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TESLA wird bis 2030 keine Autos mehr herstellen: Teslas autofreie Zukunft und 10 Kleinigkeiten, die Automobiljournalisten nicht verstehen

Tesla ist ein Unternehmen der industriellen Revolutionen, kein Unternehmen der Kontinuität

Foto: Jan Macarol / Ai art

Tesla sorgte mit seinem Einstieg in die Automobilindustrie für einen tektonischen Wandel. Das von ihm ins Leben gerufene Paradigma der Elektromobilität war nicht nur eine Modeerscheinung, sondern der Beginn eines neuen Kapitels der industriellen Revolution. Erst rüttelte Tesla traditionelle Hersteller mit Elektrofahrzeugen mit atemberaubender Beschleunigung und Hightech-Erlebnis auf, und jetzt rüttelt das Unternehmen die Branche mit etwas völlig Neuem auf. Während Autojournalisten pflichtbewusst PS-Zähler zählen, Scheinwerferformen diskutieren und auf das nächste Tesla-Modell warten, schmiedet Elon Musk einen Plan, der Stahlpferde bald so veraltet erscheinen lassen wird wie Dampflokomotiven.

TESLA wird bis 2030 keine Autos mehr bauen! Wenn das weit hergeholt klingt, denken Sie darüber nach: Musk deutet mit jeder Bewegung an, dass Tesla eigentlich gar nicht AutofirmaEs ist ein Technologieunternehmen – manche würden sagen, ein Unternehmen für künstliche Intelligenz. Als Tesla sein Model S einst mit einem großen Touchscreen ausstattete, scherzten wir, es sei ein „Computer auf Rädern“. Wir lagen nicht falsch – heute behauptet Elon Musk, Tesla sei eigentlich gar kein Hersteller von Elektrofahrzeugen, sondern KI-Unternehmen, mit einer Vision, die über Autos hinausgeht. So wie Apple mit dem Telefon Ihre Hosentasche und dann die Welt eroberte, zielt Musk viel höher – buchstäblich auf die Sterne.

Tesla ist nicht nur ein Autohersteller, sondern ein technologischer Visionär

TESLA wird bis 2030 keine Autos mehr herstellen

Tesla hat seine Identität von Anfang an nicht als klassischer Automobilhersteller aufgebaut. Tesla sind bekannt für die Entwicklung der meisten Innovationen intern und mehr über Software zu lernen als über Metall und Ventile. Elon Musk und sein Team verfolgten vor einem Jahrzehnt einen Silicon-Valley-Ansatz: Sie betrachten das Auto als Plattform für Software und Daten, nicht nur als Transportmittel. Alle Tesla-Autos sind sozusagen Server auf Rädern, ausgestattet mit einer Fülle von Sensoren und Computern. Seit 2016 verlässt jeder Tesla das Werk mit eingebauter Hardware für autonomes Fahren – acht Kameras, Radar, Ultraschallsensoren und einem leistungsstarken Computer. Unabhängig davon, ob Sie das optionale „Full Self-Driving“-Paket erworben haben oder nicht, sind die „Augen und das Gehirn“ für autonomes Fahren bereits in Ihrem Model 3 oder Model Y eingebaut. Das ist kein Zufall: Musk wusste schon damals, dass Kameras und Chips wichtiger sind als Leder und Chrom an der Stoßstange.

Foto: Tesla

Elon Musk, nämlich seit 2013 verspricht Autos, die komplett autonom fahren können. Seine Vorhersagen zum autonomen Fahren sind in den letzten zehn Jahren zu einem regelmäßigen Thema geworden (oftmals zu optimistisch, würden Skeptiker hinzufügen). Aber der Schlüssel ist, dass Musk und Tesla Sie bestehen darauf in dieser Vision. Jeder neue drahtlos Update-Paket, jedes Chipsatz-Upgrade dient dem gleichen Ziel: dem Auto beizubringen, besser zu fahren als ein Mensch. Musk hat sogar öffentlich gesagt, dass Wer nicht an Teslas Erfolg im Bereich der Autonomie glaubt, sollte die Aktien des Unternehmens nicht kaufen.Für Tesla ist der Autopilot nicht nur ein Fahrerassistenzsystem, sondern der Kern der Zukunft des Unternehmens.

