Vom milliardenschweren Ruhm zum Bankrott? Wie aus dem größten Sprachmodell der teuerste Chatroom der Welt wurde. In der Welt der Technologie ändern sich die Dinge schnell. Der Held von gestern kann der gefallene Engel von heute sein. Und wenn jemand glaubt, OpenAI sei mit seinem ChatGPT an der Weltspitze, könnte er sich irren. Der Stern der künstlichen Intelligenz scheint zu sinken begonnen zu haben, noch bevor er seinen Zenit erreicht hat.
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In der Technologiewelt ragte ChatGPT als OpenAI-Wunderkind heraus und eroberte Herzen und Köpfe mit seiner Konversationsfähigkeit. Jüngste Gerüchte deuten jedoch darauf hin, dass dieses KI-Wunder möglicherweise das digitale Äquivalent von Wachstumsschmerzen erlebt. Wird ein Teenager zu ChatGPT geschickt und möchte nicht mit „dummen“ Eltern reden. Oder Hintergrundkräfte zwingen ihn, seinen IQ zu senken.
Haben Sie sich jemals gefragt, wie es wäre, wenn Ihr KI-Konversationsmodell in Echtzeit auf die neuesten Informationen aus dem Internet zugreifen könnte? Das ist kein Science-Fiction-Stoff mehr. Microsoft hat gerade bekannt gegeben, dass Daten der Suchmaschine Bing bald in seiner KI-Konversationsplattform ChatGPT verfügbar sein werden. Das bedeutet, dass Sie ChatGPT nach aktuellen Informationen fragen und auch Ihre Meinung dazu einholen können. Nach Angaben der Redaktion war die aktuelle Einschränkung nicht technologischer Natur. Vielmehr handelt es sich lediglich um eine Phase der Einführung neuer Technologien.
Das kommende Sprachmodell von OpenAI, Chat GPT-4, ist Gegenstand vieler Vorfreude und Spekulationen, da Gerüchte darauf hindeuten, dass es die KI-Sprachkenntnisse erheblich verbessern könnte. Manche sprechen sogar von einer unglaublichen Revolution. Das neue Modell soll die von ChatGPT verwendete Technologie, die auf GPT-3.5 basiert, weiterentwickeln und möglicherweise Bilder und Videos über dieselbe Chat-Oberfläche erstellen können. Sam Altman, CEO von OpenAI, warnte jedoch davor, GPT-4 zu übertreiben und revolutionäre Fortschritte bei den KI-Sprachkenntnissen zu erwarten.
Die beste künstliche Intelligenz ist?! Die Welt der KI-gestützten Chatbots heizt sich schneller auf als eine scharfe Schüssel Ramen-Nudeln! Mit dem Erfolg von ChatGPT scheint es, als würde jedes Technologieunternehmen versuchen, sich an der Aktion zu beteiligen. Von den großen Jungs wie Microsoft und Google bis hin zu kleineren Playern wie Anthropic und You.com rennen alle darum, das nächste große Ding in der Konversations-KI zu schaffen.
Da künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen weiterhin den Trend in der Tech-Branche ankündigen, wird der zunehmende Einsatz komplexer Chatbots wie ChatGPT und Bard für die Google-Suche definitiv zu einem Anstieg des Energieverbrauchs und der Kosten führen. Laut einer aktuellen Studie von Morgan Stanley würde Google zusätzliche Kosten von etwa sechs Milliarden Dollar verursachen, wenn Google die Hälfte seiner Suchanfragen über diese fortschrittlichen Chatbots abwickeln würde. Die Kosten scheinen gering im Vergleich zu Googles jährlichem Nettogewinn von rund 60 Milliarden US-Dollar, aber die potenziellen Folgen für die Umwelt und die Suchmaschinenindustrie sind erheblich und sicherlich nicht zu vernachlässigen.
Laut der New York Times plant Google Berichten zufolge noch in diesem Jahr eine Version seiner Suchmaschine mit Chatbot-Funktionen auf den Markt zu bringen. Die Einführung des KI-Chatbots von OpenAI, OpenAI ChatGPT, hat bei Google Alarm ausgelöst und das Unternehmen dazu veranlasst, mehr als 20 KI-gestützte Projekte vorzustellen. Der Krieg der künstlichen Intelligenz um die Weltherrschaft steht kurz vor dem Beginn. Und ab heute ist nichts mehr wie es war. Insgesamt wird es auch die Medienlandschaft stark verändern, die etwas belanglos werden wird.