Deutsche Autos galten einst als unantastbar. Mercedes-Benz mit seinem Stern auf der Motorhaube stand für Prestige, Präzision und technische Perfektion. Doch heute, da die Branche mit globaler Konkurrenz, hohen Kosten und strategischen Fehlentscheidungen zu kämpfen hat, scheinen die deutschen Automobilgiganten den gleichen Weg zu gehen wie einst Nokia – vom Marktführer zur bloßen Fußnote in den Geschichtsbüchern. Die Automarken aus Deutschland befinden sich im freien Fall. Kann sie noch etwas retten?
Mercedes Benz
Wenn Mercedes ein Konzept zeigt, bleibt die Zeit stehen. Das Mercedes-Benz Vision Iconic Concept ist mehr als ein Auto – es ist eine Statue in Bewegung, eine Hommage an ein goldenes Zeitalter der Eleganz und zugleich ein schillernder Blick in die Zukunft, in der Chrom wieder cool wird und sonnige Farben die Batterien wieder aufladen.
Wenn Audi-Chef Gernot Döllner in einem Interview vor laufender Kamera sagt: „Gebt diesen Traum nicht auf!“ und hinzufügt: „Bleibt dran!“, dann ist das kein leerer PR-Gag – es ist ein Signal. Nach Monaten des Getuschels, gelegentlicher Andeutungen und Konzepte klingt es nun so, als plane Audi einen ernsthaften Schritt in die Welt der Luxus-SUVs, an der das Unternehmen bisher nie beteiligt war. Also: ein Audi-SUV.
Im Zeitalter elektrischer Crossover und kleiner Motorräder ist die Mercedes-Maybach V12 Edition 2025 wie eine Zigarre in einer veganen Bar. Exklusiv, sündhaft stark und auf nur 50 Exemplare limitiert.
Der Mercedes-Benz GLC ist der größte Hit von Mercedes – jetzt batteriebetrieben, mit neuem „ikonischen Kühlergrill“, MB.OS-Gehirn und einem 39,1-Zoll-HYPERSCREEN-Display über das gesamte Armaturenbrett. Klingt das nach einem Konzept? Ist es nicht. Es ist eine Serie, die ab Ende 2026 auf die Straße kommt.
Mercedes-Benz hat mit der elektrischen GLC EQ-Technologie jedem den Fehdehandschuh hingeworfen, der glaubt, das Armaturenbrett bestehe nur aus ein paar Knöpfen und etwas Leder. Stellen Sie sich einen 39,5 Zoll großen Bildschirm vor, der sich von Säule zu Säule erstreckt und schreit: „Seht mich an!“ Das ist der Mercedes GLC EQ Hyperscreen, meine Freunde, und Mercedes sagt, es sei nicht nur ein Instagram-Gimmick. Oder doch?
Stellen Sie sich ein Auto vor, das zu wild für die Straße, zu roh für die Rennserie und zu exklusiv für alle außer einigen wenigen Glücklichen ist. Das ist der Mercedes-AMG GT2 Edition W16, der leistungsstärkste Kundenrennwagen, den Mercedes je gebaut hat. Der AMG GT der ersten Generation (C190) hat zwar sein Nummernschild verloren, aber etwas viel Aufregenderes gewonnen: grenzenlose Freiheit auf der Rennstrecke. Mit einem Motor, der 818 PS leistet, und einer Aerodynamik, die selbst ein Düsenflugzeug in den Schatten stellen würde, ist dieses Auto der Beweis, dass Mercedes-AMG immer noch atemberaubende Leistungen vollbringen kann – im wahrsten Sinne des Wortes. Schauen wir uns also an, was diese Maschine so besonders macht.
Dies ist kein SUV, sondern ein geologisches Phänomen mit Zulassung. Der BRABUS XLP 800 6x6 Adventure nimmt die G-Klasse, fügt eine weitere Achse und 800 wilde „Pferde“ hinzu. Das Ergebnis? Ein Pickup, der Gehwege, Bordsteine und den gesunden Menschenverstand ignoriert.
Keine Placebo-Beschleunigung: Nur ein echter kinetischer Schlag, der Sie in 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultiert. Das ist das Brabus 1000 Mercedes-AMG GT 63 S Coupé.
Mercedes hat in Kopenhagen den ersten elektrischen Shooting Brake der Markengeschichte vorgestellt. Auf dem Papier ist er ein technologisches Meisterwerk mit einer Reichweite von 761 km und einem mit 158 leuchtenden Sternen verzierten Dach. Äußerlich sieht der neue CLA dem alten jedoch gefährlich ähnlich – so viele Chromsterne und LED-Streifen, dass man die Jahreszeit leicht mit Dezember verwechseln könnte. Dies ist der Mercedes-Benz CLA Shooting Brake (2026).
Wenn Schönheit im Auge des Betrachters liegt, dann ist es beim elektrischen Flaggschiff EQS von Mercedes mehr als offensichtlich, dass die meisten dieser Betrachter schlecht sehen. Oder sie sind einfach keine Fans von riesigen, luxuriösen Jelly Beans. Ich gebe zu, dass ich den EQS in natura gar nicht schlecht finde – aber hey, ich gehöre eindeutig zu einer kleinen, seltsamen Minderheit. Er mag zwar nicht die imposante Präsenz der S-Klasse haben, aber der EQS war nie als direkter Nachfolger des legendären Königs der Straße gedacht. Vielleicht waren wir etwas zu streng mit ihm?
Der Mercedes G-Wagen ist wie eine Modehandtasche unter den Reichen – teuer, sehr beliebt und regelmäßig mit allerlei „einzigartigen“ Modifikationen versehen, die oft nur Skizzen auf Servietten bleiben sollten. Doch als die polnischen Designer von Carlex Design sich des Projekts annehmen und sich von einem exzentrischen schwedischen Gewehr inspirieren lassen, geraten die Dinge schnell außer Kontrolle – im besten Sinne. Das Ergebnis ist der G-Falcon Carlex.











