Das zweite Treffen der Reihe „Von der Idee zum Award“ zum Thema visuelles Kommunikationsdesign widmet sich der Identität. Die Präsentation, Wahrnehmung und Identifikation eines Produkts/einer Dienstleistung begleitet die Menschheit seit den Anfängen der Arbeitsteilung und des Warenaustauschs. Mit der Entwicklung sozioökonomischer Beziehungen und des technologischen Fortschritts ...
Zweites Treffen im Zyklus Von der Idee zur Auszeichnung zum Thema visuelles Kommunikationsdesign widmet sich der Identität. Die Präsentation, Wahrnehmung und Identifikation eines Produkts/einer Dienstleistung begleitet die Menschheit seit den Anfängen der Arbeitsteilung und des Warenaustauschs. Mit der Entwicklung der sozioökonomischen Beziehungen und dem technologischen Fortschritt ist die Forderung nach einem einheitlichen, umfassenden Erscheinungsbild zu einer Notwendigkeit geworden. Präsentation und Wiedererkennung sind für multinationale Unternehmen und große Wirtschaftssysteme ebenso wichtig wie für kleine Unternehmen, Handwerks- und Meisterwerkstätten sowie Selbstständige. Das turbulente Geschäftsumfeld, die Integration in internationale Wirtschaftsströme und die Möglichkeiten der digitalen Welt wirken sich auf Rolle, Zweck und Bedeutung des Erscheinungsbilds aus. Wie kann ein klares Erscheinungsbild erstellt und gepflegt werden, das trotz aller Veränderungen die ursprüngliche Mission beibehält und Visionen für die weitere Entwicklung zum Ausdruck bringt? Welche Rolle spielt dabei der Autor/Designer? Endet die Arbeit, ein Zeichen zu schaffen, grundlegende Erscheinungsbilder zu definieren und ein System zu etablieren, oder beginnt sie gerade erst?
Der Moderator der Sitzung wird Peter Skalarund sie werden teilnehmen Robert Ilovar und Jernej Stritar/Ilovar Stritar, Ziga Aljaž/ZEK, Boris Balant/Atelje Balant, Primož Pislak/Luks Studio und Erdbeer-Jejčič.