Autonomie und künstliche Intelligenz: Teslas wahres Produkt

TESLA wird bis 2030 keine Autos mehr herstellen

Wenn ein typischer Automobiljournalist über Tesla schreibt, interessiert er sich für Reichweite, Beschleunigung von 0-100 km/h und vielleicht auch für die Verarbeitungsqualität. Doch Musks Aussagen zeigen, dass Teslas Hauptprodukt ist eigentlich künstliche Intelligenz – sowohl die, die den Autopiloten antreibt, als auch darüber hinaus. Tesla baut derzeit unter Musks Führung ein riesiges Team auf, um KI und Supercomputer zu entwickeln (die berühmten Dojo), die Netzwerke auf Basis von Petabytes an Videomaterial trainieren, das Tesla-Kameras gesammelt haben. Musk prahlt ungeniert damit, dass Tesla bald das wertvollste KI-Unternehmen der Welt werden könnte. Viele schüttelten darüber ungläubig den Kopf, aber sehen wir uns die Fakten an:

  • Die größte „Roboter“-Flotte der Welt: Mehr als zwei Millionen Tesla-Autos auf den Straßen der Welt sammeln täglich Daten. Jede Kreuzung, jeder Fahrerfehler, jede scharfe Kurve – alles wird aufgezeichnet und an Teslas „Gehirn“ in der Cloud gesendet. Dies ist eine Fundgrube an realen Daten, mit der weder Google noch ein traditioneller Autogigant mithalten können. Musk behauptet, dass genau dies eine wahre Datenschatzgrube Was Tesla an die Spitze der KI-Welt katapultieren wird. Zynisch ausgedrückt: Anstatt an neuen Automodellen zu arbeiten, bringt Tesla seinen Algorithmen das Fahren bei.
  • Ein Softwareunternehmen auf vier Rädern: Tesla hat sich auch ein Geschäftsmodell aus dem Silicon Valley „geliehen“. Das Unternehmen verdient nicht nur mit Hardware (Autos), sondern zunehmend auch mit Software. Jeder Tesla-Besitzer weiß, dass Musk ihnen gerne Software-Features – wie den Autopiloten – separat verkauft. Doch in Zukunft muss man vielleicht nicht einmal mehr einen Tesla besitzen, um Tesla-Technologie zu nutzen. Musk ist den Wettbewerbern in der Automobilindustrie angeboten, dass sie Teslas Autopilot, bzw. das gesamte FSD-System (Full Self-Driving), für ihre Autos lizenzieren können. „Wir lizenzieren es gerne an andere“, sagte Musk. „Wir wollen das nicht für uns behalten“Das ist nicht gerade die Aussage eines typischen Autokonzern-CEOs – stellen Sie sich vor, Toyota würde seine Hybride an andere verkaufen oder Volkswagen würde der Konkurrenz TDI-Technologie anbieten! Doch Tesla tut genau das: wird zum Technologielieferanten (Übrigens gibt es in der Branche Gerüchte, dass man bereits mit Ford über einen Kauf von Teslas FSD gesprochen habe – was sogar Ford-Chef Jim Farley bestätigte – Ford habe dann aber lieber auf seinen Favoriten Waymo gesetzt.)
  • Grok: Teslas KI-Assistent: Es ist kein Zufall, dass Musk auch xAI – ein neues Unternehmen für künstliche Intelligenz, das ein Sprachmodell eingeführt hat Grok. Dieses Chatbot, Musks Alternative zu ChatGPT, erlangte zunächst im X-Netzwerk Berühmtheit (und sorgte für einige Empörung), doch nun findet sie ihren Weg direkt in Tesla-Autos. Ja, Sie haben richtig gelesen: Ab Sommer 2025 können einige Besitzer den Sprachassistenten in ihren Autos aktivieren. Grok und sprechen Sie mit ihm, als hätten Sie Siri auf Steroiden in Ihrem Dashboard. Grok kann erklären, allgemeine Fragen beantworten, Geschichten erzählen oder einfach Geschwätz, während das Auto fährt (hoffentlich bald selbstständig). Dies ist mehr als nur ein Navigations-Update – es ist der Auftakt zu einem Auto, das intelligenter GesprächspartnerDarüber hinaus reichen Musks KI-Erfolge sogar bis ins Pentagon: Das US-Verteidigungsministerium gab kürzlich bekannt, dass es Musks Grok für seine eigenen Zwecke nutzen wird. Welcher Autohersteller kann sagen, dass er die Entwicklung von künstliche Intelligenz Für das Militär? Toyota? Nicht direkt.

