Der Sommer ist da, die Temperaturen steigen, der Schweiß läuft dir über die Stirn und die gute alte Bettdecke drückt dir den ganzen Sommerluxus zurück ins Gesicht. Wenn du beim Bettwäschewechsel gedacht hast: „Mein Kopfkissen war mal so weiß wie ein Alpengipfel“, bist du nicht allein. Wie wäscht man sein Kopfkissen in der Waschmaschine?! Das Waschen des Kopfkissens ist nicht nur eine ästhetische Laune, sondern der Schlüssel zu besserem Schlaf, weniger Allergien und dem Gefühl, in einem Fünf-Sterne-Zimmer zu übernachten. In den folgenden Schritten zeigen wir dir, wie du mit Küchenklassikern das strahlende Weiß wiederherstellst – ganz ohne reizende Chemie und teure Produkte.
Wie wäscht man sein Kissen in der Waschmaschine? Jede Nacht scheidet Ihr Kopf seine „VIP“-Pflege auf Ihr Kissen aus: von Schweiß, Make-up und Hautpflegeserum bis hin zu Staub, der an heißen Tagen einfach nicht verschwindet. Wenn Sie diesen „gesunden Memory-Schaum“ ungebetener Staubmilben und Bakterien hereinlassen, gleicht Ihr Schlaf eher einem Horrorfilm als einem Sommergeist auf einem Segelboot. Besonders wenn Sie mit einer verstopften Nase oder juckenden Wangen aufwachen, ist es an der Zeit, Ihr Kissen alle 2–4 Monate in die Waschmaschine zu werfen, bei Allergikern vielleicht sogar noch öfter.
Welche Kissen überstehen die Maschinenwäsche?
- Geeignet: Kunstfasern, Baumwolle, Daunen und Federn (bei guter Vernähung).
- Ungeeignet: Memory-Schaum, Latex (Handpflege oder chemische Reinigung bevorzugt statt Maschinenreinigung).
Hinweis: Bei einer Frontlader-Maschine können Sie zwei Kissen zusammenwerfen (um die Trommel auszubalancieren) oder bei einem Toplader-Modell diese vertikal entlang des Trommelrands platzieren und darauf achten, dass sie nicht zusammenklumpen.
Sommerlicher „Fünf-Sterne“-Trick für natürliche Weiße
Vergessen Sie aggressive Bleichmittel – Ihre Haushalts-Bleichmittel-Kombi bringt bereits alles mit, was Sie brauchen. Eine Kombination, die sich im Kampf gegen vergilbte Textilien als echtes „Power-Paar“ erweist:
- 1 Tasse Wasserstoffperoxid (natürliches Bleichmittel)
- ½ Tasse Backpulver (neutralisiert Gerüche, macht die Haut weich)
- 1 Tasse weißer Essig (desinfiziert und löst hartnäckige Rückstände)
- 1 Esslöffel Flüssigwaschmittel (löst Fett und Make-up)
Vorgehensweise – So waschen Sie ein Kissen in der Waschmaschine:
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- Überprüfen Sie das Kissen: Reparieren Sie alle Risse.
- Gruppierung der Cover aufheben: Waschen Sie sie separat, um eine Überlastung des Füllmaterials zu vermeiden.
- Direkt in die Trommel: Alle Zutaten direkt in die Trommel geben (ohne klassische Bleiche oder Weichspüler).
- Programm und Temperatur: Maximal zulässige Temperatur für den Stoff + „Sperrwäsche“- oder Feinwäscheprogramm.
- Extra Spülen: Damit Waschmittelrückstände Ihr Kissen nicht marinieren, empfehlen wir einen weiteren Waschgang.
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Trocknen: Der Schlüssel zu flauschigen (und schimmelfreien)
Hohe Hitze ist im Sommer der größte Feind, auch im Trockner. Erstens: das Programm „Niedrige Hitze“ oder „Lufttrocknen“. Hinzufügen zwei saubere Tennisbälle oder Trocknerbälle aus Wolle (in einer Socke, damit es nicht klappert) – so bleibt die Füllung flauschig und verklumpt nicht. Das Trocknen kann bis zu zwei Stunden dauern; absolute Trockenheit ist unerlässlich, sonst lockt ihr statt eines Allergiefilters Schimmel ins Haus. Wenn ihr die Möglichkeit habt, lasst das Kissen am Ende noch ein paar Stunden in der Sommersonne liegen – das sorgt für UV-Desinfektion und ihr könnt ein Instagram-Foto machen.
Wie oft waschen und wann ersetzen
- Kissen waschen: alle 3–4 Monate (Allergiker: alle 2).
- Beschichtungen und Schutzmaßnahmen: wöchentlich.
- Kissenwechsel: Synthetik alle 2 Jahre, Feder etwa alle 3 Jahre oder sobald es platt und „schlaff“ wird und nach Feuchtigkeit riecht.
Fazit: So waschen Sie ein Kissen in der Waschmaschine
Ihr Kissen ist nicht nur eine weiche Decke für Ihren Kopf – es ist ein Tagebuch all der Nächte, in denen Sie vor Hitze schwitzten, mit Sommerträumen lächelten oder manchmal sogar mit dem Pulsieren fusselfreier Technologie (sprich: Telefon unter dem Kissen) klingelte. Durch regelmäßiges, natürliches Waschen können Sie ihm seine Hotelweiße zurückgeben und bei jeder Berührung ein Gefühl von „Mini-Luxus“ verspüren. Teilen Sie Ihre Erfahrungen: Hat Ihr Kissen den Sommer auch in der „Sonnenbrand-Edition“ überstanden? Kommentieren Sie unten und vergessen Sie nicht, den Artikel mit Ihren Waschabenteuer-Gefährten zu teilen!