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Der neue Mercedes GLC EQ Hyperscreen: Wenn das Armaturenbrett zum iPad auf Steroiden wird

Der größte Bildschirm in der Mercedes-Geschichte!

Mercedes GLC EQ Hyperscreen
Foto: Mercedes-Benz

Mercedes-Benz hat mit der elektrischen GLC EQ-Technologie jedem den Fehdehandschuh hingeworfen, der glaubt, das Armaturenbrett bestehe nur aus ein paar Knöpfen und etwas Leder. Stellen Sie sich einen 39,5 Zoll großen Bildschirm vor, der sich von Säule zu Säule erstreckt und schreit: „Seht mich an!“ Das ist der Mercedes GLC EQ Hyperscreen, meine Freunde, und Mercedes sagt, es sei nicht nur ein Instagram-Gimmick. Oder doch?

Mercedes-Benz GLC mit EQ-Technologie, Nachfolger des Modells EQC, ist nicht nur ein weiterer elektrischer Crossover. Es ist ein Fahrzeug, das das Armaturenbrett in ein digitales Spektakel verwandelt. Mercedes GLC EQ Hyperscreen Mit einer Diagonale von 39,1 Zoll (99,3 cm) und mehr als 1.000 einzelnen LEDs ist es nicht nur ein Bildschirm – es ist ein Kunstwerk. Mercedes behauptet, es lenke nicht ab, da Fahrer und Beifahrer zwei separate Teile des Bildschirms gleichzeitig über Schieberegler einstellen können. Und ja, wenn Sie nicht bereit sind, Ihr gesamtes Erspartes auszugeben, ist dieser Bildschirm optional – günstigere Versionen haben ein klassischeres Armaturenbrett.

Aber seien wir nicht naiv. Ein solcher Bildschirm ist wie ein Teenager mit dem neuesten iPhone – attraktiv, aber die Frage ist, wie lange er hält. CoolMercedes hat einige physische Tasten an der Mittelkonsole, dem Lenkrad und den Türen beibehalten, was lobenswert ist. In einer Zeit, in der alles auf Touchscreens umgestellt wird, ist das Gefühl einer echten Taste unter Ihren Fingern wie eine warme Umarmung Ihrer Großmutter.

Foto: Mercedes-Benz

Atemberaubende Spezifikationen

Da es sich um ein Elektroauto handelt, erwarten wir natürlich spannende technische Daten. Leider hat Mercedes noch nicht alle Details verraten, da das Fahrzeug erst am 7. September 2025 auf der Messe vorgestellt wird. IAA Mobility in München. Wir wissen jedoch, dass der GLC EQ Technology den EQC ersetzt, was bedeutet, dass er wahrscheinlich eine ähnliche Leistung haben wird. Zum Vergleich: Der EQC bot 300 kW (402 PS), 760 Nm Drehmoment und eine Reichweite von rund 414 km (WLTP). Beschleunigung von 0 bis 100 km/h betrug etwa 5,1 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit lag bei etwa 180 km/h (112 mph).

Während die genauen Spezifikationen für den GLC EQ noch nicht bestätigt wurden, können wir eine Batteriekapazität von etwa 80-100 kWh, Schnellladen (bis zu 200 kW, wenn es dem Trend folgt) und ähnliche Funktionen erwarten. Mercedes verspricht, dass der Hyperscreen mit seinem fortschrittlichen MBUX-Betriebssystem verbunden sein wird, das Anpassungen, Konnektivität mit Ihrem Smartphone und sogar Sprachsteuerung ermöglicht. „Hey, Mercedes, schalte die Sitzmassage ein und such mir ein Café in der Nähe.“

Foto: Mercedes-Benz

Historischer Kontext: Von Knöpfen zu Bildschirmen – Mercedes GLC EQ Hyperscreen

Mercedes-Benz steht seit Jahrzehnten für Luxus, doch die GLC EQ-Technologie beweist, dass sich auch Stuttgart an die Zeit anpasst. Vor zehn Jahren war der ursprüngliche GLC voller physischer Knöpfe, eleganter Materialien und dem unverwechselbaren Ledergeruch, der nach Geld roch. Heute? Bildschirm, Bildschirm und noch mehr Bildschirm. Obwohl die metallenen Lüftungsschlitze und die Lederpolsterung noch vorhanden sind, ist klar, dass Mercedes auf eine digitale Zukunft setzt.

Hyperscreen ist verschiedenen Quellen zufolge nicht nur eine optische Bereicherung, sondern eine technologische Plattform, die Navigation, Entertainment und Fahrzeugsteuerung in einem vereint. Doch mal ehrlich: Brauchen wir wirklich einen Bildschirm, der größer ist als der durchschnittliche Wohnzimmerfernseher? BMW mit seinem iX3 und 17,9 Zoll großem Bildschirm sowie Audi und Porsche mit ähnlichen Displaylösungen sagen ja. Chinesische Hersteller wie BYD haben das längst begriffen.

Die Vorteile und Fallstricke des digitalen Luxus

Was uns gefällt:

  • Die Zukunft sieht so aus: Der Hyperscreen ist atemberaubend und gibt Ihnen das Gefühl, ein Raumschiff zu steuern.
  • Anpassungsfähigkeit: Zwei getrennte Teile des Bildschirms ermöglichen es Fahrer und Beifahrer, ohne Streit ihr eigenes Ding zu machen.
  • Kabinenqualität: Trotz der Bildschirmdominanz sind die Materialien erstklassig, die Nähte sind präzise und die Lüftungsschlitze bestehen immer noch aus echtem Metall.

Was uns Sorgen macht:

  • Altern: Wird dieser Bildschirm in fünf Jahren wie der des Nokia 3310 aussehen?
  • Zuverlässigkeit: Mehr Elektronik bedeutet mehr Ausfallpotenzial. Und um einen solchen Bildschirm zu reparieren? Da sollte man schon ein dickes Portemonnaie haben.
  • Störung: Mercedes sagt, der Bildschirm lenke nicht ab, aber ist es wirklich sicher, wenn Navigation, Spotify und Nachrichten vor Ihren Augen aufblitzen?
Foto: Mercedes-Benz

Fazit: Luxus oder technologischer Wahnsinn?

Der Mercedes-Benz GLC mit EQ-Technologie ist ein mutiger Schritt in eine Zukunft, in der Armaturenbretter nicht mehr nur funktional, sondern wahre digitale Kunstwerke sind. Der Hyperscreen ist beeindruckend, daran besteht kein Zweifel, und für Technikbegeisterte ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch wie bei jeder Liebe gibt es Bedenken. Wird dieser Bildschirm noch und in ein paar Jahren? Und brauchen wir wirklich so viele Pixel, um uns luxuriös zu fühlen?

Mercedes hat in Sachen Attraktivität den Nagel auf den Kopf getroffen, der Preis ist jedoch noch unbekannt. Wenn man bedenkt, dass der Basis-EQC rund 70.000 Euro kostet, erwarten wir, dass der GLC EQ mit allen Extras locker über 80.000 Euro liegen wird. Wer bereit ist, für ein Ticket in die digitale Zukunft zu zahlen, ist hier genau richtig. Für alle anderen? Vielleicht ist es an der Zeit, noch einmal darüber nachzudenken, ob der Knopf wirklich so schlecht ist.

Was denken Sie? Ist Hyperscreen die Zukunft oder nur eine Modeerscheinung? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren!

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mercedes-benz.com

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