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Was das Internet sagt – Leapmotor B10: Ein elektrischer Kick unter der Gürtellinie für europäische SUVs mit Preis < 30.000 Euro

Ein kompakter Elektro-SUV mit Heckantrieb, reichhaltiger Ausstattung und einem Preis, vor dem sich die europäische Konkurrenz nur beugen kann.

Leapmotor B10

Mal ehrlich, wer hätte gedacht, dass wir eines Tages Elektro-SUVs für weniger als eine ordentliche Kaffeemaschine kaufen würden? Nun, hier ist er – der Leapmotor B10. Preislich unter 30.000 Euro, geräumig für eine Familie, Technologie, die mehr als nur auf dem Papier steht, und genau die richtige Größe, um bedenkenlos in eine Stadtgarage zu fahren.

Marke Sprungmotor kein exotischer Name mehr, den man wie ein kompliziertes Passwort ausspricht für W-lan. Es handelt sich um ein im Jahr 2015 gegründetes Unternehmen, das durch eine Partnerschaft mit dem Konzern Stellantis (das sind die Konzerne, denen Peugeot, Citroën, Jeep und Alfa gehören) hat sich elegant nach Europa geschlichen. Dieses Mal hat es den Leapmotor B10 auf die Straßen der EU gebracht.

Foto: Sprungmotor

Die Idee ist klar: ein Elektroauto zu bauen, das technologisch so weit fortgeschritten ist, dass man es nicht mit einem Haushaltsgerät verwechseln kann, und gleichzeitig so günstig ist, dass man es kaufen kann, ohne eine Niere zu verkaufen.

Exterieur – Leapmotor B10: ruhiges Gesicht, selbstbewusster Blick

Auf den ersten Blick Sprungmotor B10 Es schreit nicht nach Aufmerksamkeit. Das Design ist klar, modern und, was selten vorkommt, ohne unnötige „Raum“-Accessoires, die das Auto zu einer Karikatur der Elektrizität machen würden. Länge 4,52 Meter, Breite 1,89 Meter, Höhe 1,6 Meter – also der perfekte Kompromiss zwischen urbanem Durchbruch und Familienlogistik.

Der geschlossene Kühlergrill, die schmale LED-Lichtlinie und die 18-Zoll-Räder sorgen für eine zurückhaltende Eleganz. Tatsächlich vermittelt er den Eindruck von jemandem, der zwar selbstbewusst ist, es aber nicht beweisen muss.

Interieur: Raumwunder ohne Glitzer

Im Innenraum überrascht Sie das großzügige Raumgefühl. Digitaler Zwilling vorn: 14,6-Zoll-Zentraldisplay und 8,8-Zoll-Fahrerdisplay, schnell und transparent zugleich. Materialien? Überraschend solide für das Geld – weiche Oberflächen dort, wo man sie berührt, robuster Kunststoff dort, wo er haltbar sein muss.

Foto: Sprungmotor

Ein Panoramadach mit elektrischem Vorhang ist serienmäßig, die Sitze können beheizt und gekühlt, und obwohl sie aus Kunstleder bestehen, sind sie nicht plastifiziert, wie einige „Öko“-Konkurrenten.
Im Fond ist ausreichend Platz für drei Erwachsene, ohne dass es beengt wirkt. Der Kofferraum mit 430 Liter schluckt Wochenendgepäck, aber wenn Sie die Sitze umklappen, erstreckt es sich zu 1700 Liter – gerade genug für einen Umzug oder einen großen IKEA-Einkauf.

Antrieb: Heckantrieb, echter Charakter

Hier beginnt sich die Geschichte von der Konkurrenz abzuheben. Während die meisten kompakten Elektro-SUVs von vorne ziehen, Sprungmotor B10 treibt die Hinterachse an.
Motor mit Power 160 kW (218 PS) und Drehmoment 240 Nm Bringen Sie das Auto auf 100 km/h. 8 Sekunden, die Endgeschwindigkeit beträgt 170 km/h.

Und das bedeutet: Es ist keine Rakete, aber es fährt sich mit Leichtigkeit und Gefühl. Der Heckantrieb sorgt für ein natürlicheres Handling, das Gewicht (ca. 1,8 Tonnen) vermittelt ein Gefühl von Stabilität, ohne sperrig zu sein.

Foto: Sprungmotor
Foto: Sprungmotor
Foto: Sprungmotor

Akku und Laden: Realität, kein Traum

Es sind zwei verfügbar LFP-Batterien – kleiner mit 56,1 kWh und größer mit 67,1 kWh Kapazitäten. Der offizielle WLTP verspricht bis zu 430 Kilometer Reichweite, aber die Realität ist wie immer etwas nüchterner: Erwarten 300–370 km im normalen Fahrbetrieb, was für 90 %-Benutzer immer noch mehr als ausreichend ist.

