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MV Agusta Brutale Oro 2026: Wenn italienisches Temperament auf Alltagstauglichkeit trifft

Das wildeste Naked Bike wird – man glaubt es kaum – überraschend zivilisiert. Aber keine Sorge, es kann immer noch gefährlich werden, wenn man es mit der Entspannung übertreibt.

Foto: MV Agusta

Die MV Agusta Brutale Oro 2026 steht seit 2002 für italienisches Design, hohe Leistung und ungezügelte Energie. Mit der auf der EICMA 2026 vorgestellten neuen Generation setzt das legendäre Motorrad neue Maßstäbe im Hinblick auf die Balance zwischen roher Kraft und Alltagstauglichkeit.

Wenn Sie jemals von einem Motorrad geträumt haben, das aussieht, als wäre es einer Galerie für moderne Kunst entsprungen, sich aber wie eine tickende Zeitbombe fährt, dann wissen Sie wahrscheinlich schon Bescheid. MV Agusta BrutaleDiese italienische Ikone steht seit ihrer Geburtsstunde im Jahr 2002 für „schönes Chaos“ – ein Motorrad, das elegant und brutal zugleich, sanft verführerisch und gefährlich schnell sein kann. Und nun, fast ein Vierteljahrhundert später, feiert die Brutale ihr Comeback – mit einer neuen Generation. MV Agusta Brutale GoldDas verspricht die perfekte Balance zwischen Kunst und Nutzen. Nun ja, fast perfekt. Italiener wären nicht Italiener, wenn sie nicht auch ein wenig Raum für dramatische Gesten ließen.

Foto: MV Agusta

Nova Brutale: Wenn die Zahlen keine Rolle mehr spielen (aber trotzdem beeindruckend sind)

Vergessen Sie lange Namen und numerische Bezeichnungen. Neu Brutale Serie Die Oro spricht schon allein durch ihren Namen – denn mal ehrlich, wer braucht schon Schnickschnack, wenn der Name schon so einprägsam ist? Unter der markanten Linienführung verbirgt sich ein 931-cm³-Dreizylinder-Motor, der von der Enduro Veloce übernommen und umfassend modifiziert wurde. Er verfügt weiterhin über die vom Rennsport inspirierte gegenläufige Kardanwelle, die dem Motorrad in den Kurven ein agiles Fahrgefühl verleiht, vergleichbar mit einer hyperaktiven Ballerina in einem Red-Bull-Rennen.

Das Ergebnis? 148 PS bei 11.200 U/min und 107 Nm Drehmoment, davon 85 PS bei 3.500 U/min. Anders ausgedrückt: Beschleunigung, die Sie in den Nieren spüren werden, unabhängig von Gang und Geschwindigkeit. Wir empfehlen, vor der Fahrt einen Kaffee zu trinken – denn die Brutale sorgt dafür, dass Ihr Puls nicht unter den empfohlenen Wert fällt.

Foto: MV Agusta

Chassis: Ingenieurskunst auf zwei Rädern

MV Agusta bleibt seiner Tradition treu – der Rahmen besteht weiterhin aus einer Kombination von Stahlgitter und Aluminiumplatten, diesmal jedoch mit einem etwas steileren Gabelwinkel und einer fahrerfreundlicheren Steifigkeit. Anders ausgedrückt: Das Motorrad ist nach wie vor agil, aber es wird Ihnen nicht bei jeder Unebenheit die Schultern auskugeln. Die Einarmschwinge ist nun 30 mm länger, was für mehr Stabilität und weniger Physiotherapie sorgt.

Foto: MV Agusta
Foto: MV Agusta
Foto: MV Agusta

Fahrwerk und Bremsen: Nur das Beste ist gut genug

Die auf nur 300 Einheiten limitierte Oro-Serie (italienisches Prestige inklusive!) ist mit einem Öhlins-Spitzenfahrwerk und Brembo Stylema-Bremsen ausgestattet. Geschmiedete Aluminiumfelgen reduzieren die ungefederten Massen, und Pirelli Diablo Rosso Corsa IV-Reifen sorgen für optimale Bodenhaftung. Falls Ihnen diese Komponenten für den Stadtverkehr übertrieben vorkommen – willkommen in der Welt der Luxusklasse! MV Agusta.

Technologie: Endlich mit der Zeit (und der Konkurrenz) Schritt halten

Die Brutale hat auch in puncto Elektronik einen großen Schritt nach vorn gemacht. Ein neues 5-Zoll-TFT-Display mit Smartphone-Anbindung, Navigation, einstellbaren Fahrmodi und fortschrittlicher Traktionskontrolle. Richtig gelesen – italienische Elektronik, die tatsächlich funktioniert! Falls Sie bisher daran gezweifelt haben, dass MV Agusta ein Motorrad bauen kann, das gleichzeitig schön, schnell und intelligent ist, wird die neue Brutale Sie positiv überraschen.

Foto: MV Agusta

Fazit: Kunst, die man reiten kann (und nicht nur bewundern).

Ein neuer MV Agusta Brutale Es ist nicht länger nur ein exklusives Ausstellungsstück in der Garage oder ein Vorwand für einen Besuch im Museum für moderne Kunst. Es ist ein Motorrad, das wilden Charakter mit überraschender Alltagstauglichkeit vereint. Es ist nach wie vor ein Kunstwerk auf zwei Rädern – aber jetzt können Sie es jeden Tag fahren, ohne sich dabei zu erkälten.

Und falls dich jemand fragt, warum du dich für die Brutale entscheiden solltest, sag einfach: „Weil das Leben zu kurz ist, um langweilige Motorräder zu fahren.“

Gute Fahrt – und nicht vergessen: Helmpflicht und ein Lächeln ist empfehlenswert!

Mehr Informationen

mvagusta.com

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