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Neues Tesla Model 3 Standard: Wenn Elon Musk sagt „Weniger ist mehr“ – und meint er es diesmal vielleicht wirklich so?

Ein Testbericht einer günstigeren Elektrolimousine, die Einsparungen ohne dramatische Einbußen verspricht

Tesla Model 3 Standard
Foto: Tesla

In einer Zeit, in der Elektroautos um jeden Kilometer Reichweite und jeden Euro Ersparnis kämpfen, hat Tesla mit dem Tesla Model 3 Standard einen interessanten Schachzug gemacht – eine Version, die dem älteren Bruder des Premiummodells ähnelt, nur einige unnötige Luxus-Extras entfernt hat. Wer ein revolutionäres Redesign wie beim Model Y erwartet hat, wird überrascht sein: Weniger ist mehr, zumindest für den Geldbeutel. Aber ist dieser „Standard“ wirklich der Standard für den modernen Stadtmenschen? Werfen wir einen Blick unter die Motorhaube – oder besser gesagt: unter das Glasdach.

Auf den ersten Blick könnte man meinen, sie seien Tesla Ingenieure nach einer wilden Renovierung Modell Y (Artikel unter dem Link) sagte einfach: „Genug für heute, lass uns einen Kaffee trinken gehen.“ Design bei Tesla-Modell 3 Der Standard bleibt markant und aerodynamisch, mit verbesserter Effizienz, die nach EPA-Standard bis zu 321 Meilen pro Gallone erreicht. Neue 18-Zoll-Photon-Räder, inspiriert vom Cybertruck, verleihen dem Fahrzeug den Touch „Ich komme aus der Zukunft“ – mit einer aerodynamischen Abdeckung, die für einen „Vintage“-Look, wie ihn einige Rezensenten scherzhaft beschreiben, abnehmbar ist. Farboptionen? Nur drei: Weiß, Schwarz oder Grau – warum sollte man es kompliziert machen, wenn Minimalismus das neue Schwarz ist? Hier ein paar Testberichte: Tesla Model 3 Standard



Das ist eine große Neuigkeit vordere Kamera, das das autonome Fahren verbessert und jetzt Standard in allen neuen Model 3 und auch Tesla Model 3 Standard. Das ist wichtig für die Zukunft, die vollautonomes Fahren mit sich bringt und für die dieses Auto bereit ist – unabhängig von der Serienausstattung. Die Scheinwerfer bleiben Matrix mit adaptivem Fernlicht, die ihre Gegner nicht blenden – anders als beim Model Y Standard, wo man das „vergessen“ hat. Laden? Maximal 225 kW, was etwas langsamere Sessions an Superchargern bedeutet, aber immer noch genug für alle, die nicht wie bei einem Rennen auf deutschen Autobahnen fahren.

Foto: Tesla

Innenraum: Minimalismus, der Komfort atmet – Tesla Model 3 Standard

Im Innenraum offenbart sich die wahre „Standard“-Essenz. Das Glasdach bleibt erhalten, um in dieser niedrigen Limousine keinen wertvollen Platz zu stehlen – danke, Tesla, denn größere Fahrer (sagen wir, über 190 cm) würden sich wie in einer Sardinenbüchse fühlen. Die Sitze bestehen aus Textil und veganem Leder: atmungsaktiv, bequem und schmutzabweisend, aber ohne Belüftung – denn wer braucht schon Kühlung, wenn es draußen schon heiß genug ist? Einstellungen? Alles über das zentrale Display – wie man bei Tesla sagt: „Wenn Sie einmal ein Profil eingerichtet haben, warum sollten Sie jemals wieder Tasten berühren?“ Das manuelle Lenkrad ist dieser kleine Kompromiss, der Sie an die alten Zeiten erinnert, als Autos noch Hebel und nicht nur Bildschirme hatten: keine elektrische Schaltung, aber hey, zumindest ist es beheizt.

Foto: Tesla

Die hintere Reihe ist schlicht gehalten: kein zusätzlicher Bildschirm, nur Lüftungsschlitze und ein USB-C-Anschluss. Platz? Ideal für kleinere Passagiere, aber für größere eine „gemütliche Fahrt“. Das Soundsystem ist auf sieben Lautsprecher ohne Subwoofer reduziert, bietet aber dennoch satte Bässe – getestet in der heißen texanischen Sonne. Kein UKW/MW-Radio? Wer braucht das schon, außer vielleicht Ihr Nachbar mit einem Rivian, der deshalb ständig im Einsatz ist? Die Technologie ist nach wie vor erstklassig: ein AMD Ryzen-Prozessor für Geschwindigkeit, eine Wärmepumpe für Effizienz und der Sentry-Modus für Sicherheit.

Foto: Tesla

Leistung und Kompromisse: Lohnen sich die Einsparungen?

Mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,8 Sekunden und Hinterradantrieb macht das Fahren immer noch Spaß, allerdings ohne die Gratis-Extras. Automatische Lenkung - nur Verkehrsbewusste Geschwindigkeitsregelung. Für vollautonomes Fahren muss extra bezahlt werden. Anscheinend wird es eine Abonnementgebühr geben. Die Reichweite sinkt mit größeren Rädern, aber für den Stadtverkehr sind 18-Zoll-Räder ideal. Die Kompromisse? Eine kleinere Batterie, langsameres Laden und ein paar „weniger hochwertige“ Details, wie das manuelle Anklappen der Spiegel – als ob Musk sagen würde: „Zurück zu den Grundlagen, Leute!“ Aber für 5.000 Euro weniger? In Europa wird das Auto vor Subventionen rund 34.990 Euro kosten. Das ist ungefähr so viel wie Renault 4-etechEs ist, als ob Sie statt eines Latte Macchiato einen Espresso bestellen – immer noch gut, nur ohne Schaum.

Foto: Tesla

Am Ende: Wenn Sie ein Elektroauto ohne unnötigen Schnickschnack suchen, ist das Tesla Model 3 Standard eine gute Wahl – gleiches Aussehen, Platzangebot und die gleichen Funktionen wie das Premium-Modell, aber günstiger. Lohnt es sich, 5.000 Euro zu sparen? Das liegt an Ihnen – wenn Sie lieber für autonomes Fahren bezahlen, sollten Sie mehr bezahlen. Ansonsten, warum nicht? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren: Würden Sie es kaufen oder lieber auf Musks nächsten Trick warten? Und vergessen Sie nicht, es in den sozialen Medien zu teilen – vielleicht lädt Tesla Sie zum nächsten Event ein!

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