Mit dem Twingo der dritten Generation hat Renault ein unbeschriebenes Blatt genommen, es komplett neu geschrieben und den Kunden angeboten. Der Heckmotor und der Heckantrieb bringen viel Neues mit sich, aber man gewöhnt sich schnell daran. Und wenn ja, werden Sie den Twingo lieben. Vor allem bei der Stadtagilität, die ihresgleichen sucht, und dem Turbo-Dreizylinder das Tüpfelchen auf dem i, denn damit ist der Twingo sprungbereit und sprungbereit aus der Stadt. Allerdings ist der Twingo nicht sparsam, und in diesem Fall liegt der Preis, der ihn gegen den Clio drängt, über den Erwartungen.
Twingo der dritten Generation Es bringt so viel Neues mit sich wie nur seltene Modelle beim Wechsel, weil sie so sind Motor als Antrieb, auf die Hinterachse verlagert, aber gleichzeitig bringt es sowohl gestalterisch als auch inhaltlich so viel Innovation mit sich, dass der Twingo der zweiten Generation nur noch eine ferne Erinnerung ist. Affinitäten zum Vorgänger sucht man vergeblich, und das war auch die Absicht der Designer.
Aus gestalterischer Sicht ist die Karosserie viel stylischer als zuvor und vor allem sieht es so aus, als hätten die Designer viel mehr Glück gehabt. Affinitäten mit Fiat 500 Das lässt sich nicht leugnen, besonders wenn man es von der Seite betrachtet, und es gibt an vielen Stellen an der Außenseite schöne Details, die sein Image und seinen Preis steigern. Verstärkt durch Dynamische Ausrüstung und Sportpaket, bringt attraktive Aufkleber an der Seite, weiß gekleidete Seitenspiegel und einen großen Heckspoiler mit, der sowohl jungen als auch etwas weniger jungen, sowohl Frauen als auch echten „Kindern“ den Kopf verdreht, denn nicht zuletzt es sieht auch sportlich aus.
Die typische kurze Nase ist jetzt noch kürzer und die Neigung der Motorabdeckung ist schärfer bzw. geneigter, und der vordere Teil wirkt insgesamt gefälliger LED-Tagfahrlicht und große Hauptmasken, außerdem ist die Maske mit einem großen Markenabzeichen versehen. Von außen betrachtet ist die Verwandtschaft mit dem oben Genannten noch offensichtlicher, aber es stimmt, dass es so ist von der Seite vielleicht ein bisschen übermäßig würfelförmig, ein bisschen Rundheit würde hier nicht schaden. Der Sportlichkeit zuliebe sind die Haken für den Einstieg in die zweite Reihe angenehm im Rahmen der nur seitlich verschiebbaren Heckscheibe versteckt, was auch der aktuelle Trend in diesem Segment ist (wahrscheinlich weil es günstiger ist).
Hinteren ist wieder eine Mischung aus Sportlichkeit und modisch Eleganz, Die gläserne Heckscheibe ist optisch ein Hingucker, was das Ganze noch eleganter macht, allerdings ist das Öffnen des Kofferraums nicht die einfachste und manchmal sogar saubere Aufgabe. Der Knopf ist nämlich (zu) tief platziert, was dazu führt, dass die Hände schmutzig werden. Der Fernöffnungsknopf ist etwas kapriziös, da er manchmal nichts tut, obwohl er mehrere Sekunden lang gedrückt wird.
Auch im Inneren hatten die Designer offenbar einiges an Freiheit, denn die Kabine ist wunderschön gestaltet, wobei der Schwerpunkt auf Farbe und hochglänzenden Kunststoffen liegt. Beides erweckt das Image und den Eindruck, dass es sich um ein teureres Auto handelt, als es tatsächlich ist. Dem Betrachter fallen als erstes das attraktive Armaturenbrett und die Sitze mit einteiligen Rückenlehnen sowie hochwertige Polsterung und Materialien ins Auge.
Designer haben sich auch in vielen Details im Bereich noch größerer Nützlichkeit oder Sympathie und Mode hervorgetan. Ersteres verfügt über eine längenverstellbare Mittelarmlehne, letzteres beispielsweise über ein Fach vor dem Beifahrer, das man problemlos mitnehmen kann, und in der Mitte unter der Mittelkonsole befindet sich ein weiteres, das wir als Small bezeichnet haben Kühltasche, die in Form und Funktionalität an dieses Ausflugsaccessoire erinnert. Die Ergonomie ist deutlich besser als beim Vorgänger, ansonsten weist es gewisse Besonderheiten und (hier und da) einige Mängel auf. Nur Smartphone-Halter oder die Navigation ist so eingebaut, dass sie die Sicht auf bestimmte Tasten des Radios (hauptsächlich zur Senderwahl) verdeckt, was mitunter dazu führen kann, dass der Fahrer den Blick von der Straße abwendet. Allerdings ist die Halterung äußerst praktisch, da man praktisch jedes Smartphone daran befestigen kann, mit Ausnahme einiger der größten, z. B. Galaxy Note.
