu – wie einer Katze, die auf der Tastatur schläft, nur dass diese Katze tatsächlich etwas tut.

Und ja, wenn der Agent Hilfe braucht (denn seien wir ehrlich, KI kann immer noch etwas... exzentrisch sein), bekommt er ein gelbes Ausrufezeichen. Ist er fertig, ein grünes Häkchen. Es ist wie Emojis für Erwachsene.

Datei-Explorer? Mehr Copilot Explorer

Der Datei-Explorer beherbergt nun Copilot, einen KI-Assistenten, der Dokumente zusammenfassen, Fragen zu Dateien beantworten und sogar mit einem Klick eine E-Mail basierend auf deren Inhalt verfassen kann. Endlich können Sie fragen: „Wo zum Teufel ist diese PDF-Datei von 2022?“ und erhalten die richtige Antwort, anstatt wie ein Großvater auf dem Dachboden Ordner zu durchwühlen.

Klicken und loslegen: Denn Kopieren und Einfügen ist so 2015

Auf Copilot+-Computern können Sie jede beliebige Tabelle online oder in einem Dokument anklicken – und schon ist sie in Excel und kann mithilfe von KI in der Cloud bearbeitet werden. In diesem Moment wird Ihnen klar, dass Sie dieses Jahr vielleicht tatsächlich Zeit für die Serie finden, die Sie schon seit drei Monaten vor sich herschieben.

Und was, wenn man nicht in der Matrix leben will?

Keine Panik. Alles ist optional. Sie können ablehnen und beim klassischen Windows bleiben. Microsoft verspricht, dass niemand gezwungen wird, KI-Assistenten zu nutzen – zumindest nicht, bis Sie von dem niedlichen grünen Häkchen überzeugt sind. KI-Assistenten lassen sich also ein- und ausschalten.

Fazit: Windows als dein neuer bester Freund (der sich immer an deinen Geburtstag erinnert)

Microsoft setzt offenbar darauf, dass PCs der Zukunft wie eine Mischung aus persönlichem Assistenten, Schweizer Taschenmesser und einem etwas zu intelligenten Mitbewohner aussehen werden. Und auch wenn das etwas unheimlich klingt, müssen wir zugeben: Die Vorstellung, dass ein Computer endlich für uns arbeitet … nun ja, das ist schon ziemlich verlockend.

Was meint ihr? Bedeutet das das Ende der gemütlichen Montage oder den Beginn einer Ära, in der wir Computer um Erlaubnis fragen, bevor wir irgendetwas selbst tun? Schreibt es uns in die Kommentare – und falls euch ein KI-Agent um Erlaubnis bittet, eure Antwort zu teilen … nun ja, ihr wisst schon, klickt einfach auf das grüne Häkchen.

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