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Test: Volvo XC90 Recharge T8 2025 ist ein skandinavischer „Evergreen“ mit sieben Sitzen, Strom und Seelenfrieden

Ein Hybrid aus Stärke und Vernunft

Volvo XC90
Foto: Jan Macarol

Fast ein Jahrzehnt auf der Bildfläche und immer noch ein Gentleman in der ersten Reihe. Der Volvo XC90 Recharge T8 ist überarbeitet, elektrifiziert und eindeutig in Topform: leise, schnell und vor allem – souverän und souverän. Nach 1.250 km kann ich sagen: Ich fühlte mich wie ein echter Gentleman.

Ich bin alt. 47 JahreDas bedeutet, dass – wie mein Kollege auf dem Parkplatz – Volvo XC90 – Ich trage einige eine Falte und Gewohnheit, das nicht mehr im Katalog ist. Aber Erfahrung ist ein wunderbarer Filter: Sie schmilzt den Fehler in ruhige Reaktion, Regel in Reflex, fahren in Rhythmus. Und deshalb passt dieser Volvo zu mir. Auch er hat seine Kanten, aber er gleicht sie elegant mit Raffinesse, Platz und diesem Volvo-ähnlichen Reservieren in Situationen, in denen die meisten Autos anfangen, sich als Sportler auszugeben. Er ist nicht perfekt – aber er ist reif. Und Reife ist genau das, was ich von einem großen Familien-SUV erwarte.

Foto: Jan Macarol

Eine Ikone, die nicht altert – sie wird nur reifer

Der XC90 ist kein Trend, sondern eine Institution. Auch in seinem neuesten Design behält er klare, schwedische Linien, eine wohnzimmerähnliche Kabine und eine wohldosierte Menge an Technologie. Das Modelljahr 2025 bringt zudem ein aufgefrischtes Infotainment mit einem größeren 11,2 Zoll Hochformat-Bildschirm (vorher 9,0 Zoll), immer noch mit integriertem Google und kabellosem Aufladen des Telefons. Es ist keine Lasershow, aber es ist genau dasdie Sie täglich verwenden möchten.

Foto: Jan Macarol
Ein Design, das immer Freude bereitet.
Foto: Jan Macarol
Am Heck gibt es keine Änderungen, aber das Auto brauchte sie hier auch nie.

Persönlich: Eleganz ist nicht laut. Der XC90 besticht nicht durch Pyrotechnik, sondern durch die richtigen Proportionen, mit der Art und Weise, wie die Farben und Materialien zusammenpassen, und mit dieser Volvo-artigen, ruhigen „Ausstrahlung“, die nie langweilig wird.

Antrieb: Plug-in-Hybrid-Mathematik (die funktioniert)

Das Herzstück des Systems ist ein Duo: ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor und ein leistungsstarker Elektromotor an der Hinterachse. Gemeinsam entwickeln sie 335 kW (455 PS) und 709 Nm, was übersetzt bedeutet auf der Straße 0–100 km/h 5,3–5,4 sDie Höchstgeschwindigkeit ist gemäß Volvos Verantwortung begrenzt auf 180 km/h (112 mph). Das Ergebnis? Ein großer Siebensitzer, der auf die Aufforderung „Jetzt!“ richtig loslegt. (Volvo Cars)

Persönlich: Drehmoment statt Lärm. Überholmanöver sind kurz, das Getriebe schaltet sanft, Allradantrieb vermittelt ein Gefühl der Zurückhaltung. Dies ist kein Athlet, aber es ist im wirklichen Leben extrem schnell.

Foto: Jan Macarol

Strom: so viel wie realistisch, aber nicht viel

Die Batterie hat 18,8 kWh (nominal), mit rund 14,7–14,9 kWh nutzbar Energie. In der Praxis bedeutet dies 42–44 Meilen oder ungefähr 68–71 km WLTP Fahren mit reinem Elektroantrieb – ausreichend für die meisten Alltagsaufgaben, wenn Sie regelmäßig laden. Also mindestens 50 Kilometer rein elektrisch. Laden Sie bis zu 6,4 kW (Zweiphasenwechselstrom), der ca. 3 Stunden bis zu 100 % bei 16 A; an einer einphasigen Steckdose rechnen 3,6 kW (ca 5–7 StundenEs gibt kein DC-Schnellladen – ehrlich gesagt, brauchen Sie das bei einem PHEV auch nicht.

