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Premiere: VW ID. Buzz – 201 Elektropferde und veganes Leder

Rückkehr der Legende!

Foto: VW

Von außen, ID. Buzz sieht wahrscheinlich nicht überraschend aus. Die Gesamtform und Proportionen bleiben sehr nah am Konzept 2017, das stark von Volkswagens anderem Concept Van von vor 21 Jahren inspiriert wurde. Sicherlich nicht so mutig wie das Konzept selbst. Was in gewisser Weise schade ist, da es sich an diejenigen richtet, die Strom annehmen und Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die Legende kehrt zurück!

Aber zuerst zum Formular. Die kurzen Überhänge der Karosserie – ein wesentliches Designelement des Ur-VW T1 – tragen zum niedlichen und relativ kompakten Elektrofahrzeug (Länge 185,5/4.712 Millimeter bei normalem Radstand) bei. Es handelt sich also nicht um ein Riesenfahrzeug – sondern eher um einen „Mini Transporter", aber die Einfachheit des Elektroantriebs bietet enormen Nutzwert und Platz. Auch weil kein großer ID-Motorraum benötigt wird. Der Buzz behält die Form des ursprünglichen Vans. Das zweifarbige Finish, das Teile der Frontplatte bedeckt, ist eine weitere Anspielung auf den legendären T1. LED-Leuchten sind überall zu finden, auch am Heck, wo die Rückleuchten erstmals bei einem VW-Nutzfahrzeug durch ein Lichtband von einem Teil zum anderen verbunden sind. Wir haben diesen Designtrend jedoch bei vielen Brüdern der Gruppe gesehen, und es ist ein offensichtlicher Trend der Zukunft. Das letzte derartige Design wurde vom Cupra Born angeboten.

Der Innenraum des Elektro-Vans nutzt die MEB-Architektur und verfügt über fünf Sitze in Standardlänge. In der ersten Sitzreihe befinden sich zwei Einzelsitze mit verstellbaren Armlehnen. In die Rückenlehnen der Vordersitze ist jeweils ein seitlicher Thorax-Airbag integriert, außerdem gibt es einen neuen Center-Airbag auf dem Fahrersitz. Im Falle einer Kollision schützt es Fahrer und Beifahrer vor Stößen. Jeder Vordersitz kann um bis zu 245 mm (9,6 Zoll) nach vorne und hinten verstellt werden. Dahinter befindet sich eine Sitzbank für drei Personen. Eine sechssitzige Version mit zwei Reihen zu je drei Einzelsitzen kommt später hinzu. Mit umgeklappten Rücksitzen ist diese Einstiegsversion des ID. Der Buzz kann bis zu 1.121 Liter Fracht schlucken. Da das Auto jedoch elektrisch ist, gibt es Fragen zu den Dachträgern, die in der Volkswagen-Sorge mit Elektrofahrzeugen fehlen. Die Essenz dieser Elektro-Vans ist ihr "Urlaub" und abenteuerlicher Nutzen.

Wenn Sie schon einmal einen der elektrischen ID-Fahrzeuge von Volkswagen gefahren sind, werden Sie sich wahrscheinlich wohl und vertraut mit dem Armaturenbrett fühlen, wenn Sie sich hinter das Steuer des ID setzen. Summen. Ein serienmäßiges digitales 10-Zoll-Kombiinstrument liefert grundlegende Fahrzeuginformationen, während ein zweiter Bildschirm auf der Mittelkonsole für Infotainment-Funktionen verwendet wird. Ein 10-Zoll-Display ist Standard, es ist aber auch ein größeres 12-Zoll-Display erhältlich – beide „sehen aus wie freischwebende Tablets“. Unterhalb des mittleren Bildschirms befindet sich – wie bei allen anderen ID-Modellen – eine digitale Steuerleiste.

Die Markteinführung des ID ist für Ende 2022 geplant, dann wird europäischen Käufern eine Batterieoption mit 82,0 kWh (77,0 kWh netto) zur Verfügung stehen. Nun, das ist die gleiche Batterie wie die gesamte MEB-Plattform, also ID.4, ID.3 und andere Elektrofahrzeuge des Konzerns. Offizielle Zahlen für den alten Kontinent zeigen die Leistung eines einzelnen Elektromotors mit 201 PS (154 Kilowatt) und 229 Pfund-Fuß (310 Newtonmeter) aktuellem Drehmoment – Zahlen, die mit dem aktuellen VW ID.4 übereinstimmen. Leider ist Volkswagen noch nicht bereit, die tatsächlichen Preiszahlen zu veröffentlichen, die später folgen werden. Aber wir können daraus schließen, dass sie etwa 20 Prozent höher liegen werden als vergleichbar angetriebene Firmenfahrzeuge. Weitere Akkuvarianten und zusätzliche Leistungsstufen werden ab Ende nächsten Jahres verfügbar sein. Das bedeutet, dass aller Voraussicht nach auch ein größerer Akku auf dem Weg ist.

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