Kurz gesagt, Tesla investiert so viel Energie und Talent in die Entwicklung intelligente Algorithmendass man fragt: Steht das Auto noch im Mittelpunkt oder ist es nur noch ein Mittel zum Zweck? Die Antwort liegt auf der Hand.

Roboter statt neuer Automodelle

Eine Theorie, die unter aufmerksamen Analysten kursiert, ist geradezu ketzerisch: Tesla wird sein Oldtimer-Programm schrittweise aufgeben. Anstatt eine ganze Palette neuer Modelle zu entwerfen (wie es traditionelle Marken alle paar Jahre tun), konzentriert Tesla seine Ingenieure und Produktionskapazitäten Berichten zufolge anderswo – in der Fertigung. RoboterKlingt das nach Science-Fiction? Mal sehen, was Musk selbst dazu sagt. Auf Tesla-Tag der künstlichen Intelligenz Im Jahr 2022 brachte er einen Roboter-Humanoiden namens Optimus auf die Bühne und sagte selbstbewusst, dass der Roboter eines Tages ein wichtigeres Produkt für Tesla sein würde als Autos. Dieses Jahr ging er noch weiter: Auf der Aktionärsversammlung im Juni 2024 verkündete Musk, dass „Der größte Teil des langfristigen Wertes von Tesla gehörte dem Optimus-Roboter“Diese Aussage hat schon so manchen Automobiljournalisten vor Angst in die Hosen gemacht – wie geht es weiter? Hört Tesla auf, Autos zu produzieren?!

Musk hat nicht einfach Milliarden in die Entwicklung eines humanoiden Roboters gesteckt, der innerhalb von drei Tagen entsteht. Optimus (ein über zwei Meter großer Roboterassistent mit Armen und Beinen) meint es ernst. Tesla plant Tausende solcher Roboter in seinen Fabriken und Lagern weltweit und vielleicht bald auch in anderen Unternehmen. Optimus soll langweilige, repetitive oder gefährliche Arbeiten für Menschen erledigen. Musk behauptet, dass dieser Roboter in einigen Jahren die Straße entlanggehen, Kisten heben und vielleicht sogar Kaffee kochen kann – kurz gesagt, er wird vielseitig einsetzbar sein. Nun der Schlüsselgedanke: Wenn Tesla die Produktion meistert und Lernen solche Roboter, Warum sollten Sie sich darauf beschränken, nur Autos zu bauen? Autos sind nur ein Teilbereich des menschlichen Lebens (Mobilität), während humanoide Roboter in allen Branchen Anwendung finden. Vom Gesundheitswesen bis zum Baugewerbe kann man sich Teslas „Optimus Prime“ vorstellen, der rund um die Uhr unermüdlich arbeitet.

Foto: Tesla

Kein Grund zu raten – Musk hat es klar gesagt. Seine Vorhersage ist, dass der Markt für humanoide Roboter in Zukunft gewaltigere vom Automarkt. Er schätzt sogar, dass Optimus eines Tages einen Umsatz von mehreren zehn Billionen (oder sogar mehreren tausend) Dollar erzielen könnte. Das sind unvorstellbare Zahlen, aber bedenken Sie, dass selbst Vorhersagen über den größten Marktwert eines Autoherstellers einst verrückt schienen – bis Tesla sie alle übertraf. Wenn das auch nur annähernd zutrifft, könnte Tesla in fünf oder zehn Jahren eher ein Robotertechnologieunternehmen sein. Autos? Ah, was wir heute auf den Straßen sehen, könnte nur Finanz- (und Test-)Produkte – ein Instrument zur Finanzierung und Entwicklung von etwas viel Größerem.

