Wie die bayerischen Konkurrenten entwickelt Mercedes fleißig „grüne“ Autos. Vor kurzem haben sie in ihrer Fabrik auf amerikanischem Boden die Serienproduktion des SUV ML 450 Hybrid aufgenommen, der von einem Atkinson-V6-3,5-Liter-Benzinmotor mit 205 kW und zwei Elektromotoren angetrieben wird, was uns von ti ...
Ähnlich wie die bayerischen Konkurrenten entwickelt Mercedes fleißig „grüne“ Autos. Vor kurzem haben sie in ihrer Fabrik auf amerikanischem Boden die Serienproduktion des SUV ML 450 Hybrid aufgenommen, der von einem Atkinson-V6-3,5-Liter-Benziner mit 205 kW und zwei Elektromotoren angetrieben wird, weshalb wir von Two-Mode sprechen Mode) Hybrid; seine Endleistung beträgt 250 kW. Das Herzstück des neuen Hybridantriebs ist eine Getriebeeinheit mit zwei Elektromotoren, drei Planetengetrieben und vier Kupplungen, die eine Aufteilung der Leistung in elektrische und mechanische Pfade ermöglicht, wodurch der Elektromotor auch bei höheren Lasten, z. auf Autobahnen und nicht nur im Stadtverkehr. Der Betrieb dieses komplexen Antriebssystems wird von einem Hochgeschwindigkeitscomputer gesteuert, der den Betrieb des Systems kontinuierlich an die Straßenbedingungen anpasst. Somit fährt der Hybrid-ML immer nur „elektrisch“. Ausnahme ist ein fester Druck auf das Gaspedal, wenn das System zusätzlich den Benzinmotor zuschaltet. Auch Rangieren, z.B. beim Parken läuft es "mit Strom". Bei Autobahnfahrten schaltet das System auf den Benzinmotor um. Der Fahrer kann den Betrieb des Systems auf dem Informationsbildschirm überwachen. Trotz der Hybridtechnologie bietet das Auto immer noch den gleichen Mercedes-Komfort und die gleiche Dynamik wie der „normale“ ML.