Smartphones sind gewachsen und haben sich weiterentwickelt. Das iKKO MindOne geht gegen den Strom: Ein Gehäuse mit den Maßen 86 × 72 × 8,9 mm, nur etwas breiter als eine Kreditkarte, aber dennoch ein vollwertiges Android-Smartphone. Die Idee ist einfach – weniger Bildschirm, mehr Fokus – und überraschend ambitioniert: zwei Umgebungen (vollständiges Android und „reines“ iKKO AI OS), eine Hauptkamera, die auf Selfies umschaltet, und ein Gehäuse mit echter Tastatur und echtem 3,5-mm-Ausgang.
iKKO MindOne versucht, ein Smartphone auf die Größe einer Münztasche zu schrumpfen, ohne die „großen“ Dinge wegzulassen: ein 4,02 Zoll großes, fast quadratisches AMOLED, eine 50 MP rotierende Sony-Kamera, ein duales Betriebssystem (Android 15 und das minimalistische iKKO AI OS) und ein aufklappbares Gehäuse mit QWERTZ Tastatur, Cirrus Logic CS43198 DAC und eine zusätzliche Batterie. Die Kickstarter-Kampagne hat bereits die Marke von 1 Million US-Dollar überschritten; die ersten Auslieferungen werden erst Ende 2025 erwartet, daher bleiben wir vorsichtig.
Was ist MindOne und warum ist es anders?
Auf der Vorderseite des iKKO MindOne befindet sich 4,02-Zoll-AMOLED, fast quadratisch, sodass die meisten Apps mit Kanten oder in einem benutzerdefinierten Seitenverhältnis angezeigt werden – das ist nicht jedermanns Sache, aber genau das macht den Reiz aus. Das Basismodell soll über gehärtetes Glas verfügen, Profi Gut Saphir und Kanten, die für eine bessere Stoßfestigkeit ausgelegt sind.
Zwei Welten: Android 15 und iKKO AI OS
iKKO MindOne unterstützt von Android 15 mit Google Mobile Services (also ohne App Stores zu erfinden) und zusätzlich iKKO AI OS – eine schlanke Umgebung mit integrierten Übersetzungs-, Transkriptions- und Zusammenfassungstools. Der Wechsel zwischen diesen Tools erfolgt laut iKKO über die Hardware, während TechRadar erwähnt physische Taste; Notebookcheck beschreibt in einem frühen Test auch die Umschaltung über eine Verknüpfung im Power-Menü. Der Hersteller verspricht drei große Android-Upgrades und fünf Jahre Sicherheitsfixes. Ambitioniert, aber auch im Jahr 2025 notwendig.
Konnektivität: 4G+ statt 5G, vSIM und kostenlose KI-Daten
iKKO verzichtete bewusst auf 5G und blieb bei 4G+ LTE, mit dem Argument des geringeren Verbrauchs, der geringeren Erwärmung und des stabileren Roamings. Interessanter ist die doppelte Schicht virtueller Karten: NovaLink bringt kostenloser Datenzugriff für eingebettete KI-Tools in Über 60 Regionen, kostenpflichtige vSIM und schaltet das gesamte Internet frei in Über 140 LänderFür klassische Benutzer gibt es auch Nano-SIMHinweis für digitale Nomaden: Hotspot-Sharing wird nicht über NovaLink, sondern über vSIM aktiviert.
Maschinenbasis und Batterie
Im Inneren des iKKO MindOne-Tickings MediaTek MT8781 (Helio G99-Familie), 8 GB RAM und 256 GB Speicher. Akku mit 2200 mAh Auf dem Papier glänzt es nicht, aber der Bildschirm ist auch klein, sodass iKKO auf eine ganztägige moderate Nutzung abzielt. Beides klingt für ein „Weniger ist mehr“-Format vernünftig – bis Sie mit Spielen oder nächtlichem Streaming beginnen.