Schauen wir uns einen weiteren Indikator dieser Richtung an: RobotertaxiMusk verspricht seit Jahren, dass Tesla-Autos zu autonomen Taxis werden, die Geld verdienen, wenn man sie nicht benutzt. Viele Leute lachten über diese Geschichten, aber im Juni 2025 geschah es: In Austin, Texas, startete Tesla eine Pilotflotte von Fahrzeugen, die beförderte erstmals Kunden ohne Fahrer am SteuerDerzeit gibt es etwa zehn Fahrzeuge des Modells Y, die auf einen engen Bereich der Stadt beschränkt sind, und die Fahrt kostet symbolische $4.20 (natürlich macht Musk einen Scherz). Aber der Punkt ist klar: Tesla ist offiziell in das Geschäft mit autonomen Taxis eingestiegen, und konkurriert damit direkt mit Waymo und Cruise, die dies bereits vorgemacht haben. Musk nannte die Leistung „den Höhepunkt eines Jahrzehnts harter Arbeit“ – als wollte er sagen: Es war Ziel von Anfang anWarum ist das wichtig? Weil Robotaxis eine völlig andere Geschäftsdynamik haben als der Verkauf von Personenkraftwagen. Wenn Robotaxis morgen weltweit durchstarten, muss Tesla nicht 20 Millionen Autos pro Jahr bauen (ein Ziel, das sie stillschweigend aufgegeben haben). Stattdessen braucht das Unternehmen lediglich genügend Fahrzeuge, um durch die Städte zu fahren und mit dem Transport von Passagieren Geld zu verdienen. Weniger Autos, mehr Gewinn – ein Traumszenario für jeden Investor. Vergessen wir nicht, dass Musks Analysten schon lange argumentieren, dass Teslas Wert gerade wegen der Erwartung zukünftiger Robotaxis und Roboter so hoch ist. Tatsächlich Analysten gehen davon aus, dass der heutige Marktwert von Tesla zu einem großen Teil auf dem Versprechen autonomer Taxis und Roboter beruht., aber nicht auf aktuelle Verkaufszahlen der Modelle 3 oder Y.

Und was bedeutet das für klassische neue Automodelle? Tesla war in den letzten Jahren ein eher ungewöhnliches Unternehmen: Während die Konkurrenz ständig neue SUVs, Crossover und elektrische Fließhecklimousinen auf den Markt bringt, ist Teslas Modellpalette seit 2019 (als das Model Y auf den Markt kam) praktisch unverändert. Neue Modelle (außer dem futuristischen Cybertruck) sind nicht in Sicht. Musk sagte, Tesla brauche derzeit kein neues Modell. Stattdessen optimiere man die Produktion, senke die Preise für bestehende Modelle und arbeite gleichzeitig an einem völlig neuen Produkttyp. Warum sollte man sich mit einem neuen „Model 2“ für die breite Masse beschäftigen, wenn man bestehende Autos in autonome Taxis umbauen und die darin verbaute Technologie an andere verkaufen könnte?

Es erscheint daher durchaus möglich, dass Tesla wird in naher Zukunft keine neuen Oldtimer auf den Markt bringen. Stattdessen wird das Unternehmen sein Geschäft anderswo ausweiten: in B2B-Dienste und Partnerschaften. Verkäufe technologische Lösungen für andere Hersteller (z. B. FSD-Lizenzierung, Integration von Grok als Assistent in ihren Autos), wird es bieten komplette Ökosysteme (Ladeinfrastruktur entwickelt sich bereits zum Industriestandard und wird von Ford, GM, Mercedes usw. gekauft) und natürlich – ein Robotaxi-Service direkt für Verbraucher. Tesla könnte also bald verdienten mehr als andere Wohnmobile und Träger als von uns Einzelpersonen. Und die Autos auf den Straßen werden zunehmend als Roboterflotten und nicht als geschätzte, proprietäre Maschinen genutzt.

Autos waren nur Werkzeuge – das Ziel ist der Mars

Wenn Elon Musk das Tesla Model S betrachtet, sieht er nicht nur eine Sportlimousine. Er sieht WerkzeugMusk wiederholte seine ultimative Vision: Die Menschheit muss multiplanetare SpeziesUnd um dies zu erreichen, bedarf es einer ganzen Reihe neuer Technologien. Tesla wurde mit dem Ziel gegründet, nachhaltige Energie auf der Erde voranzutreiben (was an sich schon lobenswert ist), aber der Grundgedanke war immer, dass alles, was wir hier lernen, eines Tages auf dem Mars genutzt werden könnte. Elon Musk ist nicht gerade ein Automobilromantiker; er interessiert sich nicht für den Klang eines V8-Motors oder den Geruch von Benzin. Sein Herzenswunsch ist SpaceX – Raketen, um zum Mars zu fliegen. Und wenn man dort ist, braucht man… was? Fahrzeuge, um auf dem roten Sand zu fahren. Man braucht Strom, weil es dort kein Benzin gibt. Man braucht das Internet, um mit der Erde zu kommunizieren. Man braucht Roboter, um Stützpunkte zu bauen, und Maschinen, um unterirdische Behausungen zu graben. Wenn wir langsam zusammenrechnen, stellen wir fest, dass Musk bereits alle Elemente dieses futuristischen Lego-Sets besitzt:

