Gregor Fons dramatisches Debüt erregte bereits vor der Bühnenaufführung großes Interesse, als er für den Grudn-Preis der Slowenischen Dramawoche nominiert wurde. Es folgte ein Bühnenbild in der Koproduktion von Imaginary und MGL. In dieser Saison wird das Werk mit vier Spielern überwiegend außerhalb des Stammhauses spielen...
Gregor Fons Debütstück erregte bereits vor seiner Bühnenproduktion großes Interesse und wurde bei der Slowenischen Dramawoche für den Gruden Award nominiert. Es folgte eine Bühnenproduktion in einer Koproduktion von Imaginarni und MGL. In der diesjährigen Spielzeit wird das Werk von vier Schauspielern überwiegend außerhalb des Haupthauses auf verschiedenen Bühnen Sloweniens aufgeführt. Die Handlung der Geschichte, die in einer Bar spielt, in der es nicht einmal Mobilfunknetz gibt, ist schlicht die Konfrontation dreier unterschiedlicher Weltanschauungen. Unter der Oberfläche ihres Gesprächs, das voller Zynismus, Ironie und lustiger Anekdoten ist und das aufgrund des zunehmenden Alkoholkonsums immer brutaler und erbarmungsloser wird, spürt man, dass ihre Freundschaft längst tot ist – falls sie denn jemals existiert hat.