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Porsche 911 Cup (2026) und 911 GT3 R (2026): Rennmaschinen, destilliert aus jahrzehntelangen Daten

Zwei Modelle, ein Mantra: schneller, länger, günstiger

Porsche 911 Cup (2026)
Foto: Porsche

Warum diese beiden? Der Porsche 911 Cup (2026) und der 911 GT3 R (2026). Denn nach über 5.381 gebauten Renn-Elfern und 1.130 Exemplaren des aktuellen GT3 Cup weiß Porsche genau, wo es weh tut – und wo es gewinnt. Der neue 911 Cup (Achtung, kein „GT3“!) und der weiterentwickelte 911 GT3 R wurden als Reaktion auf das Feedback der Teams aus der Praxis und Tausenden von Runden auf der ganzen Welt präsentiert. Klingt langweilig? Ganz und gar nicht. Diese Technik holt aus Megabytes an Daten Sekunden heraus.

Porsche hat endlich sein Vokabular geklärt: Tasse bezeichnet Fahrzeuge für markeneigene Serien (Supercup, Carrera Tasse), GT und alles, was in offenen Klassen (LMGT3/GT3 etc.) antritt. Weniger Verwirrung im Fahrerlager, mehr Zeit, um Zehntel zu finden. Also – Porsche 911 Cup (2026) und 911 GT3 R (2026).

911 Cup (2026): Weniger Geschrei in der Box, mehr Kurven auf der Strecke

Neue 911 Cup basierend auf der Generation 992.2 und steckt voller kleiner, aber cleverer Optimierungen. Die Front bekommt dreiteiliger Luftleitblech (Splitter), integriert Lamellen in den Kotflügeln und „Leitschaufeln“ hinter den Radkästen – alles mit einem klaren Ziel: eine präzisere Nase bei hoher Geschwindigkeit und geringere Ersatzteilkosten nach sanften Stoßstangen-an-Stoßstangen-Begegnungen. Nach dem Motto „Weniger ist mehr“ hat Porsche die zusätzlichen Tagfahrlichter aus der Stoßstange entfernt, damit sie bei Berührung die Kühler nicht durchstoßen. (Ja, die Tagfahrlicht-Signatur bleibt in den Scheinwerfern – es gibt jetzt weniger Teile, die getroffen werden können.)

Foto: Porsche

Unter der Haube bleibt der 4,0-Liter-Boxer mit Saugmotor erhalten, allerdings mit neuer Hardware: Einzeldämpfer (wie im Serien-GT3) und längere Ventilöffnungszeiten. Das Ergebnis ist 382 kW (520 PS ≈ 512 hp) bei 8.400 U/min und 470 Nm (347 lb-ft) bei 6.150 U/min, mit der oberen Abschaltung bei 8.750 U/min. Das Basisgewicht beträgt ca. 1.288 kg (≈ 2.840 lb)All diese Poesie geht durch Vierscheiben-Sinterkupplung, der beim Anfahren auch höhere Drehzahlen verträgt – das ist ohrenbetäubender, weniger belastend für die Mechanik.

Die Bremsen wurden einer Dauerhaftigkeitstherapie unterzogen: Vordere Scheiben mit einem Durchmesser 380 mm sind jetzt dicker (35mm statt 32), was größere Luftkanäle, bessere Kühlung und eine längere Lebensdauer der Beläge bedeutet. Um die Kanäle zu ermöglichen, wurde der zentrale Wasserkühler nach hinten in die „Front“ verlegt und die Luft für die Bremsen vorne „geöffnet“. Die Standard Bosch M5 ABS, das mehrere Signale liest und auch vor einem möglichen Leck im Doppelbremskreis warnen kann. Weniger Überraschungen im letzten Sektor, mehr Vertrauen beim Bremsen.

Foto: Porsche

Im Cockpit ist die Philosophie ähnlich: neues Multifunktionslenkrad mit zentralem Knopf für ABS/TC-Einstellungen, weniger physische Schalter (8 statt 10) und eine zusätzliche Seite im Menü, die Teams die meisten „Laptop anschließen“-Rituale bei der Einrichtung erspart. Ebenfalls hinzugefügt Stroboskop an Bremslichtern für bessere Sichtbarkeit in kritischen Phasen – ein praktisches Detail, das zeigt, dass die Ingenieure auf die Fahrer gehört haben und nicht auf die PowerPoint-Präsentation.