  • SpaceX – Raketen Raumschiff, das Menschen und Ausrüstung (und vielleicht eine ganze Reihe von Robotern) dorthin bringen kann.
  • Tesla-Autos und Batterien – robuste Elektrofahrzeuge (z.B. Cybertruck Edelstahl) und leistungsstarke Batterien und Solarmodule. Der Cybertruck sieht aus einem bestimmten Grund wie ein gepanzertes Raumfahrzeug aus – ist auf dem Mars praktischMusk scherzt gerne (oder auch nicht), dass er Cybertruck eher für den Mars als für die Erde konzipiert. Lackfrei, rostfrei, staubdicht, elektrisch angetrieben (auf dem Mars gibt es viel Sonne, kein Öl) und robust genug, um den Bedingungen auf dem Mars standzuhalten. Dieses Fahrzeug könnte von einer SpaceX-Rakete direkt auf die Marsoberfläche gestartet werden und mit der Erkundung beginnen.
  • Starlink – eine Konstellation aus Tausenden von Satelliten, die die Erde bereits an Orten mit Internet versorgen, wo es vorher keines gab. Raten Sie mal, wer auf dem Mars für Internet sorgen wird? Musk hat eine Antwort parat: Starlink-Satelliten, die eine Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Planeten herstellen können.
  • Die langweilige Gesellschaft – das ist Musks Tunnelbauunternehmen. Offiziell baut es unterirdische Tunnel für die Hyperkonnektivität zwischen Städten (und Parkhäuser in Las Vegas), aber viele vermuten, der wahre Wert liegt in der schnellen Tunneltechnologie, die von unschätzbarem Wert auf dem MarsWegen der Strahlung und der Temperaturen wäre es sinnvoll, dort unterirdische Wohnungen zu bauen – und Musk Langweilige Gesellschaft wird in der Lage sein, schneller Schutzräume zu graben als jeder NASA-Rover. Musk bestreitet dies natürlich mit einem schiefen Lächeln, aber Tatsache ist, dass seine Bohrinseln jedes Jahr besser werden.
  • Humanoide Roboter von Optimus – anstatt zehntausend Menschen zum Mars zu schicken (was teuer, riskant und ethisch fragwürdig ist), können wir zehntausend Optimus-Roboter schicken. ARK Invest Analysten haben bereits ein Szenario ausgemalt: Jede SpaceX-Rakete, die zum Mars fliegt, wird eine gemischte Fracht transportieren: ein paar menschliche Pioniere und eine ganze Legion von Robotern. Nach der Landung werden die Roboter mit der Arbeit beginnen – sie werden Habitate bauen, Solarmodule installieren, im Eis nach Wasser graben und sogar die ersten Pflanzen in den Kuppeln pflanzen. Die Menschen werden später kommen, wenn die Infrastruktur fertig ist. Musk lächelt nur geheimnisvoll über diese Visionen, sagt aber nichts – vielleicht, weil er weiß, dass sie nach ZF klingen … bis zu dem Tag, an dem sie tatsächlich wahr werden.
  • xAI und Grok – Langfristig wird das Team auf dem Mars klein sein, aber die Herausforderungen werden groß sein. Künstliche Intelligenz wird hier ein unersetzlicher Berater und Assistent sein. Musk baut seine eigenen KI-Systeme, die „Es so gesagt, wie es ist“ (Ihm zufolge war Grok maximal ehrliche und unversöhnliche KI). Vielleicht hilft KI dabei, Lösungen für unerwartete Probleme fern der Heimat zu finden.

Wenn wir all dies zusammenfassen, erhalten wir ein Bild, das über das Automobilgeschäft hinausgeht. Tesla wurde nicht gegründet, weil Musk Autos liebte, sondern weil er sie als Teil eines größeren Puzzles brauchte. Autos waren das Vehikel für eine Revolution in den Bereichen Energie und Transport – sowohl auf der Erde (mit saubereren Transportmitteln) als auch einst auf dem Mars (als unverzichtbares Transportmittel).

