Neujahrsvorsätze haben eine besondere Gabe. Immer wieder gaukeln sie uns vor, der 1. Januar sei ein magischer Schalter, der unser Leben über Nacht verändert. Dass wir am 1. Januar um sechs Uhr aufstehen, warme Limonade trinken, fünf Kilometer mit einem Lächeln laufen und E-Mails beantworten, ohne die Augen zu verdrehen. Und obwohl wir tief im Inneren wissen, dass sich das Leben selten mit einem Datum ändert, verlieben wir uns – immer wieder aufs Neue – in die Idee eines Neuanfangs.
Neujahrsvorsätze sind wie Neujahrsvorsätze FeuerwerkEtwas laut, sehr farbenfroh und oft kurzlebig. Das heißt aber nicht, dass sie nicht wertvoll sind.
Tatsächlich sagen Neujahrsvorsätze mehr über uns aus, als wir denken. Sie verraten uns, wonach wir uns sehnen.Für den Frieden. Für den Mut. Für mehr Selbstsucht im positiven Sinne. Für das Gefühl, dass wir leben. LebenEs geht nicht nur darum, es zu überleben.
Klassische Neujahrsvorsätze Wir alle kennen sie: mehr Bewegung, weniger Zucker, mehr Geld, weniger Stress. Und dann gibt es noch die Dinge, die wir selten laut aussprechen: den Mut, „Nein“ zu sagen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Aufhören, uns mit anderen zu vergleichen, insbesondere nachts um 3 Uhr auf Instagram. Endlich akzeptieren, dass wir kein Projekt zur kontinuierlichen Verbesserung sind, sondern einfach nur Menschen.

Halte nicht an deinen Gelübden fest, als wären sie das Letzte auf der Welt.
Humor Das ist bei Neujahrsvorsätzen nicht nur willkommen – es ist unerlässlich. Denn wenn wir uns selbst zu ernst nehmen, kann uns der erste Fehltritt völlig entmutigen.
Ein einziges Pralinenstück und das Jahr ist schon "ruiniert". Ein verpasstes Training und schon ist die Motivation dahin. Doch die Wahrheit ist viel gnädiger: Veränderungen verlaufen nicht geradlinig, sondern eher wie ein Herzschlag. Ein bisschen rauf, ein bisschen runter – und das ist ein Zeichen dafür, dass wir leben.
Vielleicht ist dieses Jahr der richtige Zeitpunkt dafür verschiedene NeujahrsvorsätzeDie Art von Selbstgesprächen, die nicht schreien, sondern leise flüstern. Zum Beispiel: Dieses Jahr werde ich mit mir selbst so sprechen, wie ich mit den Menschen spreche, die ich liebe. Dieses Jahr werde ich mir Ruhe gönnen, ohne Erklärungen. Dieses Jahr werde ich aufhören, auf den „richtigen Moment“ zu warten und mit „gut genug“ anfangen.

Neujahr braucht nicht die perfekte Version von dirEs braucht Aufrichtigkeit. Die Art von Aufrichtigkeit, die manchmal zweifelt, manchmal zögert, manchmal verloren geht – aber sich immer wieder aufrappelt. Motivation ist kein Dauerzustand, sondern eine Welle. Sie kommt und geht. Was bleibt, ist die Entscheidung, zu uns selbst zurückzukehren, auch wenn es uns nicht gut geht.
Die besten Neujahrsvorsätze sind nicht die, die wir auf eine Liste schreiben, sondern die, die wir die, die wir leben In kleinen Momenten. Wenn wir einen Spaziergang machen, anstatt uns selbst zu kritisieren. Wenn wir einen Freund anrufen, anstatt alles mit uns selbst zu teilen. Wenn wir uns eingestehen, dass der heutige Tag genug ist – und dass wir genug sind.
Und was, wenn Sie im Februar vergessen haben, was Sie sich im Januar gewünscht haben? Kein Problem.Neujahr ist nicht nur ein Tag. Es ist ein Prozess. Es ist eine Reise. Es ist jeder Montag, jeder Morgen, jedes „Lass es uns noch einmal versuchen“.
Möge es in deinem neuen Jahr weniger darum gehen, was du werden musst, sondern mehr darum, wer du bereits bist.