Grün, aber ernst: Karosserieteile – Türen, Heckklappe und Kotflügel – sind aus recycelte Carbongewebe (Vlies) mit Bio-EpoxidharzSie verarbeiten Abfälle aus anderen Herstellungsprozessen zu Teilen für den Cup und tragen so zur Stabilisierung der Ersatzteilpreise bei. Von Trash zu Chic – und noch schneller.

Preisliste und Serien: Der 911 Cup kostet €269.000 (ohne Mehrwertsteuer und Optionen) und wird ab Anfang 2026 verfügbar sein Porsche Mobil 1 Supercup und ausgewählt Carrera Cup Meisterschaften.


911 GT3 R (2026): Evolution für den Sieg, nicht Revolution fürs Cover

Wenn Cup in einem Orchester spielt, 911 GT3 R spielen in der Symphoniehalle: IMSA, WEC (LMGT3), GTWCE… Ingenieure sammelten Feedback von Über 500 Starts und mehr als 420 Podiumsplätze und aktualisierte die Details, die zählen, wenn Sie sich in einem „Kampf der Nerven aus Stahl“ befinden.

Foto: Porsche
Foto: Porsche

Die bemerkenswerteste Neuerung ist Lamellenöffnungen über den vorderen Radkästen, die zusammen mit der neuen Kinematik doppelte Kreuzführungen Zunahme Anti-Tauchgang und reduzieren die Neigungsempfindlichkeit beim Bremsen. Heckflügel mit 4-Millimeter-Gurney fügt einen „letzten Ausweg“ hinzu und erweitert das Einstellungsfenster, Boden ist geschlossener und verstärkt, Mehrlenkerachse hinten aber bekommt mehr Anti-Squat Effekt. Das Ergebnis? Ruhigere Balance und berechenbareres Bremsen – auch für „Gentleman-Fahrer“. Die mechanischen Juwelen sind diejenigen, die wir manchmal übersehen: Keramik-Radnaben für mehr Robustheit, zusätzliche Servolenkungskühlung für konstante Lenkkräfte auf höllischen Strecken (die Nordschleife schaut auf dich), und NACA-Einlässe in den Seitenschwellern, welcher unabhängig Kühlung der Antriebswellen – ein wichtiger Punkt auf Strecken mit geringem Luftwiderstand, auf denen das Auto niedrig und schnell fährt. Die neue Bosch Racing-ABS der 5. Generation hat eine maßgeschneiderte Strategie, die Bremskühlung ist von der Achskühlung getrennt, und – weil wir 2026 schreiben – Remote-Logger-Einheit speichert jetzt Daten auf USB-Stick, die man beim Boxen schneller wechseln kann als Handschuhe.

Das Herz bleibt gleich groß und sehr laut: 4,2-Liter-Boxer mit Power bis zu 416 kW (565 PS ≈ 558 hp), abhängig von Zahlungsbilanz. Grundmasse beträgt ungefähr 1.265 kg (≈ 2.789 lb)Und weil Budgets eine Realität sind, bietet Porsche Upgrade-Kits für vorhandene 992 GT3 R: um €41.500 pro Stück (zzgl. Steuern), und das gesamte Auto wird auf €573.000 (zzgl. MwSt. und serienspezifischer Optionen). Es ist zwar teuer, aber günstiger als bei Null anzufangen – und schneller, was im Motorsport Geld bedeutet.