Ausstattungstechnisch bringt der Twingo mit dem Ausstattungspaket Dynamique alles mit, was man in diesem Segment erwartet und braucht, außerdem viele Blümchen, die man nicht erwartet und die die Grenzen des Segments sprengen. Zu den ersten zählen zum Beispiel Leichtmetallfelgen, ein Audiogerät mit Schaltern am Lenkrad und Bluetooth, irgendwo an der Grenze gibt es eine Klimaautomatik und beispielsweise einen Tempomaten, der die Grenzen der Klasse, in der er sich befindet, überschreitet Gefahren. System zur Erkennung der Fahrtrichtung, was in diesem Segment praktisch einzigartig ist. So haben wir größtenteils die Einparkhilfen hinten vermisst, auch wenn der Twingo gut durchsichtig ist und aufgrund des steil ausgeschnittenen Hecks die Grenzen nicht schwer zu erkennen sind und das Einparken eine einfache Regel ist, die anspruchsvolleren auch könnten Streben Sie nach einem der Extras auf der Liste der Extras Navigation, die nicht übermäßig teuer sind.
Beim ersten Test auf der Strecke zwischen dem Revoz-Werk und Otočca haben wir eine schwächere Version getestet SCe70, das nach einem Test genau zu der Art von Kavallerie fähig ist, die der Name vermuten lässt Twinga TCe 90, aber wir müssen zugeben, dass wir diesen Motor wollen würden und keinen anderen. 0,9 Literich Turbo-Dreizylinder, die sich entwickelt 68 kW oder 90 PSOftmals gelingt es ihm, dem Fahrer ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, denn trotz seines geringen Volumens und (nur) drei Zylindern ist er zu konkreter Leistung und Agilität fähig, was vor allem der Turbine zu verdanken ist. So gefahren ist es (leicht) eine echte urbane Minirakete, beim Anfahren an der Ampel beschleunigt das Fahrzeug schnell, da es im ersten Gang problemlos Geschwindigkeiten von über 40 km/h erreicht. Bei Sprüngen außerhalb der Stadt ist die zusätzliche Hilfe noch vertrauter, da die Beschleunigungen deutlich besser sind, das Überholen bei Wechselstrom realistischer ist und man gleichzeitig ruhiger ist. Mit diesem Meer können Sie problemlos nach Maribor oder an die Küste springen und werden nicht gezwungen, wie ein Trunkenbold auf der Straße zu bleiben. Nur andere Verkehrsteilnehmer haben keinen solchen „Respekt“ vor Ihnen und wissen, wie sie Ihnen signalisieren können, ihnen Vorfahrt zu gewähren. Aber es ist ein Twingo mit seiner Würfelform ziemlich empfindlich gegenüber Seitenwind, wie ein viel größerer Minivan, sagen wir Espace, bei dem man besonders am Anfang vorsichtig sein muss.
Bezüglich des Verbrauchs erwartet TCe Es ist kein Spatz, es ist Verbrauch zwischen 6,5 und sieben Litern mehr als wir erwartet hatten. Auch bei moderater Fahrweise (oder bewusstem Sparen) kommt man kaum unter die 6,5-Liter-Grenze, die ECO-Taste und Start&Stopp-System Sie handeln nicht, um übermäßig zu helfen.
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Was ist mit dem Preis? 12 Tausend Für das, was er ohne Rabatte kostet, scheint der Twingo mit dem TCe 90-Motor und dem Dynamique-Paket nicht billig zu sein, auch wenn dort die meiste Konkurrenz vertreten ist. Allerdings steigt er mit dem Komfort- und Sportpaket um gut einen Tausender und landet bei gut 13, was nicht mehr gering ist. Tausendfach höher atmet der ebenso motorisierte und ausgestattete Clio am Hals, bringt aber ein noch höheres Maß an Praktikabilität mit. Auch das zählt viel.
Weitere Informationen zum Modell: www.renault.si/novi_twingo
Preis des Testmodells: 11.990 Euro (Basis) / 13.150 Euro (Test)