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Test: Mini Cooper S - Injektion von Wachstumshormon funktioniert gut bei ihm

Der Mini der vierten Generation ging (zumindest in Slowenien) sehr ruhig und ohne viel Aufsehen auf die Straße, aber da es sich um ein völlig neues Flaggschiff dieser Marke handelt, wäre das Gegenteil zu erwarten. Allerdings hat der sportliche kleine Mini Cooper S in allen Belangen an Geist gewonnen, sowohl was Proportionen und Geräumigkeit als auch Technik und Leistung betrifft.

Obwohl der neue Mini auf den ersten Blick dem Vorgänger recht ähnlich sieht, erkennt man bei genauerem Hinsehen, dass er in fast alle Richtungen deutlich gestreckt wurde, obwohl er immer noch zu den kleineren Vertretern des B-Segments gehört. Auch die Scheinwerfer sind größer und flacher, die hinteren erhielten ebenfalls eine Wachstumshormonspritze, die Seiten sind höher und die Gläser kleiner.

Die Nase des Fahrzeugs erhielt ein neues Aussehen mit mehr Porsche-typischen, sehr trendigen Leuchten, und auch die charakteristischen LEDs gefallen, die auch das offensichtlichste Erkennungszeichen der vierten Generation des Modells sind.
Die Nase des Fahrzeugs erhielt ein neues Aussehen mit mehr Porsche-typischen, sehr trendigen Leuchten, und auch die charakteristischen LEDs gefallen, die auch das offensichtlichste Erkennungszeichen der vierten Generation des Modells sind.

Die vielen Buchstaben S an der Karosserie, der Lufteinlassöffnung und der oben erwähnten Öffnung unten zeugen noch heute von der Version, an der Seite gibt es weniger Unterschiede und auf der Rückseite gibt es einen „Hüpfer“ am Übergang von Dach und das hintere Glas großer Spoiler, und im unteren Teil ein Sportstoßfänger mit Doppelauspuffrohr. „Pompa“ reicht damit gerade noch aus, bringt aber trotz allem keine Exzesse mit sich. Einige sind möglicherweise für die kommende JCW-Version reserviert.

Mehr noch als das äußere Bild scheint es ein inneres angenommen zu haben. Dieser wirkt größer und luftiger, was die Designer durch die weiter vorne platzierte Windschutzscheibe erreicht haben, und insgesamt gibt es mehr Platz als zuvor. Das Sitzen in der ersten Reihe ist schon fast luxuriös, der Einstieg ist zwar immer noch schwierig, in der zweiten Reihe ist nicht viel Platz, dafür ist das Leben dort nun auch auf längeren Fahrten nachhaltiger. der gleiche „Mini“ blieb Stamm, welches mit 211 Grundliter nicht in der Lage, den Puls der familienorientierten Person anzuheben. Aber es hat einen praktischen Doppelboden, der Kleinigkeiten verbirgt.

Der Fahrerarbeitsplatz ist typisch für diese Marke, aber es gibt so viel Neues, dass er frisch und modern wirkt. Uns gefällt das beleuchtete Zündschloss, die Klimaschalter sind ebenfalls neu und die Materialien und die Verarbeitung sind hochwertig.
Der Fahrerarbeitsplatz ist typisch für diese Marke, aber es gibt so viel Neues, dass er frisch und modern wirkt. Uns gefällt das beleuchtete Zündschloss, die Klimaschalter sind ebenfalls neu und die Materialien und die Verarbeitung sind hochwertig.

Große Fortschritte gab es beim Erscheinungsbild der Mittelkonsole, die im Grunde gleich funktioniert, aber viele moderne Details erhalten hat, etwa den Felsen um den großen Zähler, der als Indikator dafür dient, wie sparsam der Fahrer fährt, und Auf der Verlängerung der Mittelkonsole befinden sich außerdem Tastaturen Schnittstelle relativ iDrivu von BMWs. Gut gefällt uns auch der Knopf zum Starten des Fahrzeugs, der sich in der unteren Mitte befindet und durch die rote Farbgebung die Herzfrequenz des Nutzers erhöht. Die Ergonomie ist immer noch recht einzigartig, aber man gewöhnt sich schnell an alles, aus dieser Sicht hat uns nur der Abstand der Sicherheitsgurte gestört, die nicht bis zu den Zubringern reichen, und aufgrund der Mittelarmlehne ist es manchmal ein Problem etwas schwieriger, sie zu befestigen.

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Von der Ausstattung her handelt es sich immer noch um einen klassischen Mini, das heißt, man bekommt grundsätzlich alles Nötige und ein paar Extras, für den größeren Hunger muss man sich aber die Liste der Extras anschauen, die recht lang und auch recht teuer ist. Der Tester war fast dafür 12 Tausend Zulagen, wodurch die Ausstattung fast vollständig war, aber noch viele Dinge auf der Liste blieben, wie zum Beispiel Leder.

Die riesige Mittelanzeige blieb erhalten, der Tachometer fehlte jedoch, sodass der Fahrer den Blick von der Straße abwenden musste. Es gewann auch an Funktionalität und Aussehen.
Die riesige Mittelanzeige blieb erhalten, der Tachometer fehlte jedoch, sodass der Fahrer den Blick von der Straße abwenden musste. Es gewann auch an Funktionalität und Aussehen.

Auch der neue Cooper S hat ein größeres „Herz“. 2,0-Liter-Turbobenziner Er ersetzte den 1,6-Liter-Motor und ist trotz des zusätzlichen Volumens sparsamer als der Vorgänger. Außerdem hat es etwas an Leistung zugelegt und die Fahrleistungen sind entsprechend besser, da das Fahrzeug trotz seines Wachstums etwas leichter ist. Das Auto zieht in allen Betriebsmodi gut an, da das Turboloch jetzt weniger auffällig ist, die Beschleunigungen gleichmäßiger sind und das Lenkrad weniger dazu neigt, Ihnen aus der Hand zu reißen. Alles läuft sehr reibungslos ab, sodass der Fahrer bei allem nicht einmal das Gefühl hat, auf Hundert zu beschleunigen 6,8 Sekunden, und der Tacho stoppt bei 235 km/h.

Hinzu kommen außergewöhnliche Fahreigenschaften, bei denen die äußerst gute Mechanik des Fahrzeugs zum Tragen kommt, auch wenn die Federung auf schlechtem Untergrund hart ist. Natürlich fühlt sich der Mini in einer Kurve am wohlsten, wo Motoranbindung, Getriebe und Lenkrad zum Vorschein kommen und perfekt (zusammen) funktionieren. Gleichzeitig ist der Mini sehr einfach zu fahren. Allerdings hat der neue Mini dank der adaptiven Fahrdynamik ganz andere Temperamente, wobei Sport und Normalität für diesen Hot Hatch charakteristisch sind und der grüne Modus alles der Sparsamkeit unterordnet. Auch in letzterem Fall ist der Cooper S ein unerwartet sparsamer Sportler, denn der Nutzer kann mit einem Verbrauch von rund 7,5-Liter, und mit zunehmender Dynamik wächst auch der Verbrauch nicht mehr so schnell wie zuvor. Zehn ist damit deutlich „schwerer“ zu erreichen als beim Vorgänger.

Aber Sie fragen sich sicherlich, wie viel das alles kosten wird. Aber der Grundpreis der Cooper S-Version ist 24.500 Euro, und Testnikova stoppte knapp 12.000 höher bei 36.181 Euro, was trotzdem ziemlich viel ist.

Mehr Informationen

Mehr Informationen unter: 
http://www.mini.si

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