Autonome Autoauslieferung?! Tesla hat geschafft, wovon Hollywood-Drehbuchautoren seit Knight Rider träumen: Ein nagelneues Model Y rollte in Texas vom Band und fuhr selbstständig zur Einfahrt seines Besitzers – ohne Fahrer, ohne Fernbedienung, ohne panische Hände am Lenkrad. Es war die erste autonome Autoauslieferung. Damit gelang Elon Musks Unternehmen die erste vollautonome Fahrzeugauslieferung der Geschichte und zeigte mitten in einem heißen Asphaltnachmittag, dass die Zukunft manchmal einen Tag früher kommt, als der offizielle Zeitplan es vorsieht.
Wir hören seit 2017 von der vollständigen Autonomie bei Tesla, als Musk erstmals versprach, dass "in einem Jahr" Alleine Auto fahren. Sieben Jahre, ein paar tausend Tweets und unzählige Memes später ist es endlich in South Austin passiert: Modell Y fuhr in einer halben Stunde etwa 24 km (15 Meilen) von Giga Texas zu einem Vorortparkplatz und erreichte dabei 116 km/h (72 mph) auf der Autobahn. So verlief die Fahrt... also die erste autonome Autolieferung.
Die Route liest sich wie eine Reisebroschüre: vom Werkstor über den Parkplatz, auf die I-35, vorbei an unzähligen Tonabnehmer und Whataburger, durch den Großstadtdschungel des South Lamar Boulevard und das große Finale – ein robotischer hinterer Radkasten in der Einfahrt des neuen Besitzers. Alle Manöver, Spurwechsel und Abbiegevorgänge wurden von Kameras, Radar und einer nicht genannten Anzahl von NVIDIA-Transistoren gesteuert – der Mensch winkte nicht einmal.
FSD v12.5 und die eisernen Nerven von Silizium – die erste autonome Autolieferung
Das Herzstück der gesamten Show ist die endgültige Version Vollautonomes Fahren (überwacht) v12.5, das auf Hardware 4 läuft. Anders als bisherige „Beta-Shortcuts“ blendet dieses Paket nicht mehr die Warnung „Hände ans Lenkrad!“ ein, sondern prüft nur höflich, ob die Kamera aufmerksame Augen auf dem Fahrersitz erkennt – obwohl dort diesmal niemand saß.
Tesla eröffnete für die Veranstaltung auch ein neues Robotertaxis ein Weg, der verbindet Intelligente Beschwörung und Tür-zu-Tür-Navigation. Um es klar zu sagen: Das Fahrzeug blieb während der gesamten Fahrt unter der Kontrolle seiner eigenen Computervision; kein Sicherheitsingenieur saß im Begleitfahrzeug Cybertruck mit dem Finger auf dem roten Knopf für „Mission abbrechen“. Es war die weltweit erste vollständig autonome Autolieferung.
Mit der Anwendung können Sie ein Auto vor den Eingang Ihrer Wohnung oder Ihres Einkaufszentrums rufen.
Regulierungsbehörden, Skeptiker und Wettbewerb
Während Waymo Während Tesla noch auf die Erlaubnis wartet, zahlende Passagiere auf Autobahnen zu befördern, und Aurora nur Lastwagen fährt, hat Tesla beide überholt – zumindest laut Marketing-Uhr. Doch der Kampf ist noch nicht vorbei: Analysten warnen, dass es Moschus Zunächst müssen wir die bundesstaatlichen und europäischen Regulierungsbehörden überzeugen, bevor eine Flotte selbstfahrender Teslas tatsächlich auf dem Alten Kontinent ausrollen kann. In Europa müssen wir auf die weltweit erste Auslieferung autonomer Fahrzeuge warten.
Natürlich meldeten sich Kritiker aus ihren Online-Höhlen und behaupteten, die Szene sei „zu inszeniert“ – als würde das die technische Leistung schmälern. Fairerweise muss man sagen, dass selbst die erste Mondlandung verdächtig gut ausgeleuchtet wirkte, aber niemand stellt das ernsthaft in Frage (außer denen mit Alufolienkappen).
Fazit: Die erste autonome Autolieferung
Was also bedeutet dieser 30-minütige Roboter Ausflug für den Durchschnittsbürger? Erstens könnten die Schlüssel zu Ihrem zukünftigen Auto in Ihrer Einfahrt auf Sie warten – während Sie in Hausschuhen Kaffee schlürfen. Zweitens: Der Preis? Tesla hat keine konkreten „Liefergebühren“ offiziell bekannt gegeben. Das Model Y Long Range AWD kostet in Europa derzeit rund 55.000 €, das Model Y startet bei 44.000 €, aber wer weiß, wie viel die Softwareoption kosten wird, die das Auto zu seinem eigenen Kurier macht. Derzeit kostet FSD 99 $ pro Monat, aber das könnte sich ändern. Drittens und am wichtigsten: Wenn das Auto zu Ihnen kommt, müssen Sie Ihren Schwager nicht bitten, Sie zum Händler zu fahren. Hier hat Tesla seinen größten revolutionären Schritt gemacht.
Für viele ist dies ein weiterer Moskauer Spielerei Show, aber die Tech-Welt weiß, dass große Veränderungen zunächst immer wie ein Zirkus wirken. Bis sie eines Tages zur langweiligen Alltagspraxis werden – wie elektrische Fensterheber oder Bluetooth. Und wenn dieser Tag kommt, werden wir nostalgisch Gedenktag im Juni 2025, als Tesla zum ersten Mal zum Besitzer kam, und wir dachten: „Echt, früher gingen wir in den Laden, um ein Auto zu kaufen. Wie seltsam!“