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Erste Eindrücke unter der südeuropäischen Sonne – Volkswagen ID. Cross 2026: Die Stunde der Wahrheit, die Rückkehr der „bauernhaften Weisheit“ und das Ende der Ära der Schiebedachs

Die große Rückkehr zu „echten“ Knöpfen

Volkswagen ID. Cross 2026
Foto: VW

Volkswagen steht an einem Wendepunkt. Nach Jahren der Identitätssuche im Elektrozeitalter, Kritik an der Software und ergonomischen Schwächen im Innenraum scheint der deutsche Automobilkonzern nun zu seinen Wurzeln zurückzukehren: Autos für Menschen zu bauen. Im sonnigen Portugal wurde die Studie Volkswagen ID.Cross 2026 ausgewählten Zuschauern präsentiert – ein Fahrzeug, das verspricht, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren.

Volkswagen hat in Portugal seine Zukunftsvision enthüllt. Nicht mit Versprechungen von autonomem Fahren oder weltraumähnlicher Beschleunigung, sondern mit etwas viel Bodenständigerem und Wichtigerem: der Rückkehr zum gesunden Menschenverstand. Konzept Volkswagen ID. Cross Die Bezeichnung „2026“, die ein Serienmodell für das Jahr 2026 ankündigt, ist ein stillschweigendes Eingeständnis seitens Wolfsburg, dass man in den letzten Jahren möglicherweise vom richtigen Weg abgekommen ist – und nun wieder auf den richtigen Pfad zurückkehrt.

Da slowenische Medien nicht zu diesem exklusiven Einblick eingeladen wurden, haben wir für Sie die Berichte zweier der wichtigsten unabhängigen Quellen, die Zugang zum Fahrzeug hatten, analysiert und zusammengefasst: des deutschen Analysekanals Autogefühl und Briten ElektrisierendIhre Schlussfolgerungen sind eindeutig: Volkswagen hat das „digitale Mobbing“ seiner Kunden eingestellt.

Foto: VW
Foto: VW
Volkswagen ID. Cross 2026
Foto: VW

Design: Das Ende des „Audi-Fiaskos“ und die Rückkehr der Aufrichtigkeit

Äußerlich betrachtet fungiert der Volkswagen ID.Cross von 2026 (der voraussichtlich ID.2 X oder einfach ID.Cross heißen wird) als elektrischer Nachfolger des T-Cross. Thomas von Autogefühl bezeichnete das Design als … „aufrichtig und deutsch“Das ist in seinen Augen ein riesiges Kompliment. Nach jahrelanger Suche nach einer Designidentität bei den Modellen ID.3 und ID.4 wirkt dieses Auto solide, schlicht und sofort wiedererkennbar.

Welche Teile des Konzepts werden tatsächlich umgesetzt?

Der Leiter des Außendesigns von VW bestätigte, dass 80 bis 90 % für die Serienproduktion bereitstehen.

 

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Ein Beitrag geteilt von Matthias Luft (@motoreport_)

  • Klassische Haken: Die größte Überraschung und Erleichterung: VW hat die teuren und problematischen Türgriffe für den Winter abgeschafft und ist zu robusten, klassischen Griffen zurückgekehrt. Funktionalität geht vor Form.

  • Lichtsignatur: Die beleuchteten Logos an Front und Heck bleiben erhalten. Auch der Heckscheibenwischer ist weiterhin vorhanden; er ist bei modernen Elektroautos (aus aerodynamischen Gründen) selten geworden, aber für die Sicherheit unerlässlich.

  • Räder: Die 21-Zoll-Räder des Konzeptfahrzeugs sind für die Serienproduktion zu groß (und zu schwer für die Montage), daher wird die maximale Seriengröße 20 Zoll betragen.

Innenansicht: Die Revolution der Normalität

Die wichtigste Geschichte des ID. Cross spielt sich im Innenraum ab. Er ist der erste physische Beweis für die neue Strategie von VW, die lautet: „Wir haben Ihnen zugehört.“

Foto: VW
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Foto: VW
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1. Rückkehr der physischen Tasten

Die Ära der Touch-Slider, die nachts unsichtbar und während der Fahrt gefährlich zu bedienen waren, geht zu Ende.

  • Lenkrad: Die Speichen des Lenkrads sind wieder da. echte physische Tasten, die beim Drücken klicken.

  • Klimaanlage und Tonanlage: Unterhalb des zentralen Displays befindet sich weiterhin eine Touch-Leiste (diesmal beleuchtet), die wichtigsten Funktionen für Klimatisierung und Lautstärkeregelung wurden jedoch verlegt. physische Drehschalter oder Tasten am unteren Rand der Konsole.

  • Windows: VW hat das berüchtigte Zwei-Schalter-System durch einen „Hinten/Vorne“-Kippschalter ersetzt. Jedes Fenster hat nun wieder einen eigenen Schalter.

