Porsche hat eine Postkarte aus dem Regenwald von Miami geschickt: den einzigartigen 911 GT3 Touring „Ocelot“. Weniger Flügel, mehr Geschichte – und genug Dramatik, um Sie schon vor dem Start zu überzeugen.
Porsche Lateinamerika präsentiert anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums die neue Kollektion einzigartiger Fahrzeuge unter dem Namen „Ikonen Lateinamerikas“. Das erste Modell ist der Porsche 911 GT3 Touring Ocelot – benannt nach der scheuen Wildkatze aus dem kolumbianischen Amazonasgebiet. Der Wagen ist wie eine Postkarte der Region: eine Hommage an die Artenvielfalt und Kultur – und zugleich ein Glückwunsch an den kolumbianischen Importeur Autoelite zum 30-jährigen Bestehen. Und ja, es handelt sich um ein Unikat, das im Rahmen des Programms „Ikonen Lateinamerikas“ entstanden ist. Sonderanfrage.
Eine Farbe, die sich mit dem Tag verändert
Die Außenfassade zeichnet sich durch einen exklusiven, individuell angefertigten Farbton aus. Waldgrün Metallic (2B4)Wie das Blätterdach über dem Putumayo-Fluss verändert es seine Stimmung mit jedem Sonnenstrahl. Silberne Akzente Centenaire Silber Sie greifen gekonnt die Chromdetails des 911 aus den Sechzigerjahren auf: vom „Pagodenrahmen“ der Rückleuchten und der lackierten Gurney-Klappe am Heckspoiler bis hin zu Türgriffen, Spiegelgehäusen, Lüftungsschlitzrahmen hinten und dem „Porsche“-Schriftzug. Die 20/21 Zoll großen Schmiederäder sind ebenfalls in Waldgrün mit feinen silbernen Linien gehalten – Retro-Optik, moderne Masse und Steifigkeit. In der Praxis: ein eleganter Smoking-Dandy mit Marathon-VO₂-Max-Wert.

Willkommen im Dschungel: Cohiba Brown, Pepita und Cat Trace
Kabine Porsche 911 GT3 Touring Ocelot ist fast vollständig aus Leder gefertigt Cohiba Brown, Nähte in Kontrastfarben Creme und Trüffelbraun und verleihen der Sitzfläche eine Textur, die man mit den Fingern ertastet, bevor man sie mit den Augen wahrnimmt. Die Sportsitze haben ein klassisches Pepita Einsätze im Hahnentrittmuster in Trüffelbraun/Schwarz/Creme – ein echtes Vintage-Merkmal für den „Turing“ GT3. Die Kopfstützen sind mit Ozelot-Silhouetten geprägt, die von kolumbianischen Wildwechsel-Schildern inspiriert sind. Das Lenkrad? Cohibabraun mit einer Markierung bei 12 Uhr in Trüffelbraun. Die Einstiegsleisten sind mit zwei Inschriften beleuchtet: „30 Años de Autoelite“ (Fahrer) und „25 Años de Porsche Latin America“ (Beifahrer). Und auf den B-Säulen prangt dezent der Schriftzug „Iconos de Latinoamérica“. Details, die Ihnen auffallen, wenn Sie Ihre Herzfrequenz senken.