Foto: Porsche
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Faktentabelle (weil Zahlen Debatten gewinnen): Porsche 911 Cup (2026) und 911 GT3 R (2026)

911 Cup (2026)
• Motor: 4.0 NA Boxer, 382 kW (520 PS ≈ 512 hp), 470 Nm (347 lb-ft), bis zu 8.750 U/min
• Getriebe: 6-Gang sequentiell, Vierscheiben-Sinterkupplung
• Gewicht: ~1.288 kg (≈ 2.840 lb)
• Reifen/Felgen: vorn 12,0J x 18, 30/65‑18; hinten 13,0J x 18, 31/71‑18
• Aerodynamikpaket: Lamellen, Dreiwegeverteiler, Leitschaufeln; optimierter Boden
• Endurance-Ergänzungen: größere 380×35 mm-Frontscheiben, Bosch M5 ABS, Bremslicht-Strobe
• Preis: €269.000 (ab Werk, ohne MwSt.)
Beschleunigung 0-100 km/h und Vmax? Porsche gibt diese bei Rennwagen nicht an – es hängt von Getriebeübersetzung, BoP und Strecke ab.

911 GT3 R (2026)
• Motor: 4,2 NA Boxer, bis zu 416 kW (565 PS ≈ 558 hp)
• Gewicht: ~1.265 kg (≈ 2.789 lb) (abhängig von BoP)
• Aerodynamik/Fahrwerk: Lamellen über den Rädern, Anti-Tauchgang Front, Anti-Squat hinter, 4 mm Gurney, geschlossener Boden
• Haltbarkeitsdetails: Keramiknaben, Servokühlung, NACA Halbwelleneingänge, USB
• Preis: €573.000 (ohne MwSt.), Aktualisierungskit von €41.500 (für bestehende 992 GT3 R)
Auch hier werden Beschleunigung und Vmax nicht veröffentlicht – Meisterschaften und BoP geben die tatsächliche Geschwindigkeit vor.


Was bedeutet das auf der Strecke?

Tasse ist eher im Stil der „smarten Sturheit“: mehr Grip an der Nase, längere Lebensdauer der Verschleißteile, weniger Zeit am Laptop. Dies ist ein Auto, das lehrt Schnell fahren – und Faulheit wird bestraft. GT3 R ist ein Meister der Feinabstimmung: weniger Eintauchen, weniger Squat, mehr Stabilität beim Bremsen und Ausfahren. Kurz gesagt, Vorhersehbarkeit – in einem Siegertempo.

Foto: Porsche
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Eine kleine, aber wichtige Erinnerung an die Nachhaltigkeit

Bei 911 Cup Porsche nutzt konsequent recyceltes CFK mit Bio-Epoxidharz. Das ist keine PR-Glasur: geringere Teilekosten und weniger Abfall in der realen Welt der Teams. In GT3 R Der Fokus des 2026 liegt auf Dynamik und Robustheit; Carbon ist allgegenwärtig, doch Porsche stellt hier keine dramatischen „Öko“-Behauptungen auf wie beim Cup.


Foto: Porsche

Fazit: Porsche 911 Cup (2026) und 911 GT3 R (2026)

Intelligente Evolutionen überwinden große Revolutionen. Porsche ist mit 911 Cup und 911 GT3 R Im Jahr 2026 demonstrierte er diese Logik auf brillante Weise: einen halben Zentimeter Trage hier ein paar Grad Anti-Tauchgang dort, verlegte Kühler, dreiteiliger Splitter, bessere ABS-Algorithmen – und plötzlich haben Sie ein Auto, das schneller, reifenschonender und günstiger im Betrieb. Tasse wird Rennsportschulen auf der ganzen Welt noch brutaler ehrlich machen, GT3 R aber in der IMSA/WEC-Welt bleibt es der Maßstab für ein „Plug-and-Play“-Siegerpaket. Preise? 269.000 € für Pokal und 573.000 € für GT3 R mit Option Aktualisierungskit Für bestehende Besitzer bedeuten sie, dass Porsche seine Kunden versteht: ihnen echte Geschwindigkeit und niedrigere Gesamtbetriebskosten. In einer Welt, in der BoP die Regeln schreibt, sind es diese kleinen Verbesserungen, die sich durchsetzen, denn sie bringen das, was zählt – Konsistenz.

„Weniger Gewicht, weniger Hitze, weniger Überraschungen – mehr Runden in der gleichen Minute.“
Wenn das nicht die Definition von Rennglück ist, dann wissen wir auch nicht. Nächster Schritt? Erste Tests und Zeiten nach Sektoren – denn Papier hält alles aus, eine Stoppuhr nicht.

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