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Warum laut Experten Wandern unser Gehirn trainieren kann?

Dass ein entspannter Waldspaziergang dabei hilft, Körper und Geist zu reinigen, muss wohl nicht extra betont werden. Glaubt man der Wissenschaft, wirkt sich Wandern auch positiv auf unser Gehirn aus.

Wie wirkt sich Wandern auf das Gehirn aus?

Beseitigt negative Gedanken

Bei einem Spaziergang in der Natur können Sie Ihren Kopf frei bekommen.
Bei einem Spaziergang in der Natur können Sie Ihren Kopf frei bekommen.

Menschen kämpfen oft mit obsessiven Gedanken, die zu Depressionen und Angstzuständen führen können. Forschungsergebnisse in der Zeitschrift veröffentlicht Proceedings of the National Academy of SciencesSie konnte nachweisen, dass der Aufenthalt in der Natur hilft, solche Gedanken zu beseitigen.

Die Forscher konzentrierten sich auf den Vergleich zwischen städtischen und natürlichen Umgebungen. Probanden, die in der Natur spazieren gingen, fühlten sich weniger ängstlich als ihre „Stadtkollegen“. Gleichzeitig konnte eine Abnahme der neuronalen Aktivität in ihrem präfrontalen Kortex festgestellt werden.

Aus den Erkenntnissen schlossen die Wissenschaftler, dass mit zunehmendem Urbanisierungsgrad auch das Risiko steigt, an Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen zu erkranken.

Es fördert die kreative Problemlösung

Das Leben im Einklang mit der Natur macht das Gehirn glücklich.
Das Leben im Einklang mit der Natur macht das Gehirn glücklich.

Ein Psychologe Ruth Ann Atchley und David L. Strayer Während ihrer Forschung fanden sie heraus, dass ein Leben im Einklang mit der Natur zu einer effektiven Problemlösung beiträgt.

Sie führten ein Experiment durch, bei dem die Teilnehmer aufgefordert wurden, 4 Tage ohne technische Hilfsmittel in der Natur zu verbringen. In dieser Zeit mussten sie ständig komplexe Probleme lösen. Es stellte sich heraus, dass die Leistungsfähigkeit des Gehirns um etwa 50 % stieg.

Die Technik fordert ständig unsere Aufmerksamkeit, sodass wir in ihrer Gegenwart oft Konzentrationsprobleme haben. Wem keine gute Idee einfällt, dem empfehlen wir den Rückzug in die Natur.

Verbessert die Symptome von Hyperaktivität bei Kindern

Die Natur bietet Kindern eine riesige Auswahl an Unterhaltungsmöglichkeiten.
Die Natur bietet Kindern eine riesige Auswahl an Unterhaltungsmöglichkeiten.

Kinder, die Anzeichen des immer häufiger auftretenden ADHS-Syndroms zeigen, haben Schwierigkeiten, Verhalten und Aufmerksamkeit zu kontrollieren.

Ein Psychologe Frances E. Kuo und Andrea Faber Taylor kamen zu dem Schluss, dass der Aufenthalt in der Natur hilft, die Symptome dieser Krankheit zu verbessern. Dasselbe gilt für alle Menschen, die Probleme haben, Aufmerksamkeit und impulsives Verhalten aufrechtzuerhalten.

Es dient als großartiges Training

Erholung trägt zu einem besseren Wohlbefinden bei.
Erholung trägt zu einem besseren Wohlbefinden bei.

Körperliche Aktivität ist der Schlüssel zum Wohlbefinden. Wandern dient als hervorragende Erholung, da wir bei einem einstündigen Spaziergang zwischen 400 und 700 Kalorien verbrennen.

Forscher aus Universität von British Columbia bewiesen, dass aerobes Training bei Frauen über 70 Jahren das Volumen der Hippocampusformation erhöht – dem Teil des Gehirns, der für Lernen und Gedächtnis verantwortlich ist. Gleichzeitig hilft es auch, Stress und Angstzustände abzubauen, das Selbstvertrauen zu stärken und Endorphine freizusetzen.

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