2. Materialien: Der Tod des Klavierlacks

Beide Tester begrüßten mit fast enthusiastischer Begeisterung das Fehlen des glänzenden schwarzen Kunststoffs (Klavierlack), der ein Markenzeichen der neueren VW-Modelle war. Stattdessen ist der Innenraum mit Stoffe, weiche Materialien und strukturierte OberflächenSie vermitteln eher das Gefühl eines Wohnzimmers als das von billiger Elektronik. Ginny Buckley (Electrifying) hob das Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit hervor, das diese Materialien vermitteln.

3. Niedliche Details

VW möchte wieder „volksfreundlich“ und sympathisch wirken. Deshalb wurde in der Mittelkonsole Platz für eine Vase (oder einen Stifte-/Werkzeughalter) gelassen – eine direkte Hommage an den legendären Käfer. Gas- und Bremspedal behalten die Symbole für „Play“ und „Pause“.

Weltraum: Die Magie der MEB-Einstiegsplattform

ID. Cross steht auf einer neuen Plattform. MEB-EintragDer Hauptunterschied im Vergleich zu früheren elektrischen VWs ist Frontantrieb (Vorderradantrieb). Da sich der Motor nicht mehr unter dem Kofferraum befindet, wurde enorm viel Gepäckraum frei.

  • Stamm: Maßnahmen 450 LiterDas ist ein beeindruckender Wert für ein 4,16 Meter langes Auto. Der Kofferraum ist tief und hat eine normale Form. Unter dem Boden befindet sich außerdem zusätzlicher Stauraum für Kabel oder kleinere Gegenstände.

  • Flexibilität: Die Möglichkeit, alle Sitze, einschließlich des Beifahrersitzes, vollständig umzuklappen, wird hervorgehoben. Dies ermöglicht den Transport von Gegenständen mit einer Länge von über 2,2 Metern – oder die Schaffung eines Schlafbereichs für Abenteurer, was anhand eines komplett ebenen Bodens eindrucksvoll demonstriert wurde.

  • Passagierkabine: Trotz der kompakten Außenmaße bietet die Rückbank ausreichend Kniefreiheit für Erwachsene, da die Räder an den äußersten Ecken der Karosserie positioniert sind.

Technische Daten: Was verbirgt sich unter dem Blechkleid?

Obwohl das Auto noch nicht ernsthaft gefahren wurde, sind die technischen Parameter für das Serienmodell im Jahr 2026 bereits bekannt und vielversprechend:

Spezifikation Daten
Antrieb Vorderradantrieb (FWD)
Motorleistung Bis zu 155 kW (211 PS)
Batterie (Standard) ~38 kWh (LFP-Chemie für einen niedrigeren Preis)
Akku (große Reichweite) ~56 kWh (NMC-Chemie für die Reichweite)
Reichweite (WLTP) Das Ziel sind 425+ km (mit einer größeren Batterie).
Laden 11 kW AC / schnelle DC-Aufladung (10-80% in ca. 20 min)
Anhängerkupplung Anhängelast bis zu 1.200 kg / Stützlast bis zu 75 kg

Es ist wichtig zu betonen, dass Anhängerkupplung Es ermöglicht den Transport von zwei schwereren Elektrofahrrädern, was (laut VW-Vertretern) einer der häufigsten Wünsche von Händlern und Kunden war.

Wann und für wie viel?

AUSWEIS. Cross wird im Sommer auf den Markt kommen. 2026.

Was die Preisgestaltung angeht, bleibt Thomas von Autogefühl realistisch. Das Marketing wird vermutlich mit dem Versprechen eines Preises von etwa … beginnen. 28.000 € (Für das Basismodell mit kleinerem Akku und weniger Ausstattung) wird der realistische Preis für das, was die meisten Leute wollen (56-kWh-Akku, Wärmepumpe, bessere Ausstattung), wahrscheinlich eher bei 38.000 €.

Fazit: Volkswagen ID. Cross 2026

Der Volkswagen ID.Cross 2026 ist keine technologische Revolution im herkömmlichen Sinne, da er weder fliegen noch autonom fahren könnte. Aber er ist eine Revolution im MarkendenkenMit diesem Modell beweist VW, dass Fortschritt nicht zwangsläufig bedeutet, alle Knöpfe zu entfernen und Stoff durch Kunststoff zu ersetzen.

Foto: VW
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Wenn das Serienmodell die Ergonomie, die Materialien und die Raumausnutzung dieser Studie beibehält, hat VW ein Modell geschaffen, das den beliebten T-Cross und T-Roc würdig ersetzen und eine ernstzunehmende Alternative zum Ford Puma und dem kommenden Renault 4 darstellen kann. Es scheint, als hätte Volkswagen endlich wieder zu seiner ursprünglichen Richtung gefunden.

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