Manche Gerichte hinterlassen nicht nur Spuren auf dem Teller. Ein unangenehmer Geruch verrät, was man gegessen hat. Selbst bei perfekter Hygiene kann die Frische verloren gehen. Welche Lebensmittel verderben den natürlichen Duft der Haut und warum passiert das?
Unangenehm Körpergeruch Es ist kein Zufall und nicht nur eine Folge von Schwitzen. Es ist das Endergebnis von Stoffwechselprozessen, die jeden Tag stattfinden. Wenn der Körper Nahrung verdaut, Verbindungen entstehen, die nicht nur über den Urin oder Kot ausgeschieden werden – ein erheblicher Teil wird auch über die Haut, den Schweiß und die Atemluft ausgeschieden.
Einige Lebensmittel sind problematischer als andere. Sie enthalten Inhaltsstoffe, die sich beim Abbau in flüchtige Moleküle mit unangenehmem Geruch verwandeln. Der Körper scheidet sie auf natürliche Weise aus, aber ihre Wirkung kann die wahrgenommene Frische beeinträchtigen, selbst wenn sie Hygiene einwandfrei.
5 Lebensmittel, die Körpergeruch verursachen
1. Fisch und Meeresfrüchte
Fischproteine und bestimmte Verbindungen wie Cholin werden im Körper mancher Menschen zu Substanzen mit einem ausgeprägt starken, stechenden Fischgeruch verstoffwechselt. Dieser kann sich ausbreiten durch Haut und Atem.
Obwohl dieses Phänomen selten ist, kann es nicht völlig ignoriert werden. Selbst bei Menschen ohne Stoffwechselstörungen kann nach einer großen Fischmahlzeit ein auffälliger Körpergeruch auftreten, der an verdorbene Meeresfrüchte erinnert.
2. Schwefelgrün
Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl und Kohl, gilt als äußerst gesunde Wahl, enthält jedoch natürliche Schwefelverbindungen. Diese zerfallen bei der Verdauung in Gase, die einen stechenden, unangenehmen Geruch haben.
Beim Schwitzen können diese Stoffe auf die Haut gelangen und dort unangenehme Wirkungen hervorrufen. Werden solche Lebensmittel regelmäßig und in großen Mengen verzehrt, kann der Geruch lange anhalten.
3. Gewürze, die Spuren hinterlassen – einen unangenehmen Geruch
Starke, aromatische Gewürze wie Curry, Kreuzkümmel und andere orientalische Mischungen enthalten flüchtige Verbindungen, die in den Blutkreislauf gelangen und über den Schweiß ausgeschieden werden.
Obwohl Gerichte mit ihnen können sie riechen köstlich Auf einem Teller entwickelt sich ihr Körpergeruch nicht immer auf die gleiche angenehme Weise. Es kann eine eingeschlossene Note zurückbleiben, die sich in Mischung mit Schweiß in einen unangenehmen Geruch verwandelt.
4. Rotes Fleisch und seine stille Wirkung
Proteine aus rotem Fleisch werden im Körper abgebaut in Aminosäuren zerlegt, die bei Kontakt mit Bakterien auf der Haut charakteristische, oft stechende Gerüche auslösen.
Der Körper braucht nach dem Verzehr großer Mengen Fleisch länger, um es zu verstoffwechseln. Dadurch ist die Geruchsentwicklung länger und stärker ausgeprägt. Regelmäßiger, häufiger Verzehr von rotem Fleisch kann den Körpergeruch stärker beeinflussen als oft angenommen.
5. Soja
Fermentierte Sojaprodukte sowie Erdnüsse und einige Hülsenfrüchte, enthalten Inhaltsstoffe, die bei bestimmten Menschen in verschiedene Verbindungen zerfallen. Bei Problemen mit dem Stoffwechsel bestimmter Amine kann der Körper einen Geruch freisetzen, der noch lange nach einer Mahlzeit wahrnehmbar ist. Obwohl es sich dabei meist um seltene Reaktionen handelt, beeinträchtigen sie dennoch die Geruchswahrnehmung.
Frische beginnt auf dem Teller
Körpergeruch lässt sich nicht allein mit Deodorant oder Duschen bekämpfen. Der Einfluss der Ernährung ist real und spürbar. Wer den ganzen Tag frisch bleiben möchte, muss darauf achten, was ihm Spaß macht.
Mundgeruch entsteht nicht sofort, sondern kann sich über Stunden oder sogar Tage entwickeln. Eine ausgewogene Ernährung bedeutet auch einen ausgeglichenen Geruch – und das lässt sich auch ohne strenge Diät erreichen, nur mit ein paar wohlüberlegten Entscheidungen.