„Wir haben auf den ersten 100 Kilometern knapp 3 Liter verbraucht und sind 60 Kilometer rein elektrisch gefahren.“
Das ist die Essenz eines Plug-in-Hybriden: Wenn Sie intelligent laden und fahren, wird der Benzinverbrauch fast zu einem Nebenhobby.

Persönlich: mein typischer Tag brachte ca. 60 km ohne Benzin (Stadt + Vororte). Das bedeutet einen ruhigen Morgen, weniger Tankstopps und deutlich geringere Kosten pro 100 km.

Abmessungen, Platz, Funktionalität: sieben Gründe „dafür“

Auf dem Papier ist es 4953 mm Schulden, 1923–1931 mm breit und ca. 1770 mm groß - Stimmt groß. Es gibt Platz zum Mieten in der Kabine und auch im Kofferraum: bei T8 aufladen zu 640 l (5-Sitz-Konfiguration), ca. 262–316 l mit der dritten Reihe aufgestellt und 1.816 Liter bis zur Decke, wenn Sie alle Bänke umklappen. Das ist Vielseitigkeit für Wochenenden, Feiertage und eine Woche nach dem Motto „Bei uns ist alles möglich“.

Persönlich: der zweite Typ ist königlich, der dritte ist realistisch für Kinder oder Erwachsene über kürzere Distanzen nutzbar. Stamm erfordert keine Excel-Tabellen – schluckt Geräte ohne Drama.

Foto: Jan Macarol

Interieur: Leiser Luxus und ein bisschen schwedische Ironie

Kristall-Schalthebel Orrefors, Echtholz, Volvo-Stil bequeme Sitze und klare Ergonomie. Digitale Anzeigen sind 12,3 Zoll, und die Schnittstelle basiert auf Google integriert (Assistent, Karten, Spielen). Punkt auf dem i? Bowers & Wilkins Hi-Fi mit „Concert Hall“-Profil, das Regen in Publikumsgebrüll verwandelt. Was mir besonders gut gefallen hat: Sitzbezüge aus Denim-Imitat in einer einzigen Kombination dezenter Farben im Innenraum.

Persönlich: in der Kabine Die Herzfrequenz sinktNach langen Etappen ohne Rückenbeschwerden, mit der richtigen Portion Ruhe und warmen Materialien. Ich habe mich im XC90 wie ein echter Gentleman gefühlt.

Foto: Jan Macarol

Seelenfrieden ist hier Standard

Volvo hat alle Modelle bereits bis 2020 elektronisch abgeregelt 180 km/h – nicht weil sie es nicht können, sondern weil Sicherheit ihr Fetisch ist. Dafür ist das Paket an Assistenzsystemen geeignet: vom aktiven Tempomaten und Spurhalteassistenten bis hin zur 360-Grad-Kamera und Projektionen auf der Windschutzscheibe. Weniger Drama, mehr Sauerstoff für das Gehirn.

Persönlich: Systeme funktionieren für dich, nicht an deiner StelleDie Warnungen sind sinnvoll, die Eingriffe sanft. Was ich „Seelenfrieden“ nenne, ist hier die Werkseinstellung.

Foto: Jan Macarol

Verbrauch, Tank und Abschleppen

Denn es geht um PHEV, Verbrauch ist eine Funktion der Ladegewohnheiten. WLTP gibt die elektrische Reichweite an 64–70 km, was gut zu den realistischen 60+ Kilometern in der Stadt und den Vororten passt. Für lange Strecken hilft es 71 Liter Tank und die Anhängelast beträgt bis zu 2400 kg – ein Kombi, ein Boot oder ein Wohnmobil? Nichts Besonderes. (Volvo Car Club)

Persönlich: Auf längeren Fahrten schätzt man den großen Tank und die Tatsache, dass er Familientempo (Kind, Musik, Stopps) ist mit dem XC90 einfach weniger anstrengend.

