fbpx

Tesla Model Q (2026): Das Auto, auf das wir 2025 gewartet haben, das wir aber vielleicht schon 2026 fahren werden.

Nach einem Jahr voller Versprechungen, Renderings und Musks ständigen „Bald“ ist es nun klar: Der Tesla für jedermann kommt. Und er wird ein absoluter Knaller.

Tesla Model Q
Foto: Jan Macarol / Render

Elon Musk ist wie dieser Freund, der immer zu spät zum Abendessen kommt, aber wenn er endlich da ist, bringt er den besten Wein mit. Es ist November 2025. Das Jahr, das laut unseren Frühjahrsprognosen im City Magazine ein Durchbruchsjahr für „Baby Tesla“ werden sollte, neigt sich dem Ende zu. Erinnern wir uns: Im März schrieben wir, dass das „Model Q“ (oder Model 2, oder sogar Model 1, wie wir es im Mai liebevoll nannten) im Juni auf den Markt kommen würde. Was bekamen wir? Ein günstigeres Model 3 und eine Reihe neuer Versprechen zu Robotaxis. Aber keine Sorge. Alles deutet darauf hin, dass die Verzögerung ein genialer Schachzug war – oder einfach nur Chaos in Texas. Wie dem auch sei, 2026 ist das Jahr.

Wenn Sie unsere Kolumnen und Prognosen gelesen haben Tesla Modell S Bis 2025 war es, wie Sie wissen, eine emotionale Achterbahnfahrt.

März 2025: Tesla-Finanzchef Vaibhav Taneja deutete die „nächste Generation“ an. Wir vom City Magazine verkündeten damals kühn: „Das ist das Tesla Model Q: ein erschwingliches Elektroauto, das Anfang 2025 viel verspricht.“ Wir waren optimistisch.

Juni 2025: Die Welt wartete gespannt auf die große Enthüllung am 12. Juni. Wir erwarteten einen kompakten Crossover. Stattdessen bekamen wir… aktualisierte Renderings und Musks Vortrag über KI.

Oktober 2025: Die Realität holte uns ein. Statt des Q erhielten wir ein „Standard Model 3“ für 35.000 Euro. Gleichzeitig kamen aber konkrete Informationen ans Licht: Die Produktionslinien für das „Projekt Redwood“ werden tatsächlich aufgebaut.

Was wir jetzt wissen (und es ist mehr als behoben)

Vergessen Sie die Spekulationen aus dem Jahr 2023. Heute, Ende 2025, haben wir ein klareres Bild, das sich aus Informationslecks, Analysen der Lieferkette und der Tatsache zusammensetzt, dass Musk Chinas BYD nicht länger ignorieren kann.

  • Name: Obwohl wir mit den Namen Model 2 und sogar Model 1 herumgespielt haben, hält sich die Bezeichnung Model Q (für „Quantensprung“ in der Produktion oder einfach nur „Fragezeichen“?) in den Medien überraschend gut.
  • Batterie – Das Herzstück der Revolution: Darüber haben wir bereits im Mai berichtet. Es geht nicht um die Größe, sondern um die Chemie. Die 53-kWh-LFP-Batterie (Lithium-Eisenphosphat) ist der optimale Kompromiss. Warum? Weil sie extrem robust und günstig ist und die Reichweite bietet, die Sie tatsächlich benötigen.
  • Verbrauch: Diese Daten sollten dem VW ID.3 Sorgen bereiten. Wir erwarten einen Verbrauch von rund 12,5 bis 13 kWh pro 100 km. Das ist nicht einfach nur „gut“. Das ist ein physikalisches Wunder der Aerodynamik.
Foto: Jan Macarol / Render

Spezifikationen: Zahlen, die die Konkurrenz ausstechen.

Wir wollen uns nichts vormachen. Das wird kein Rekordauto auf dem Nürburgring. Aber es wird ein Tesla Model Q sein, der an der Ampel jeden Diesel-Golf hinter sich lässt.

