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Übersetzer auf dem iPhone: Die versteckte Superkraft der Kamera Ihres iPhones – ein Sofortübersetzer in Ihrer Tasche

Vergessen Sie Google Übersetzer – Ihr iPhone weiß mehr als Sie denken

Foto: Jan Macarol / aiart

Ein Sofortübersetzer in Ihrer Tasche?! Wussten Sie, dass Ihr iPhone nicht nur ein wertvolles Gerät zum endlosen Scrollen durch Instagram ist, sondern auch ein ziemlich effektiver Sprachdolmetscher? Ja, das ist richtig – keine zusätzlichen Apps, keine Registrierung, keine Panik, ob Sie in einem ausländischen Restaurant WLAN finden. Öffnen Sie einfach die Kamera und überlassen Sie der Technologie ihre Arbeit. Willkommen im 21. Jahrhundert, in dem Ihr Telefon Speisekarten besser versteht als Sie.

Ein Übersetzer für unterwegs?! Ich war kürzlich auf einer kleinen Europareise und musste wie jeder moderne Nomade regelmäßig alles interpretieren – von Schildern über Verpackungen bis hin zu Gourmetmenüs, die wie Poesie klangen – für mich aber völlig unverständlich waren. Obwohl ich eigentlich Google Translate oder Apples Übersetzer-App verwenden wollte, entdeckte ich zufällig, dass mein IPhone Es erledigt die Arbeit von selbst – direkt in der Kamera. Keine Zauberei, nur die Live-Text-Funktion.

Wie es funktioniert? Einfacher als die nächste Tankstelle zu finden – ein Sofortübersetzer in Ihrer Tasche

Öffnen Sie die Kamera-App und richten Sie die Linse auf den Text. Nach einigen Augenblicken erkennt Ihr Telefon, dass etwas Interessantes passiert – ein dezenter gelber Rahmen erscheint um den Text. Klicken Sie auf die Schaltfläche unten rechts (oder oben rechts, wenn Sie Ihr Telefon horizontal halten) und tippen Sie anschließend links auf „Übersetzen“. Et voilà – der Text wird in Ihre Systemsprache konvertiert. Hoffentlich haben Sie nicht versehentlich Isländisch eingestellt.

Um die Übersetzung zu kopieren, zu teilen oder sogar zu hören, wie sie in der Original- oder Zielsprache klingt, tippen Sie auf den übersetzten Text – es öffnet sich ein Minifenster mit allen Funktionen, die Sie von einem echten Übersetzer erwarten, ohne Krawatte und Stundensatz.

Foto: Jan Macarol / aiart

Welche Sprachen werden unterstützt? Ziemlich viele, vielen Dank.

Live Text, das in Verbindung mit Apples Übersetzer-App funktioniert, unterstützt derzeit die Übersetzung zwischen mehr als zwanzig Sprachen – darunter Arabisch, vereinfachtes und traditionelles Chinesisch, Niederländisch, Britisches Englisch, Französisch, Deutsch, Hindi, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Polnisch, Portugiesisch (Brasilien), Russisch, Spanisch (Spanisch), Thailändisch, Türkisch, Ukrainisch und Vietnamesisch. Eine ziemlich nette Gruppe, oder?

Wenn die Funktion bei Ihnen nicht funktioniert, überprüfen Sie zunächst, ob Sie die Option „Erkannten Text anzeigen“ in Einstellungen > Kamera. Wenn es dort ausgeschaltet ist, ignoriert Ihr iPhone Sie natürlich. Sofortübersetzer in Ihrer Tasche!

Und wenn die Kamera nicht reicht: Live Translate in iOS 26

Apple hat es nicht dabei belassen. Mit iOS 26 kommt ein neuer Star auf die Übersetzungsbühne – Live-ÜbersetzungDiese Funktion ermöglicht Echtzeitübersetzungen während Nachrichten, FaceTime-Gesprächen und sogar normalen Telefonaten. Mit den passenden AirPods hören Sie die Übersetzung direkt in Ihren Ohren, und Ihr Gesprächspartner sieht Ihre Worte übersetzt auf seinem iPhone-Bildschirm. Also ja, jetzt können Sie Italienisch mit der Oma Ihres Nachbarn sprechen – ohne Unterricht, ohne Wörterbücher und ohne Scham.

Fazit: Ihr Taschenübersetzer ohne Abo

Apple fügt still und leise Funktionen hinzu, die vor wenigen Jahren noch eine eigene Keynote verdient hätten. Doch nun gibt es ein Smartphone, das Tafeln übersetzen, Zutaten vorlesen und Ihre kulinarischen Probleme in ausländischen Restaurants lösen kann. Und das alles, ohne eine zusätzliche App öffnen zu müssen.

Also, keine Panik, wenn Sie das nächste Mal vor einer belgischen Speisekarte mit langen, poetischen Beschreibungen stehen und nichts verstehen. Richten Sie einfach Ihre Kamera darauf, klicken Sie auf „Übersetzen“ und genießen Sie die elegante Übersetzungsmagie. Bon appétit, guten Appetit, buon appetito – oder was immer Sie wollen. Es ist ein Sofortübersetzer in Ihrer Tasche.


PS Haben Sie diese Funktion schon einmal genutzt? Hat sie Sie vor einem Dilemma bewahrt? Teilen Sie uns unten Ihre Geschichten mit – die lustigsten teilen wir auf unserem Instagram.


Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Benötige ich eine Internetverbindung, um per Kamera zu übersetzen?
Teilweise. Obwohl das iPhone einige Sprachen offline übersetzen kann, empfiehlt es sich für die genauesten Übersetzungen (und die Unterstützung mehrerer Sprachen) einen Internetzugang zu haben. Also ja – WLAN oder Roaming können praktisch sein, wenn man nicht mit „gebackenem Schuh“ statt „gebackenem Fisch“ enden möchte.

2. Wo genau finde ich die Übersetzungsfunktion in der Kamera?
Wenn Sie Ihre Kamera auf Text richten, erscheint am Bildschirmrand (je nach Ausrichtung – Hoch- oder Querformat) ein Symbol mit Buchstaben. Tippen Sie darauf und wählen Sie dann „Übersetzen“. Wenn Sie nichts sehen, stellen Sie sicher, dass die Option „Erkannten Text anzeigen“ in den Kameraeinstellungen aktiviert ist.

3. Funktioniert es auf älteren iPhones?
Live Text gibt es seit iOS 15, die vollständige Kameraübersetzung (ohne zusätzliche App) ist jedoch erst seit iOS 16 möglich. Wer ein iPhone 11 oder neuer und ein aktuelles System besitzt, ist auf der sicheren Seite. Wer noch ein iPhone 6 nutzt, sollte auf ein Upgrade umsteigen.

4. Kann ich diese Funktion auch für handschriftliche Texte oder nur für gedruckten Text verwenden?
Leider ist Live Text (derzeit) auf gedruckten, maschinengenerierten Text spezialisiert. Omas Handschrift oder poetische Notizen auf einer Tafel in einem Café bleiben eine Grauzone – es sei denn, Oma hat die Hand eines Chirurgen.

5. Ich habe den Text übersetzt – was nun? Kann ich damit etwas anfangen?
Natürlich! Sie können die App kopieren, senden, zu den Favoriten hinzufügen, vorlesen oder in der Übersetzer-App öffnen – für noch mehr Optionen. Es ist fast so, als hätten Sie einen persönlichen Übersetzer – nur dass er nicht alle zehn Minuten nach Kaffee fragt.

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