Im Rückblick macht es also Sinn, dass Musk nicht beeindruckt von der Erweiterung der Automodellpalette wie ein typischer CEO einer Automarke. Stattdessen sehen wir ihn eher begeistert von Herausforderungen wie der Verbesserung der Computervision, dem Training neuronaler Netzwerke, dem Bau von Robotern mit künstliche Muskeln und natürlich der Start einer neuen Raketengeneration. Autos sind Cool, aber – seien wir ehrlich – Musk will größere Probleme lösen. Wenn er eines Tages auf der Marsoberfläche steht (zweifellos in einem Tesla-Raumanzug, modisch abgestimmt auf die SpaceX-Rakete im Hintergrund), wird ihm eine Flotte von Technologien folgen, die er in seinen Unternehmen entwickelt hat. Und Tesla wird dabei sein, aber wahrscheinlich nicht in Form von das neueste Cabrio, aber in Form einiger autonomer Rover oder intelligentes Energienetz.

Fazit: Automobiljournalisten, schaut in den Himmel

TESLA wird bis 2030 keine Autos mehr herstellen

Warum also? Automobiljournalisten Manchmal verstehen sie Tesla nicht? Vielleicht, weil sie zu eng schauen – sie suchen nach dem nächsten einen WagenSie fragen sich, wann das Model 3 mit neuem Design auf den Markt kommt oder wann Tesla einen Kombi oder ein Stadtauto als Konkurrenz zum VW Golf auf den Markt bringt. Sie kritisieren die Lücken zwischen den Karosserieteilen des Model Y und machen sich über Musks Verzögerung bei der Auslieferung des Cybertrucks lustig. Doch sie sehen das Gesamtbild nicht: Tesla spielt ein anderes Spiel.

Anstatt jedes Jahr eine neue Karosserie zu entwerfen, schreibt Tesla lieber neuen Code. Anstatt berühmte Autodesigner einzustellen, engagieren sie Top-Designer. Experten für maschinelles LernenDas Ergebnis? Vielleicht wird Tesla in fünf Jahren als das Unternehmen bekannt sein, das der Automobilindustrie die „Gehirne“ seiner autonomen Autos verkauft hat. Oder als das Unternehmen, das die größte Robotertaxi-Flotte der Welt betreibt und für jede Fahrt Provisionen kassiert. Oder als das Unternehmen, das humanoide Roboter für jede erdenkliche Branche herstellt. Höchstwahrscheinlich alle drei.

Das bedeutet natürlich nicht, dass Tesla-Autos über Nacht verschwinden werden. Model S, 3, X, Y und Cybertruck werden noch viele Jahre auf der Straße unterwegs sein – doch ihre Rolle wird sich verändern. Mit jedem Update werden sie autonomer und stärker in das breitere Dienstleistungs-Ökosystem integriert. Der Besitz eines Autos ist vielleicht nicht mehr das Entscheidende; entscheidend ist, dieses Auto weiß und wie es mit anderen Systemen verbunden ist. In Teslas Vision könnten wir eines Tages Rufen Sie den Roboter so, wie wir heute ein Taxi rufen.Oder wird es uns gehören? persönlicher Optimus Er schlug vor, dass wir uns anziehen sollten, da vor dem Gebäude bereits ein von selbst angekommener Wagen auf uns wartete.

Für Fans von Benzindämpfen und Klassikern mag das alles blasphemisch sein. Aber Musk setzt darauf, dass die Zukunft anders von dem, was wir in den letzten 100 Jahren des Automobils gewohnt waren. Und wenn man bedenkt, wie oft es bereits die Grenzen des Möglichen verschoben hat, wäre es töricht, dagegen zu wetten.

Also, liebe Automobiljournalisten und Skeptiker: Wenn Sie sich das nächste Mal fragen, warum Tesla kein neues Modell vorstellt oder warum Elon lieber von neuronalen Netzwerken als von PS und Kilowatt spricht, NachschlagenVielleicht sehen Sie einen hellen Punkt am Abendhimmel – das ist Musks Stern, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Tesla der Zukunft könnte tatsächlich es werden nicht (nur) Autos hergestellt, sondern etwas viel Größeres. Und diejenigen, die das verstehen, fahren bereits in einem Auto herum, das selbstfahren lernt, während sie von Robotern und Sternen träumen. Der Rest wird in ein paar Jahren verblüfft feststellen, dass die Straßen mit selbstfahrenden Taxis und Robotern in den Fabriken überschwemmt sind – und dass dahinter ein „Automobil“-Unternehmen steckt, das rechtzeitig erkannt hat, dass es nie nur um Autos geht.

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