Die markante Konzeptstudie Škoda Vision RS repräsentiert den Blick der Marke Škoda in die nicht allzu ferne Zukunft. Und es verrät teilweise, dass eines der zukünftigen Modelle definitiv in der Golfklasse angesiedelt sein wird. Der dynamische Stil des Škoda Vision RS-Konzepts, die Hybridtechnologie und die besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme auf die Umwelt durch die Verwendung nachhaltig produzierter und veganer Materialien zeigen, dass Škoda in Zukunft nicht nur ein „tschechischer“ Škoda sein möchte. Darüber hinaus will es auch Trends diktieren.
In nicht allzu ferner Zukunft werden wir Zeuge von Skoda Vision RS, welches wird Plug-in-Hybrid mit einem 1,5-Liter-TSI-Motor mit 110 kW (150 PS) und einem Elektromotor mit 75 kW (102 PS). Zusammen entwickeln sie eine Systemleistung von 180 kW (245 PS), die Skoda Vision RS Es beschleunigt von null auf 100 km/h in 7,1 Sekunden und benötigt 8,9 Sekunden, um von 80 auf 120 km/h zu beschleunigen. Die gesamten CO2-Emissionen werden lediglich außergewöhnliche 33 g/km betragen. Exklusiv mit elektrischer Antrieb und somit wird das lokale emissionsfreie Fahrzeug in der Lage sein, bis zu 70 kmDer 13-kWh-Lithium-Ionen-Akku kann an einer Ladestation in zweieinhalb Stunden per Kabel aufgeladen werden. Alternativ wird es sicherlich möglich sein. Skoda Vision RS kann auch über eine Haushaltssteckdose oder während der Fahrt durch Energierückgewinnung aufgeladen werden.
Eine Besonderheit dieser Studie Skoda Vision RS ist ein schimmernder Nagellack mit Kristallen Xirallic Der strahlend weiße ŠKODA Vision RS erhält durch einen sanften Blauschimmer ein besonderes Flair. Die natürlichen Bestandteile des Lacks reflektieren Wärme und senken so die Innenraumtemperatur. Die zahlreichen schwarzen Carbon-Elemente an der Karosserie bilden einen markanten Kontrast zum weißen Lack, der selbstverständlich aus einem Hightech-Material besteht, das häufig im Rennsport zum Einsatz kommt.
Dieses Mal legt Škoda besonderen Wert auf vegane Materialien: Die scheinbar schwebenden, mit Alcantara bezogenen Sitze im oberen Bereich bestehen aus Carbon-Textil, das aus vollständig recyceltem Polyestergarn hergestellt wird. Tschechische Flaggen an den Seiten der Sitze erinnern an die Gründung der Tschechoslowakei vor 100 Jahren. Ein weiteres Beispiel für den nachhaltigen Ansatz sind die Fußmatten aus Piñatex, einem Material mit gewebter Carbonstruktur. Die Fasern dieses Hochleistungsmaterials werden aus Ananasblättern gewonnen. Veganer dürfen sich also freuen: Sie können den „fleischlosen Škoda“ bis ins kleinste Detail genießen.

Skoda möchte sich offenbar vom Einfluss der Konzernbrüder (VW, Audi, Seat usw.) lösen und einen mutigeren, eigenen Weg gehen. Umso erfreulicher ist dieser andere und durchaus gewagte Ansatz. Skoda will künftig nicht einfach nur ein „tschechischer“ Skoda sein, sondern zeigt deutlich größere Ambitionen. Auch das Engagement für Veganismus ist lobenswert. Man muss schließlich irgendwo Vorreiter sein.
Bildergalerie: ŠKODA VISION RS
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