Das schnellste Internet der Welt?! Japanische Forscher haben unglaubliche Internetgeschwindigkeiten erreicht, die es ermöglichen, den gesamten Inhalt von Netflix dreimal in weniger als einer Sekunde herunterzuladen. Mit der Technologie, die klassische Glasfasern und innovative Methoden der Signalverstärkung nutzt, stellen sie einen neuen Weltrekord auf und eröffnen Möglichkeiten für die Zukunft der Telekommunikation.
Japanische Wissenschaftler haben erneut bewiesen, dass sie wahre Meister der Geschwindigkeit sind – dieses Mal in der Welt des Internets. Sie erschufen das schnellste Internet der Welt. Einem Team des National Institute of Information and Communication Technologies (NICT) gelang es, eine Datenübertragungsrate von 402 Terabit pro Sekunde zu erreichen. Um Ihnen eine bessere Vorstellung zu geben: Das bedeutet, dass Sie den gesamten Netflix-Katalog dreimal in weniger als einer Sekunde herunterladen könnten. Ja, Sie haben richtig gelesen – dreimal!
Wie haben sie das erreicht?
Das Geheimnis ihres Erfolgs liegt in der Verwendung klassischer Glasfasern und fortschrittlicher Technologien zur Signalverstärkung. Obwohl diese Geschwindigkeit unter Laborbedingungen erreicht wurde, öffnet sie die Tür für zukünftige Telekommunikationsnetze, die Daten über große Entfernungen ohne Signalverlust übertragen können.
Wie ist der Vergleich mit der Internetgeschwindigkeit in Europa?
Europa, das über einige der fortschrittlichsten Internetdienste der Welt verfügt, hinkt bei dieser Leistung hinterher. Die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit in Europa liegt bei etwa 100 Mbit/s, was im Vergleich zum Rekord in Japan unvorstellbar langsamer ist. Beispielsweise verfügen Dänemark und die Schweiz mit etwa 200 Mbit/s über die schnellsten durchschnittlichen Internetgeschwindigkeiten in Europa, was immer noch nur einen Bruchteil der Leistung Japans ausmacht.
Wer in Europa hat das schnellste Internet?!
Wenn Sie in den Urlaub fahren und planen, aus der Ferne zu arbeiten, ist es wichtig zu wissen, welche europäischen Länder die schnellsten Internetgeschwindigkeiten bieten. Hier ist eine Liste der europäischen Länder und ihrer durchschnittlichen Internetgeschwindigkeiten im Jahr 2024.
- Rumänien: 232 Mbit/s
- Island: 209 Mbit/s
- Dänemark: 199 Mbit/s
- Frankreich: 200,99 Mbit/s
- Monaco: 187,49 Mbit/s
- Schweiz: 187,48 Mbit/s
- Die Niederlande: 177,88 Mbit/s
- Norwegen: 123,63 Mbit/s
- Schweden: 127,33 Mbit/s
- Luxemburg: 117,66 Mbit/s
- Finnland: 102,43 Mbit/s
- Litauen: 103,26 Mbit/s
- Portugal: 150,45 Mbit/s
- Estland: 76,46 Mbit/s
- Österreich: 82,52 Mbit/s
- Belgien: 90,59 Mbit/s
- Slowenien: 88,68 Mbit/s
- Deutschland: 87,94 Mbit/s
- Irland: 94,62 Mbit/s
- Spanien: 189,37 Mbit/s
- Italien: 69,99 Mbit/s
- Griechenland: 49,94 Mbit/s
- Ungarn: 149,85 Mbit/s
- Polen: 133,35 Mbit/s
- Slowakei: 69,4 Mbit/s
- Kroatien: 71,08 Mbit/s
- Bulgarien: 77,7 Mbit/s
- Ukraine: 72,42 Mbit/s
- Lettland: 81,01 Mbit/s
- Montenegro: 68,38 Mbit/s
- Nordmazedonien: 42,59 Mbit/s
- Bosnien und Herzegowina: 31,41 Mbit/s
- Albanien: 52,54 Mbit/s
- Kosovo: 71,72 Mbit/s
- Moldawien: 108,2 Mbit/s
- Zypern: 61,26 Mbit/s
- Malta: 108,19 Mbit/s
Diese Daten wurden aus mehreren Quellen gesammelt, darunter der Website World Population Review, Speedtest Global Index und BusinessFibre.co.uk (Weltbevölkerungsbericht) (Wikipedia) (BusinessFibre.co.uk) (Nomade, nicht verrückt).
Was bedeutet das für die Zukunft?
Obwohl die aktuelle Internetgeschwindigkeit in Kroatien durchschnittlich 92,51 Mbit/s für Mobilfunk- und 63,41 Mbit/s für Festnetzverbindungen beträgt, deutet dieser Erfolg Japans auf eine Zukunft hin, in der Geschwindigkeiten, die heute kaum bekannt sind, zum Standard werden. Wissenschaftler am NICT planen bereits neue Forschungsarbeiten, um die Geschwindigkeit und Effizienz der Datenübertragung weiter zu verbessern.
Abschluss: In der Welt der Internetgeschwindigkeit scheinen wir keine Grenzen zu kennen. Japanische Wissenschaftler Mit dieser Leistung setzen sie einen neuen Standard, der kaum zu übertreffen sein wird, gleichzeitig aber viele Möglichkeiten für die Zukunft eröffnet. Wer weiß, vielleicht laden wir eines Tages in Millisekunden Netflix herunter, während wir Kaffee kochen.