Eine Kamera, die sich für Selfies umdrehen lässt
Hauptmodul mit 50MP Sony-Sensoren 1/1,56″, Eröffnung f/1.88 und OIS Sie 180° drehen, also sowohl eine Rück- als auch eine Frontkamera. Weniger Aussparungen, bessere Selfies und Videotelefonie ohne Kompromisse. Die Pro-Version soll über Saphirglas verfügen, das Linse und Front schützt.
Das Etui, das die Schlüssel zurückbringt – und Hi-Fi zurückbringt
Die lustigste Ergänzung ist Snap-In QWERTY Gehäuse: physische, abgewinkelte Tasten (ja, BlackBerry-Nostalgie), Cirrus Logic CS43198 DAC mit 3,5 mm Anschlüsse und zusätzliche 500 mAh Batterien. Die Tastatur funktioniert Plug-and-Play mit Gboard, ohne Pairing oder Selbstaufladung, und das Gehäuse unterstützt auch magnetisches MagSafe/Qi2 Zubehör. Für Audiophile ist dies eine elegantere Lösung als USB-C-Dongles.
Preis, Verfügbarkeit und die Realität des Crowdfunding
Die Kickstarter-Kampagne hat bereits überschritten 1 Million US-Dollar. Frühe Pakete wurden umhergeschickt 369 US-Dollar für MindOne Pro (Einführungsversion 299 US-Dollar ging), sollte der Verkaufspreis 499 USDAber das tatsächliche Datum ist wichtiger: Sowohl GadgetMatch als auch Notebookcheckliste Ende 2025 (November/Dezember) als Rahmen für die ersten Auslieferungen, bei Notebookcheck sogar Dezember 2025 „zuerst.“ Wie immer beim Crowdfunding gilt: Bis der Kurier klingelt, sind die Funktionen Versprechen.
Für wen ist MindOne geeignet?
Für Minimalisten, die keine Lust mehr auf „Schaufeln“ haben. Für Reisende, die globale vSIM-Lösungen mehr schätzen als 5G-Geschwindigkeitsrekorde. Für Kreative und Videoanrufer, die Selfies mit der Hauptkamera. Und für Audiophile, die genug von Dongles haben und wollen sagt DAC am Telefon.
Spezifikationen in Kürze:
- Gehäuse: 86 × 72 × 8,9 mm; ungefähr die Größe einer Kreditkarte.
- Anzeige: 4,02″ AMOLED, ~quadratisch; 60 Hz; FHD-Klasse; DC-Dimming (angeblich).
- Betriebssystem: Dual – Android 15 (mit GMS) + iKKO AI OS; Tasten-/Verknüpfungswechsel; Versprechen von 3 großen Upgrades + 5 Jahren Sicherheit.
- Kamera: 50 MP Sony 1/1,56″, f/1,88, OIS; 180° drehbares Modul.
- Chip/RAM/Speicher: MediaTek MT8781 (Helio G99-Familie), 8 GB, 256 GB.
- Konnektivität: 4G+ LTE; NovaLink (kostenlose KI-Daten in über 60 Regionen), vSIM (vollständiges Internet in über 140 Ländern), Nano-SIM.
- Batterie: 2200 mAh im Telefon + 500 mAh im Tastaturgehäuse.
- Ergänzung: QWERTY + Cirrus Logic CS43198 DAC + 3,5-mm-Ausgang; MagSafe/Qi2-Kompatibilität.
Fazit: iKKO MindOne
MindOne ist selten, eine frische Idee in der Welt der großen Kacheln. Es konkurriert nicht mit den „Speci“ der Besten, sondern mit einem Konzept: ein radikal kompaktes Telefon, Haupt-als-Selfie Kamera, fokussierte KI-Umgebung und ein zusätzliches Gehäuse, das Tasten und Kabel sinnvoll zurückbringt. Wenn iKKO bei Verarbeitungsqualität, Updates und Roaming überzeugt, könnte dies das interessanteste „kleine große“ Telefon des Jahres werden – aber bis dahin bleiben wir gesunde Skeptiker.