Wenn Porsche von einer „Verbesserung“ spricht, wissen wir, dass es sich um millimetergenaue Perfektion handelt. Der 911 GT3 ist bereits ein Straßenwagen mit Rennstreckenlizenz, doch in Zusammenarbeit mit dem Rennsport-Guru Manthey – mehrheitlich im Besitz von Porsche – wurde dieses brutale Spielzeug für Erwachsene auf ein neues Niveau gehoben. Und das ohne ein einziges PS mehr. Magie? Nein. Ingenieurskunst.
Der überarbeitete Porsche 911 GT3 der Baureihe 992.2 ist jetzt mit dem Manthey-Paket erhältlich. Dieses beinhaltet – seien wir ehrlich – ziemlich coole Carbonräder mit aerodynamischen Scheiben. Sie erzeugen optisch den Eindruck eines asymmetrischen Designs, obwohl sich darunter klassische Schmiederäder verbergen. Die neuen 20-Zoll-Vorderräder und 21-Zoll-Hinterräder reduzieren das Gewicht um 6 Kilogramm. Ja, in der Porsche-Welt zählt jedes Gramm. Wirklich.
Für alle, die ihren GT3 noch fester auf der Straße haben wollen (und vielleicht nebenbei ein paar Tauben verscheuchen möchten), gibt es Michelins Pilot Sport Cup 2 R Semi-Rennreifen. Außerdem sind Stahlflexbremsen und ein vierfach verstellbares Fahrwerk an Bord, das sich werkzeuglos per Hand einstellen lässt. Denn warum sollte man Werkzeug mitnehmen, wenn man einen Porsche fährt?

Mehr Flügel als die Air Force One – Porsche 911 GT3 von Manthey
Der GT3 mit Manthey-Paket erhält außerdem einen neu gestalteten, massiven Heckspoiler mit zusätzlicher Gurney-Lippe, vergrößerte Seitenschweller und einen vergrößerten Heckdiffusor. Aerodynamik? Wie ein Düsenjet. Und als ob das nicht genug wäre, wurde auch die Unterseite des Wagens – der Teil, den die meisten nie sehen – in eine aktive Aerodynamikfläche verwandelt. Die neuen Aerodynamikelemente unter dem Fahrzeug messen stolze 1,5 Meter in der Länge.
An der Front prangt ein noch aggressiverer Spoiler, zusätzliche Diffusorlamellen und klassische Renn-Canards. Das Ergebnis? In der Straßenversion erzeugt der GT3 355 kg Abtrieb. In der Rennkonfiguration sind es sogar 540 kg. Das entspricht mehr als dem Gewicht eines durchschnittlichen Flügels. Kein Wunder, dass er so klebt wie eine Steuer auf Gewinne – er bewegt sich nicht von der Stelle.

Nürburgring: Abrechnung
All diese Extras sind nicht nur zum Angeben an der Tankstelle gedacht. Porsche schickte den GT3 mit dem Manthey-Kit in die grüne Hölle des Nürburgrings, wo er vom amtierenden DTM-Champion Ayhancan Güven pilotiert wurde. Das Ergebnis? Atemberaubend. 6 Minuten und 52,9 Sekunden, welches ist 2,76 Sekunden Schneller als die Vorgängerversion. In der Welt der Sportwagen ist das fast die ganze Welt.
Und wie viel wird Sie das kosten?
Das Manthey-Kit wird in den USA im Frühjahr 2026 erhältlich sein. Der Preis? Er wurde noch nicht offiziell bekannt gegeben, aber wenn man bedenkt, dass die Vorgängerversion (für das Modell 992.1) 57.300 US-Dollar kostete, ohne die Felgen im Wert von 15.500 US-Dollar, dann... nun ja, wenn Sie danach fragen müssen, gehören Sie wahrscheinlich nicht zur Zielgruppe.


Zur Information: Manthey-Paket für Porsche GT3 RS Der neue GT2 kostet 116.160 US-Dollar, der ältere GT2 RS 113.140 US-Dollar – jeweils ohne Steuern, Montage und natürlich ohne Fahrzeug. Natürlich Ihr Problem.
Porsche + Manthey = die perfekte Verbindung… ohne Vertrag
Das Beste daran: Der Einbau des Manthey-Pakets beeinträchtigt Ihre Werksgarantie nicht, und über 40 autorisierte Manthey-Porsche-Werkstätten in den USA können den Umbau durchführen. Für unsere europäischen Kunden: Wir warten noch auf die Preise, aber Porsche-Kenner wissen, dass dies kein Schnäppchen ist.
Möchten Sie Ihren GT3 noch weiter optimieren?
Porsche und Manthey beweisen einmal mehr, dass die Grenze zwischen Straße und Rennstrecke immer mehr verschwimmt. Und obwohl der GT3 im Grunde ein Rennsporterlebnis für den Alltag bietet, ist er dennoch... Porsche 911 GT3 mit Manthey Ein komplettes Auto, das im Grunde schreit: „Wer braucht schon einen GT3 RS, wenn ich einen habe?“ Manthey"?"





