Haben Sie morgens schon einmal in den Spiegel geschaut, zusammengezuckt und sich gefragt, wer dieses leicht müde Gesicht war? Und dann dachten wir: „Wo zum Teufel ist dieser Glanz aus den Tagen geblieben, als die Nächte kürzer und die Haut so straff war wie die Hände eines Absolventen?“ Anstatt bei einem weiteren Serum mit magischem Lifting-Effekt aus dem Labor für 89 Euro erneut auf „In den Warenkorb“ zu klicken, greifen Sie zu einem bewährten Klassiker aus eigener Herstellung, der Großmutters Weisheit, wissenschaftliche Erkenntnisse und … Knochen vereint. Wir präsentieren Ihnen ein Rezept für selbstgemachtes Kollagen.
Ja, Sie haben richtig gelesen – Knochenbrühe, dieser unbesiegbare Verbündete aus der Zeit, als man damit alles von der Grippe bis zum gebrochenen Herzen behandelte. Nur liegt der Fokus diesmal nicht auf dem tröstenden Anruf der Mama mit „alles wird gut“, sondern auf echtem Kollagen – der Art, die wirklich wirkt. Rezept für selbstgemachtes Kollagen!
Alles in einer Tasse: Warum selbstgemachtes Kollagen wirklich funktioniert (und nicht nur nach Sonntagsessen riecht) – Rezept für selbstgemachtes Kollagen
Kollagen ist der Star aller Schönheitsdebatten – das am häufigsten vorkommende Protein im Körper, das Haut, Bänder, Gelenke und, ja, sogar Ihr Selbstbewusstsein in Röhrenjeans aufbaut. Problem? Nach dem 25. Lebensjahr beschließt der Körper, seine Produktion langsam herunterzufahren. Danke, Evolution.
Aber hier kommt die Suppe ins Spiel. Insbesondere Knochenbrühe – reich an natürlich abgebautem Kollagen, Glucosamin, Hyaluronsäure und dem Mineraltrio: Kalzium, Magnesium und Phosphor. Dieses natürliche Elixier zieht besser ein als der Post eines Influencers und wirkt dort, wo es am meisten wehtut – im wahrsten Sinne des Wortes.
Selbstgemachtes Kollagen-Rezept: Von Oma erprobt, durch Studie bestätigt
Zutaten: Hausgemachtes Kollagenrezept
- 1 großer Rinderknochen mit etwas Fleisch (Sie können auch Hühnerfüße verwenden – Kollagen ist ein unterschätzter Star)
- 3 Karotten
- 3 Petersilienwurzeln
- 1 Sellerieknolle
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Lorbeerblätter
- 1 Zweig Rosmarin (wenn Sie Lust auf etwas Ausgefallenes haben)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Vorgehensweise: Rezept für selbstgemachtes Kollagen
- Legen Sie die Knochen in einen großen Topf (oder Slow Cooker – Culinary Spa Center) und bedecken Sie sie mit Wasser, bis sie bedeckt sind.
- Mindestens 10 Stunden, idealerweise 24 Stunden, bei schwacher Hitze kochen – Kollagen mag es nicht, wenn man es hetzt.
- In den letzten 4 Stunden Gemüse und Gewürze hinzufügen.
- Abseihen, das Mark herauslöffeln und nach Belieben wieder in die Suppe geben (denn Superfood).
- Bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren – Ihr Gefrierschrank dient als Mini-Kollagen-Vorratskammer.
So trinken Sie Kollagen, ohne dass Ihr Bauch komisch aussieht
Genießen Sie täglich 100–200 ml. Ideal am Morgen, wenn der Körper noch überlegt, was Sie ihm heute servieren, oder am Abend, wenn die Verdauung zur Ruhe kommt und er bereit für einen Wellness-Moment ist.
Warm (nicht kochend!) als Getränk trinken oder zu Gerichten hinzufügen. Wenn Sie kreativ sind, versuchen Sie es mit Misopaste, Ingwer oder Kurkuma für eine orientalisch-schicke Note. Aber die Grundsuppe selbst ist eine Zen-Version einer Schönheitsroutine. So funktioniert das Rezept für selbstgemachtes Kollagen wirklich.
Was können Sie erwarten (außer dem Gefühl, etwas sehr Nützliches gekocht zu haben)?
Nein, nach drei Tassen sehen Sie nicht aus wie eine Miss Universe-Gewinnerin, aber der regelmäßige Konsum bringt konkrete Vorteile:
- Strahlendere, straffere Haut
- Weniger Belastung für die Knie bei jedem Treppenaufstieg
- Kräftigere Haare und Nägel (daher ist auch eine Maniküre sinnvoller)
- Besseres Wohlbefinden und bessere Verdauung – denn der Darm ist das neue Gehirn, heißt es
Fazit: Weniger Glamour, mehr Ergebnisse
Knochenbrühe ist kein neuer Trend, sondern ein altes Rezept, das nie aus der Mode gekommen ist – es hatte nur kein Instagram. Während sich die Welt um glänzende Flaschen dreht, bevorzugen Sie langsam gegarte Eleganz. Es ist nicht auffällig, aber effektiv. Und wer sagt, dass wahre Schönheit nicht mit einer einfachen Suppe beginnt?