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Mission: Impossible – Fallout 4 – Finaler Trailer deutet auf explosives, aber düsteres Finale hin

Tom Cruise in der letzten Mission?

Misija Nemogoče: Zadnje maščevanje
Foto. Überragend
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Der unzerstörbarste Agent des modernen Blockbuster-Universums kehrt zurück – und zwar mit einem Blick, der verletzlicher ist als die übliche Furchtlosigkeit. Der Trailer zu „Mission: Impossible – Fallout“ verspricht nicht nur eine weitere Dosis rasanter Verfolgungsjagden, sondern auch einen emotionalen Schlussakt für ein Franchise, das seit 1996 mit Tom Cruise gewachsen (und in die Höhe geschossen) ist.

Mit jedem Stück Mission Impossible Tom Cruise hat als Ethan Hunt die Grenzen des physikalisch Möglichen verschoben – doch nun scheinen die größten Umwälzungen innerer Natur zu sein. Der neue Trailer (offizielle Veröffentlichung am 7. April 2025) zum letzten Teil – Mission: Impossible – Revenge – zeigt einen düstereren Ton, der in starkem Kontrast zur Unbeschwertheit der frühen Fortsetzungen steht. Die Kamera ist zurückhaltender, die Farbpalette kühler und die Musik fast elegisch. Es fühlt sich alles wie ein langsamer Abschied an, den Ethan Hunt (oder Tom Cruise?) an sich selbst schreibt.

McQuarrie steigert offensichtlich alles, was er in den drei vorherigen Filmen aufgebaut hat – von Geheimgesellschaften bis hin zur Identitätsverwirrung. Doch dieses Mal scheint es zum ersten Mal nicht mehr nur darum zu gehen, die Welt zu retten, sondern darum, sich selbst zu retten.

Tom Cruise: immer noch in der Luft, aber mit den Füßen näher am Boden

Cruise bleibt einer der wenigen Schauspieler, der mit körperlichem Einsatz und (wahrscheinlich Wahnsinn) Szenen schafft, die dem Publikum den Atem rauben. Ja, im Trailer springt er wieder mit seinem Motorrad eine Klippe hinunter. Natürlich. Doch was noch mehr ins Auge fällt, ist sein Ausdruck – Ernsthaftigkeit, fast Melancholie. Obwohl Hunt (natürlich) immer noch rennt, scheint es, als ob sich hinter diesem Rennen noch etwas anderes verbirgt als nur die Aufgabe – vielleicht Reue, Müdigkeit, Zweifel. Dies werden wir auch in Mission: Impossible – Fallout erleben.

Foto: Paramount

In einem Schlüsselmoment im Trailer schaut er direkt in die Kamera (oder ist es er selbst?) und sagt: „Alles, was ich war, hat mich hierher gebracht.“ Diese Zeile könnte banal klingen, wenn sie nicht mit den Entscheidungen und Konsequenzen zweier Jahrzehnte vollgestopft wäre.

Ästhetik: Eine Welt im Zerfall, Ästhetik unter Kontrolle

Visuell bleibt der Film seiner Ästhetik eindeutig treu – realistische Schauplätze, beeindruckende Szenerie, keine unnötigen CGI-Effekte. Obwohl wir alle klassischen Zutaten haben: Züge, Hubschrauber, U-Bahnen, kaputte Gebäude – pflegen McQuarrie und sein Team eine überraschend klare visuelle Sprache. Alles wirkt reifer, überlegter, weniger „Seht-mich-an“-mäßig als beispielsweise bei Fast & Furious.

Das Sounddesign im Trailer ist eine Klasse für sich. Das vertraute tschüss … tschüss Aus dem Hintergrund, aus der Dunkelheit, kommt jetzt das ursprüngliche Musikthema, fast wie ein langsamer werdender Herzschlag. Es verursacht Unbehagen. Nicht wegen der Gefahr, sondern wegen des Gefühls, dass etwas zu Ende geht.

Besetzung: stark, aber nicht auffällig

Trotz der beeindruckenden Besetzung (Hayley Atwell, Ving Rhames, Simon Pegg, Angela Bassett, Esai Morales …) verrät der Trailer klugerweise nicht zu viel. Auch in den Dialogen gibt es keinen Klassiker „Wir haben etwas gebaut, das die Welt zerstören kann“ Strukturen, sondern mehr um Vertrauen, Verrat und Wahl. Und das gibt Anlass zur Hoffnung, dass der Film vielleicht über seine eigene Formel hinausgeht.

Fazit: Der letzte Sprung… in die Tiefe

„Mission: Impossible – Final Fantasy“ ist dem Trailer zufolge nicht einfach nur ein weiterer explosiver Trip auf Steroiden. Wenn uns der Film nicht mit übertriebener Sentimentalität oder seiner eigenen Erhabenheit täuscht, könnte uns diese Seltenheit im modernen Action-Genre begegnen: ein wahrhaft würdiger Abschluss.

Sicher, wir werden immer noch mit den Zähnen knirschen, wenn wir die Szenen sehen, in denen Cruise an einem Flugzeug hängt. Doch wenn der Trailer stimmt, ist Ethan Hunt dieses Mal selbst die größte Bedrohung.

Und vielleicht ist diese Mission deshalb ... endlich nicht unmöglich. Aber es ist – persönlich.

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