  • Fahren: Hinterradantrieb (RWD). Weil es mehr Spaß macht und günstiger ist.
  • Leistung: Rund 150 kW (200 PS). Gerade genug, um keine Rennlizenz zu benötigen, aber genug, um ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
  • Beschleunigung: Von 0 auf 100 km/h in etwa 7 Sekunden.
  • Erreichen: 400–500 km (WLTP). Realistisch? Rund 350 km im gemischten Fahrbetrieb. Für unter 30.000? Zugeschlagen.
  • Kofferraum: Hier hat uns Tesla überrascht. Obwohl er etwa vier Meter lang ist, deuten unsere Quellen und die Analyse des Grundrisses (der einem Miniatur-Y ähnelt) auf ein erstaunliches Volumen von 470 bis 600 Litern hin (wenn man den vorderen Kofferraum und den Kofferraumboden mitzählt). Genug für vier Koffer oder einen sehr großen Hund.

„Unboxing“: Warum ist das wichtig für Ihren Geldbeutel?

Wir haben im City Magazine bereits über den „Unboxing“-Prozess berichtet. Das ist kein Marketingtrick. So erreicht Tesla seinen Preis von 25.000 € (zuzüglich Mehrwertsteuer). Anstatt wie eine Schlange über ein Förderband zu gleiten, wird das Auto in Einzelteilen (wie Legosteine) montiert und am Ende zusammengefügt. Weniger Lackieren, weniger Schweißen, weniger Personal. Das Ergebnis: Ein Auto, das günstiger herzustellen ist als ein Toyota Corolla. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer völlig veränderten Art und Weise, Autos zu bauen. 

Technologie: Wo Q „intelligent“ wird

Der größte Vorteil? Hardware 4 (HW4) Oder vielleicht schon HW5. Während andere Hersteller für die Navigation Gebühren erheben, wird es Tesla Modell S Vermutlich waren sie für autonomes Fahren vorbereitet. Und hier liegt der Haken: Musk braucht Millionen dieser Autos auf der Straße, nicht für den Verkauf, sondern für Daten für seine KI. Sie sind nicht nur Kunde, sondern auch ein Trainingspartner für seine KI. Und für dieses Privileg bekommen Sie das Auto günstiger. Ein fairer Tausch? Wahrscheinlich.

Fazit: Hat sich das Warten gelohnt? Tesla Model Q

2025 war das Jahr des „Fast“. 2026 wird das Jahr des „Endlich“. Wenn Sie 25.000 oder 30.000 Dollar zur Verfügung haben und auf der Suche nach einem neuen Auto sind, haben Sie zwei Möglichkeiten: Kaufen Sie jetzt ein gebrauchtes Model 3 oder warten Sie auf den Q. Mein Rat? Wenn möglich, warten Sie. Tesla Modell S Es wird nicht einfach nur ein „günstiger Tesla“ sein. Dank seiner kompakten Größe, Wendigkeit und Effizienz könnte es sogar ein besserer Tesla für europäische Straßen sein als seine größeren Brüder. Es ist aerodynamisch, praktisch und besitzt jenen „Coolness-Faktor“, den der Renault 5 (trotz all seiner Nostalgie) ohne Google-Software nur schwer erreichen kann.

Das Tesla Model Q kommt. Etwas später als im März prognostiziert, aber aus gutem Grund. Und wenn es da ist, wird die Stille auf den Straßen für die Konkurrenz ohrenbetäubend laut werden.

Mehr Informationen

tesla.com

Seit 2004 bei Ihnen

Ab 2004 Wir recherchieren urbane Trends und informieren unsere Follower-Community täglich über das Neueste aus den Bereichen Lifestyle, Reisen, Style und Produkte, die mit Leidenschaft begeistern. Ab 2023 bieten wir Inhalte in den wichtigsten Weltsprachen an.