Kurze technische Zusammenfassung (für Zahlenliebhaber): Volvo XC90 Recharge T8

  • Fahren: T8 AWD, 2,0-Liter-Benziner + Elektromotor (hinten)
  • Gesamtleistung/Drehmoment: 335 kW (455 PS) / 709 Nm
  • 0–100 km/h: 5,3–5,4 Sekunden, Vmax 180 km/h (112 mph)
  • Batterie: 18,8 kWh (ca. 14,7–14,9 kWh nutzbar)
  • Füllung: Klimaanlage bis 6,4 kW (≈ 3 Stunden bei 16 A), ohne DC
  • Maße: 4953 × 1923–1931 × ~1770 mm; Radstand 2984 mm
  • Kofferraum (T8): 640 l (5-Sitzer), 262–316 Liter (7-Sitzer), bis zu 1.816 Liter zur Decke.
  • Preis des Tests: 100.900 Euro

Meine Meinung – gut und schlecht …

Gut: sanftes Drehmoment, große elektrische Autonomie für den täglichen Gebrauch, königlicher Komfort, er sagt Siebensitzer, zeitloses Design, höchste Sicherheit und Qualität. Weniger gut: Das AC-Laden geht „nur“ bis 6,4 kW, das Infotainment birgt gewisse Herausforderungen – die Volvo hoffentlich lösen wird, es gibt kein kabelloses Apple Carplay oder Android Auto, die dritte Reihe ist weiterhin eher für Erwachsene „nach Bedarf“. Im Prinzip steht das Auto auf wirklich schlechtem Untergrund aufgrund der 22″-Reifen, alles überträgt sich „ungesellig“ auf den Innenraum.

Urteil? Der XC90 setzt auf Intelligenz. In einer Welt, die schreit, flüstert dieses Auto – und jeder hört es.

Prüfen Volvo XC90 T8 AWD Ultra Dark war alles andere als eine „nackte“ Basis. Neben der bereits umfangreichen serienmäßigen Sicherheits- und Multimediaausstattung verfügte er über einige Extras, die die Reise nach München deutlich angenehmer machten. Die Kabine ist überragend Orrefors Kristall-Schalthebel, edles Dekoholz Braune Esche und Textilien Marineblaues Fischgrätenmuster, und zusammen erzeugen sie ein skandinavisches Lounge-Feeling. Für die Klangkulisse sorgen erstklassige Bowers & Wilkins System und reagiert auf Berührung 11,2-Zoll-Bildschirm mit eingebautem Google-Dienste, Apple CarPlay und Android Auto. Die Vorder- und Rücksitze sind erhitzt, das Lenkrad ist das gleiche, die Klimaanlage ist vierdimensional und reicht sogar bis zur dritten Sitzreihe. Es war auch ausgestattet mit 360°-Kamera, Head-up-Display, Panoramadach, Option 22-Zoll-Felgen und intelligent aktive Luftfederung, der Schlaglöcher wie schwedische Frikadellen frisst, obwohl er manchmal wackelt. Dazu kommt ein ganzes Arsenal an Assistenzsystemen – von BLITZ zu adaptive Geschwindigkeitsregelung – und Sie erhalten einen SUV, der nicht nur transportiert, sondern auch verwöhnt.

Was die Zahlen betrifft: Grundpreis XC90 T8 AWD Ultra Dark 7S startet um 89.990 €Die Zusatzausstattung des Testfahrzeugs führte sogar dazu, 9.887 €, und diesem wird eine spezielle Farbe hinzugefügt Silberne Morgenröte Pro 1.041,61 €. Endgültiger Preis des Testwagens? 100.918,50 €.

 

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Ein Beitrag von Jan Macarol (@janmacarol)

Fazit: Volvo XC90 Recharge T8

Volvo XC90 Recharge T8 ist wie gutes schwedisches Design: Es glänzt nicht, aber es hält. In der Praxis ist dies die zivilisierteste Art, wie man sieben Personen transportiert, die Kraft hat 335 kW (455 PS) in der Tasche und gleichzeitig täglich mit Strom fahren. Wer zu Hause lädt und den Elektromodus für Kurzstrecken nutzt, wird feststellen, dass der Benzinverbrauch fast schon nebensächlich wird. Auf der Autobahn hilft es 71 Liter Panzer, im Urlaub Über 1.800 Liter Kofferraum und die bekannte Volvo-Ruhe im Kopf. Wenn Sie mit dem neuen, vollelektrischen EX90ist der XC90 immer noch eine vernünftige, bewährte Alternative – mit weniger Wartezeit, mehr Platz und Leistung, die Sie heute tatsächlich nutzen können. Und das ist der Clou: Im Jahr der Elektrifizierung XC90 dieser ruhige General, der die Schlacht ohne Geschrei führt. Fast perfekt? Ja. Die Fehler sind schlicht und ergreifend eine Folge seiner Langlebigkeit – und gleichzeitig Erfahrung.

Foto: Jan Macarol

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