Wer braucht schon eine Zeitmaschine, wenn es bei uns Automessen gibt, auf denen verschiedene Marken regelmäßig futuristische Modelle präsentieren? Einer der letzten, der uns die neuesten Einblicke in die Zukunft bietet, ist Toyota. Auf der Tokyo Motor Show 2015, die Ende Oktober beginnt, stellt er gleich drei Konzepte vor. Unter dem Trio fiel uns die futuristische Studie FCV Plus, die mit Brennstoffzellen angetrieben wird, am meisten ins Auge. Wenn das Fahrzeug nicht genutzt wird, kann es überschüssige Energie mit dem Stromnetz teilen oder sich in ein Kraftwerk verwandeln.
Toyota
Lexus, die Luxusmarke von Toyota, überraschte kürzlich mit einer fahrenden Version des Lexus IS aus Origami. Das lebensgroße Auto, das ein ausgeschnittenes Abbild des IS darstellt, verfügt nicht über 1.700 PS, sondern über Pappstangen und wird von einem Elektromotor angetrieben. Außergewöhnlich. Nur wenn es regnet, lässt man das Origami-Auto, wie es liebevoll genannt wird, besser in der Garage.
1997 schlug Toyota ein neues Kapitel in der Geschichte des Automobils auf, als es der Welt den ersten Prius vorstellte. Später kommt die vierte Generation des Pioniers der Hybridtechnologie, die auf einer völlig neuen modularen Plattform New Global Architecture (TNGA) basiert, bei uns an. Und so wie uns das Urmodell mit seinem Aussehen überraschte, überrascht uns auch der neue Prius mit seinem Aussehen. Passend für die Jahre.
Die meisten werden zustimmen, dass die Hauptvorteile von Familien-Minivans Sicherheit und Komfort sind, nicht "Sexiness" und Make-up. Die Ausnahme, die die Regel bestätigt, ist das Ultimate Utility Vehicle (UUV) von Toyota. Aber rennen Sie noch nicht zum Toyota-Ausstellungsraum, denn dieses Mehrzweck-Einsitzer-Fahrzeug wurde nur für Toyotas Ever Better Expedition hergestellt, eine 110-tägige oder 26.500 Kilometer lange Reise durch Nordamerika, die die zweite Etappe der „Five Kontinente“ Projekt.
Der Toyota Yaris ist seit langem eine feste Größe im B-Segment und zudem eines der meistverkauften und begehrtesten Modelle, insbesondere beim schönen Geschlecht. Die neueste Generation wurde kürzlich einem kosmetischen Facelifting unterzogen, das ihr eine markante X-förmige Motorhaube und eine farbenfrohere Kabine und bessere Materialien im Inneren verleiht. Auch der Preis überrascht, da er sogar zu den günstigsten seiner Klasse gehört.
Der Toyota aygo bringt viel Frische und Farbe in das Segment der urbanen Kleinkinder, sowie eine überdurchschnittliche Ausstattung, der auch Modelle eine Nummer größer nicht widerstehen könnten. Dank des neuen Fahrwerks fährt sich der Kleine nun deutlich besser, was den federnden Dreizylinder-Motor, der am ehesten in der Stadt zu Hause ist, noch mehr zur Geltung bringt und selbst die Landstraßen nicht verteidigt. Preislich liegt er einfach zu nah am Yaris.
Nach der Besetzung des Hybrid-Throns will Toyota den Wasserstoff-Thron besetzen. Nämlich mit dem futuristisch gestalteten und gestalteten Mirai-Modell mit Brennstoffzellenantrieb, das der Serienversion und den Showrooms bereits sehr nahe kommt. Im zweiten Halbjahr 2015 kommt er auf die Straßen der EU und jenseits des Atlantiks, Preise in den USA ab 46.000 Euro.
Das kosmetische Facelift verlieh dem Yaris eine markante X-förmige Nase, besseres Handling und Schalldämmung. Innen bessere Materialien und mehr Farben. Innovationen in der Technologie, bei denen Passagiere SMS- und E-Mail-Nachrichten über den zentralen Bildschirm lesen können. Preise und Emissionen ab 10.200 Euro und 75 Gramm CO2.
Der neue aygo bringt eine neue hauseigene Designphilosophie mit sich, die durch den Buchstaben X auf der Fahrzeugnase gekennzeichnet ist. Damit unterscheidet er sich deutlich vom Vorgängermodell und übertrifft dieses auch in puncto Komfort und Fahreigenschaften, bei denen die Designer viel Wert auf Verbesserungen gelegt haben. Preise ab 8.690 Euro, Klimaanlage und LED-Tagfahrlicht serienmäßig.
Toyota hat die ersten offiziellen Fotos und Details der Serienversion des Brennstoffzellenmodells veröffentlicht, das die Europäer voraussichtlich nächstes Jahr in den Ausstellungsräumen sehen werden. Mit einer Tankfüllung und null Emissionen sollen Distanzen von bis zu 480 km möglich sein, die Preise starten bei knapp über 50 Euro.
Ende des Jahres soll endlich die Cabrio-Version des Toyota GT86 auf die Straße kommen. Das aktuelle Konzept trägt das Label „offen“, das sich gut zur Philosophie des GT86 eignet.
Der Genfer Autosalon präsentiert jedes Jahr technologisch fortschrittliche Autos und Konzepte von globalen Herstellern. In diesem Jahr hatten wir die Ehre, am wichtigsten Automobilereignis der Saison teilzunehmen. Wir waren unter den Ersten, die die Premieren neuer Modelle bekannter Marken miterlebten und ergötzten uns an zahlreichen Neuauflagen und Luxusmodellen.