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Die unbekannte Geschichte der Geschwindigkeitsregelung für Autos: Die Erfindung eines blinden Genies, die jeden Tag von Millionen Menschen genutzt wird

Foto: Olly / Pexels

Wussten Sie, dass Sie täglich Technologie nutzen – einen Tempomat, der von einem blinden Ingenieur entworfen wurde?

Der Tempomat ist ein Gerät, das es ermöglicht, eine konstante Geschwindigkeit ohne den Einsatz von Gas aufrechtzuerhalten die Idee von Ralph Teetor. Seine unglaubliche Geschichte zeigt uns, wie Ausdauer und Innovation alle Hindernisse überwinden können.

Wie hat der Tempomat das Autofahren verändert?

In der Automobilindustrie gibt es ständig technologische Innovationen, die die Sicherheit und den Komfort beim Fahren erhöhen. Unter ihnen sticht der Tempomat hervor, ein System, das es dem Fahrer ermöglicht, eine bestimmte Geschwindigkeit einzustellen und beizubehalten, ohne ständig das Gaspedal zu betätigen. Diese Funktion ist besonders auf langen Autobahnfahrten nützlich, bei denen die Geschwindigkeit konstant bleibt.

Tempomat. Foto: Caleboquendo / Pexels

Warum ist der Tempomat unverzichtbar geworden?

Der Tempomat ermöglicht es dem Fahrer, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu vermeiden und gleichzeitig die Ermüdung der Beine und den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Laut Hersteller kann der Einsatz eines Tempomaten den Kraftstoffverbrauch um 7 bis 14 Prozent senken.

Aber nur wenige Menschen wissen, dass es so ist Der Erfinder dieses Systems war ein blinder Ingenieur namens Ralph Teetor. geboren 1890 in den USA.

Ralph Teetor wurde nicht blind geboren. Er erblindete nach einem Unfall im Kindesalter und einer darauffolgenden Krankheit, die zum völligen Verlust des Sehvermögens führte. Trotz seiner Behinderung zeigte er schon in jungen Jahren ein unglaubliches Talent für das Ingenieurwesen. Trotz vieler Ablehnungen aufgrund seiner Blindheit gelang es ihm, an der University of Pennsylvania einen Abschluss in Maschinenbau zu machen.

Die Schaffung eines Tempomaten

Die Idee entstand während der Fahrt mit dem Anwalt der Familie, der während der Fahrt ständig die Geschwindigkeit änderte. Diese ständigen Schwankungen störten ihn so sehr, dass er begann, über eine Lösung nachzudenken.

Nach einem Jahrzehnt der Forschung entwickelte er den „Speedostat“, ein Gerät, das es dem Auto ermöglichte, eine konstante Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten. 1950 erhielt er ein Patent für dieses Gerät.

Leises und sparsames Fahren. Foto: Vahapdmr / Pexels

Die ersten Tempomat-Prototypen verwendeten ein Vakuumventil, was einen zusätzlichen Druck auf das Gas verhinderte. Dieses System war nicht perfekt, da es die Geschwindigkeit auf Hügeln nicht halten konnte. Teetor löste dieses Problem durch den Einbau eines elektromagnetischen Motors, der sich beim Betätigen der Bremse abschaltete.

Chrysler war der erste Automobilhersteller, der die Vorteile seiner Erfindung erkannte und 1958 den Tempomat als Option in seine Luxusmodelle einbaute. Es war in den Sechzigern General Motors folgte diesem Beispiel und baute in allen Cadillac-Modellen einen Tempomaten ein und gab dem Gerät den Namen „Tempomat“.

Mit seiner Erfindung hat Ralph Teetor einen großen Schritt in Richtung Automatisierung gemacht

Trotz seiner Blindheit ist seine Innovation zum Standard in modernen Autos geworden. Seine Geschichte erinnert uns daran, dass wir trotz der größten Hindernisse Großes erreichen können, wenn wir genug Ausdauer und Kreativität haben.

Der Tempomat ist heutzutage ein unverzichtbarer Bestandteil von Autos und ermöglicht dem Fahrer ein komfortableres und sparsameres Fahren.

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