Der GT3, wie wir ihn kennen (und wie wir ihn wollen)
Unter der Haube steckt technisch gesehen ein echter GT3 Touring. Das bedeutet einen 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit Saugrohreinspritzung, der maximal 375 kW (502 PS) bei 8.500 U/min und 450 Nm Drehmoment bei 6.250 U/min leistet und bis zu 9.000 U/min dreht. Die Kraftübertragung erfolgt wahlweise über ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder ein 7-Gang-PDK, dessen Achsübersetzung in der neuen Generation um 8:1 kürzer ist – für ein direkteres Ansprechverhalten, ganz ohne Turbo-Tricks. An der Vorderachse arbeitet ein Rennsport-Motor. Doppelkreuzführer, eine Mehrfachführungsanordnung auf der Rückseite, und das Ganze ist geschliffen, um Bordsteinkanten und Sprünge zu überstehen, ohne dass die Dichtungen aus der Tasche rutschen.
Um es klarzustellen: Touren ohne Flügel
Der klassische GT3 verfügt über einen monumentalen „Schwanenhals“-Flügel. Touren Eine Version wie der „Porsche 911 GT3 Touring Ocelot“ verstaut es elegant und nutzt automatisch ausfahrbarer Heckspoiler mit Gurney-Klappe, aerodynamisch ausbalanciert mit einem optimierten Chassis. Es erregt weniger Aufmerksamkeit, aber nicht weniger Luft.
Zahlen (denn ohne sie gibt es keine Liebe)
- 0–100 km/h in 3,4 s (PDK) bzw. 3,9 s (manuell).
- Die Höchstgeschwindigkeit beträgt bis zu 313 km/h (195 mph) mit Schaltgetriebe und 311 km/h (193 mph) mit PDK.
- Räder: 20″ vorne / 21″ hinten, Zentralverschluss.
Für den amerikanischen Sprachgebrauch: 502 PS schnurren bis zu 9.000 U/min, und 332 lb‑ft werden an die Hinterräder übertragen. Ähnlich verhält es sich, nur ohne elektrische Hilfsmittel – wie Espresso ohne Milch.
Sonderwunsch: die offizielle Bezeichnung für unmögliche Wünsche
Porsche interpretiert den legendären Sonderanfrage Seit den späten 1970er Jahren basiert das Programm heute auf drei Säulen: Auftragsfertigung, Re-Auftragsfertigung und Einzelanfertigung. „Ocelot“ ist ein Paradebeispiel für Letzteres: Die Manufaktur entwickelt und fertigt mit eigenen Teams aus Designern, Ingenieuren und Handwerkern ein Unikat. Ein typisches Projekt erfordert umfangreiche Beratung und – laut Programmverantwortlichen – anfängliche Kosten von rund 100.000 €, noch bevor die Produktion beginnt. Die Wartezeit? Wir sprechen von mehreren Jahren und einer geringen Anzahl von Projekten pro Jahr. Es ist nicht billig, aber genau das ist es auch: Traumfabrik.
Lateinamerikanische Ikonen: erst der Anfang
Die „Icons“ sind keine einmalige Kreation, sondern eine neue Reihe regional inspirierter Sonderprojekte, in denen jedes Land auf seine Weise gewürdigt wird – durch Farben, Materialien und Motive, die etwas über seinen Lebensraum und seine Kultur aussagen. „Ocelot“ ist die erste Visitenkarte dieses Ansatzes und zugleich ein klares Signal: Lateinamerika hat in Zuffenhausen eine Stimme.

Die Details, die zählen: Porsche 911 GT3 Touring Ocelot
- Beleuchtete Einstiegsleisten mit Jubiläumsschriftzug und GT3-Logo.
- Lederverarbeitung selbst bei den „Kleinigkeiten“: das Gehäuse der Sport Chrono Uhr, die obere/untere Armaturenbrettverkleidung, die Rahmen und Lüftungsschlitze – alles in Cohibabraun, mit Ziernähten in Trüffelbraun.
- Trüffelbraune Markierung am Lenkrad bei 12 Uhr.
- „Iconos de Latinoamérica“-Plaketten an den B-Säulen.
Porsche hat ein Gespür für Storytelling; hier ist es in jede Oberfläche eingraviert.
„Katzen“-Gleichgewicht
Das Beste am „Ocelot“ ist nicht nur seine Ästhetik, sondern die gekonnte Verbindung der technologischen Überlegenheit des GT3 mit dem ruhigeren, tieferen Klang des Touring-Pakets. Wer einen Heckflügel möchte, findet ihn im GT3-Katalog. Wer einen „unsichtbaren Supersportwagen“ sucht, der sich von früh bis spät und zurück auf die Rennstrecke fahren lässt, findet im Touring die perfekte Balance. Ein bisschen Elan, viel Substanz.


Unterhalb der Linie: Porsche 911 GT3 Touring Ocelot
Wenn von "Ozelot„Wer Änderungen am Antriebsstrang erwartet, wird enttäuscht sein – aber genau das macht den Reiz dieser Entwicklung aus. Porsche ist im Bereich …“ Ikonen Lateinamerikas Die bereits für die Klasse bewährten Spielmechaniken wurden beibehalten, und die gesamte Energie wurde auf die Erzählung konzentriert: Waldgrün Metallic, Centenaire Silber und Cohiba Brown Als dreifarbige Komposition erzählt sie die Geschichte des Amazonas, des Ozelots und der Jubiläen – 25 Jahre Porsche Lateinamerika und 30 Jahre Autoelite in Kolumbien. Denn es geht um einzigartig„Ocelot“ ist nicht im regulären Verkaufsprogramm und hat keinen veröffentlichten Preis; in Projekten Sonderanfrage Klar ist, dass die Zahlen meist weit über sechsstellig liegen und der Zeitraum in Jahren, nicht in Monaten gemessen wird. Das Ergebnis? Ein Auto, das sich wie ein GT3 anhört, aussieht wie ein Dschungel nach dem Regen und als Sammlerstück gilt – ein Auto, über das man noch Jahrzehnte sprechen wird, weil Porsche sich daran erinnert hat, dass es bei Sportwagen in erster Linie um Emotionen und erst in zweiter Linie um Zahlen geht. Was meinst du, würdest du deinen GT3 eher mit einem Touring-Paket „abdecken“ oder ihn „beruhigen“?





