Haben Sie sich jemals gefragt, warum Ihr Arzt die meiste Zeit auf einen Bildschirm starrt, anstatt Ihnen in die Augen zu schauen? Weil er zu einer überbezahlten Sekretärin geworden ist. Doch Microsoft und Google haben nun mit Tools, die das ändern könnten – oder Ärzte in die Arbeitslosigkeit treiben –, den Markt betreten. Ist das die Lösung für das Gesundheitswesen oder der Anfang vom Ende des Arztkittels? Ist der Beruf des Hausarztes tot?
künstliche Intelligenz
2026 wird nicht einfach nur ein weiteres Jahr sein. Es ist das Jahr, in dem Technologie endlich aufhört, ein Spielzeug für Bilder von Hunden in Raumanzügen zu sein, und sich zu einer ernstzunehmenden, unerbittlichen Produktivitätsmaschine entwickelt. Vergessen Sie Ihre Angst vor Robotern; hier kommen die Partner, die Ihr Denken bis ins Unermessliche verändern werden. Dies sind die 7 KI-Technologietrends von 2026.
Seien wir mal ehrlich, unter uns: Wir kennen das alle. Das Handy vibriert, die rote Lampe scheint ewig zu leuchten, und die Hand gleitet zum „verbotenen Schatz“ in der Mittelkonsole. Bisher plagte uns dabei ein schlechtes Gewissen, und im Falle eines Teslas nervige Innenraumkamera, die uns wie eine hysterische Mathelehrerin anbrüllte. Doch Elon Musk, der Mann, der wahrscheinlich die Sonne kolonisieren würde, wenn er genug Sonnencreme hätte, hat die Spielregeln geändert. Zumindest glaubt er das. Sein neuester Tweet (Entschuldigung, „Post auf X“) behauptet, man könne jetzt offiziell seinen Tesla eingeben. Aber bevor Sie mitten auf der Autobahn Tinder öffnen, lesen Sie das Kleingedruckte. Denn der Teufel – und der Polizist mit dem Strafzettel – steckt bekanntlich im Detail. Also: Tesla FSD.
Ich gebe zu, dass ich etwas Angst hatte, als ich mich an die Tastatur setzte, um diesen Artikel zu schreiben. Nicht die Art von Angst, die man verspürt, wenn einem mit 180 km/h in einer Kurve das Heck eines Ferraris die Haftung verliert. Es ist eine andere Art von Angst. Existenzielle Angst. Ich frage mich, ob dies das letzte Mal ist, dass ich, Jan Macarol, einen solchen Leitartikel „von Hand“ verfasse, bevor ich von einem Algorithmus ersetzt werde, der keinen Kaffee trinkt, sich nicht über Steuern beschwert und Shakespeares gesamtes Werk im Handumdrehen schreiben kann. Professor Stuart Russell, der Mann, der das Standardwerk zur künstlichen Intelligenz verfasst hat, sagt, wir seien nicht mehr weit von diesem Szenario entfernt. Und wenn er sagt, dass wir in Schwierigkeiten stecken, dann sollten wir ihm zuhören.
In einer Welt, in der wir dachten, ChatGPT sei der alleinige Sheriff, hat Google nun einen Panzer ins Spiel gebracht. Altman selbst rief „Alarmstufe Rot“ aus. Und glaubt mir, die Panik im Silicon Valley riecht eher nach brennenden Servern als nach Morgenkaffee.
Stellen Sie sich vor, ein neuer Hersteller betritt plötzlich die Automobilwelt und bietet die Leistung eines Bugatti, den Komfort eines Rolls-Royce und das zum Preis von … nun ja, dem Preis eines Kaffees an der Tankstelle. Und Sie bräuchten keinen Führerschein, um dieses Fahrzeug zu fahren, nur einen Finger und ein bisschen Fantasie. Genau das ist in der Musikindustrie passiert. Während die großen Dinosaurier sich um Urheberrechte stritten, gab Suno AI Vollgas. Musikguru Rick Beato sagt, das Rennen sei bereits entschieden. Und wissen Sie was? Ich glaube, er hat recht. Anschnallen!
Wir haben darauf gewartet wie Kinder auf Geschenke, nur dass dieser Feiertag um ein ganzes Jahrzehnt verschoben wurde. Teslas Full Self-Driving (FSD)-System ist in den USA eine Revolution, in Europa jedoch noch immer ein Tabu. Doch nun bricht das Eis endlich. Dank neuer Vorschriften und Tests in Europa scheint der Februar 2026 der Moment zu sein, in dem wir das Steuer endlich dem Silizium überlassen. Anschnallen, wir analysieren die Technologie, die bürokratischen Hürden und dieses seltsame Gefühl, wenn das Auto besser weiß, wo es langgeht als man selbst. Also – Tesla FSD und Europa.
SUNO AI ist längst nicht mehr nur ein Tool zur Musikgenerierung. Es entwickelt sich zu einem kompletten Cloud-Studio, mit dem Nutzer Songs auf einem Niveau erstellen, gestalten und verfeinern können, das vor nur zwei Jahren noch professionellen Produzenten vorbehalten war. Doch lassen Sie sich nicht täuschen – dies ist nicht nur eine technologische Innovation, sondern ein kultureller Wandel.
Falls Sie also jemals Ende Dezember in Panik geraten sind und sich fragen: „Was soll ich Tante Milena schenken, die schon alles hat?“, hat OpenAI die Lösung: Einkaufsrecherche. Diese Funktion steht allen ChatGPT-Nutzern – ob kostenlos oder kostenpflichtig – auf Mobilgeräten und im Web zur Verfügung. Ja, selbst Nutzer der Basisversion haben nahezu unbegrenzten Zugriff – zumindest während der gesamten Weihnachtseinkaufssaison (sprich: bis wir unter der Last der Geschenkelisten zusammenbrechen). ChatGPT wird also Ihr persönlicher Einkaufsberater.
Google hat soeben Gemini 3 veröffentlicht, sein bisher intelligentestes KI-Modell. Es verspricht ein besseres Verständnis komplexer Fragestellungen, modernste Codierung und interaktive Visualisierungen. Gemini 3 ist ab sofort in der Gemini-App und der Suchmaschine verfügbar, und Nutzer loben in den sozialen Medien seine Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit – obwohl einige gelegentlich auf seine Trägheit hinweisen. Dies ist ein weiterer Schritt im Wettstreit mit OpenAI und Anthropic, wo sich KI schneller denn je entwickelt.
In einem Gespräch über die Zukunft von Teslas humanoidem Roboter Optimus enthüllte Elon Musk selbstbewusst seine Vision einer Welt, in der jeder Haushalt seinen eigenen C-3PO besitzt. Der Weg dorthin führt über Videolernprogramme, spielerische Bedienung und die Million Roboter, die Tesla bis zum Ende des Jahrzehnts produzieren will.
General Motors berichtet, dass sein Freisprechsystem über mehr als eine halbe Million aktive Benutzer verfügt und die Sicherheitsbilanz geradezu beeindruckend ist: 0 Unfälle auf mehr als 700 Millionen Kilometern.











