Warum zeigt die Waage mehr Pfunde an, wenn Sie unter Stress und ständigem Druck stehen? Haben Sie bemerkt, dass Müdigkeit Heißhunger auf Süßes auslöst und Ihnen die Lust am Sport fehlt? Wie kann eine einzige Anspannung Ihren Appetit verändern und Ihre Figur verändern?
Sind Sie gestresst und Ihr Körper kann es nicht mehr bewältigen? Das heutige Lebenstempo ist Gefangener hoher Erwartungen, ständige Ablenkungen und Verpflichtungen, die oft die Grenzen der Belastbarkeit überschreiten. Obwohl Stress in der Regel verbunden ist mit Unruhe und Angst, hat viel tiefere Folgen, die sich unmerklich in unseren Körper einschreiben.
Die Hormone, die das Gleichgewicht unterstützen sollten, wenden sich gegen uns. Wir sagen uns, dass wir es später wieder gutmachen werden – doch in der Zwischenzeit macht sich Müdigkeit breit, Schlaflosigkeit setzt ein und unsere Essgewohnheiten geraten ins Chaos.
All dies zusammen schafft ideale Bedingungen dafür, dass sich Fett genau dort ansammelt, wo wir es am wenigsten wollen.
Cortisol – ein Hormon, das den Stoffwechsel verlangsamt
Cortisol gilt als Schlüsselfaktor bei der Stressreaktion. Seine Hauptfunktion besteht darin, den Körper auf Gefahren vorzubereiten, was früher kein Problem war. Heute jedoch Hormon Die Freisetzung erfolgt übermäßig und zu lange, was eine Reihe von Änderungen mit sich bringt.
Wenn der Cortisolspiegel erhöht bleibt, regt das Verlangen nach süßen und fettigen Speisen anEs verlangsamt auch Ihren Stoffwechsel, da Ihr Körper versucht, Energie zu sparen. Das Ergebnis ist die Ansammlung von Fett um Ihren Bauch, ein charakteristisches Zeichen für anhaltenden Stress.
Schlechter Schlaf als unsichtbarer Verbündeter der Gewichtszunahme
Wenn Nacht für Nacht Sie schlafen weniger als sieben Stundenbefindet sich der Körper in einem Teufelskreis. Schlafmangel führt zu einem Ungleichgewicht der Hormone Leptin und Ghrelin, die das Sättigungs- und Hungergefühl regulieren.
Wenn Sie gestresst sind, wachen Sie ohne Energie auf, was oft dazu führt, übermäßige Nahrungsaufnahme, Denn der Körper sucht nach einer schnellen Energiequelle. Deshalb greifen viele Menschen morgens nach schlaflosen Nächten zu einfachen Kohlenhydraten. Kurzfristig heben sie zwar die Stimmung, langfristig fördern sie aber die Fetteinlagerung.
Chronische Müdigkeit reduziert die Bewegung
Cortisol senkt auch Dopamin und Serotonin, die für Glücksgefühle verantwortlich sind. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen wähle Ruhe auf der Couch als Gehen oder Trainieren. Sogar die tägliche Aktivität, die viele Kalorien verbrennt, nimmt ab.
Anstatt die Treppe zu nehmen, drücken wir den Aufzugsknopf. Das erhöht die Kalorienaufnahme und senkt den Kalorienverbrauch – eine Kombination, die zu einer langsamen, aber stetigen Gewichtszunahme führt.
Unregelmäßige Mahlzeiten und übermäßiges Essen unter Druck
Stress führt dazu, dass viele Menschen essen, wenn sie Zeit dazu haben, anstatt wenn sie wirklich essen müssen. Die Hauptmahlzeiten werden auf den späten Abend verschoben, wenn der Stoffwechsel ohnehin schon verlangsamt ist. Dies ist ein weit verbreitetes Phänomen. emotionales Überessen, bei der Essen zur Entspannung eingesetzt wird.
Psychische Erschöpfung als Ursache körperlicher Veränderungen
Hinter langfristigem Stress verbirgt sich eine tiefe psychische Erschöpfung. Ständige Gedanken an Verpflichtungen, Hilflosigkeitsgefühle und Informationsflut erzeugen einen Zustand, den der Körper als gefährlich empfindet.
Dadurch verliert der Betroffene die Motivation, auf sich selbst zu achten. Weniger Bewegung, unregelmäßiges Essen und Schlafmangel sind keine Charakterfehler, sondern eine natürliche Reaktion des Körpers, der versucht zu überleben.