Auch die Aufladung ist sinnvoll: AC-Laden mit 11 kW und DC-Schnellladen zu 168 kW.
Der Hersteller verspricht 30–80 % in 20 Minuten, die Realität wird näher sein 25–30 Minuten – das heißt, Sie trinken den Kaffee an der Tankstelle nur zur Hälfte, nicht ganz.

Unterwegs: mehr Ruhe als Drama

Hinter dem Steuer ist der B10 überraschend entspannt. Die Federung (McPherson-Federbeine vorn, Mehrlenker-Hinterachse) ist auf Komfort abgestimmt. In der Stadt schwebt er über Schlaglöcher hinweg, auf der Autobahn ist er stabil und leise – selbst bei 130 km/h klingt er nicht wie ein Föhn.

Die Rekuperation ist in drei Stufen einstellbar, allerdings gibt es kein „One-Pedal-Drive“-System, was manche vermissen, manche aber schätzen werden.
Auch die Schalldämmung übertrifft alle Erwartungen – die Passagiere können sich unterhalten, ohne zu schreien, was besonders Familien mit Kindern und Hunden mit empfindlichen Ohren zu schätzen wissen.

Assistenzsysteme: Übereifrige Helfer

Hier zeigt der B10, dass er in der europäischen Liga noch ein Junior ist. Der Spurhalteassistent agiert mitunter vorsichtiger als eine Großmutter am Zebrastreifen – er kann in Kurven grundlos bremsen, was störend sein kann.
Ansonsten verfügt das Auto über ein ganzes Arsenal an Systemen: Toter-Winkel-Warner, Querverkehrskontrolle, 360-Grad-Kameras, Verkehrszeichenerkennung, intelligenter Tempomat. Alles funktioniert, bis auf eine leichte asiatische Logik – „lieber eins zu viel als eins zu wenig“.


Preis und Strategie: Hier bleibt Europa ohne Argument

Der größte Schock ist nicht die Technologie, sondern der Preis.

  • Einstiegsversion Live Pro mit einem kleineren Akku kostet es ca. 29.900 €.
  • Eine Variante Pro Max (67 kWh) Kosten 32.400 €,
  • reichste Design Pro Max aber ungefähr 33.900 €.

Für dieses Geld bekommt man Sitzheizung, Panoramadach, Smart-Infotainment, 360°-Kameras, beheizte Spiegel und ein serienmäßiges Drehstromladegerät.
Europäische Hersteller verlangen für ähnliche Geräte 5.000 bis 10.000 mehr.

Wenn Leapmotor diese Strategie beibehält – viel für angemessenes Geld – und das ominöse „Preis nach Updates“-Syndrom vermeidet, kann er ein ernstzunehmender Spieler werden.

Foto: Sprungmotor

Für und Wider

Der Leapmotor B10 ist ein Auto, das durch seine Aufrichtigkeit überzeugt. Er bietet genau das, was er verspricht: einen geräumigen, leisen, ausreichend schnellen und gut ausgestatteten Elektro-SUV zu einem vernünftigen Preis. Sein größter Vorteil ist, dass er sich erwachsen und nicht experimentell anfühlt. Man hat das Gefühl, er wurde von Menschen entwickelt, die den Alltag verstehen, nicht von Labortechnikern. Der Hinterradantrieb verleiht ihm Charakter, und der Komfort erleichtert das Fahren im Alltag. Für Familien, die ohne Drama und Bankkredit auf Elektro umsteigen möchten, ist dies einer der logischsten Käufe des Jahres.

Kritikpunkte? Natürlich gibt es welche. Die elektronischen Assistenten sind übervorsichtig, das Laden ist in der Praxis etwas langsamer, die Materialien im unteren Bereich der Kabine sind härter und das Servicenetz ist noch im Aufbau. Aber mal ehrlich – wenn das der Preis für ein SUV mit 430 Kilometern Reichweite, umfangreicher Ausstattung und einem Preis von unter 30.000 ist, dann ist das ein Kompromiss, den man ohne zu zögern akzeptiert.

Die meisten Bewertungen über Sprungmotor B10 betont, dass es sich um ein überraschend ausgereiftes Auto in einer Klasse handelt, in der normalerweise Kompromisse herrschen. Die Leute lobten es am meisten extrem leise Kabine, hochwertige Schalldämmung und komfortable, weiche Federung, das Unebenheiten in der Stadt gut ausgleicht. Auch Platz auf der Rückbank Der neue Ford Focus 2 hat viel Lob bekommen – vor allem für seinen flachen Boden und die Sitze, die selbst für größere Passagiere bequem sind. Das Infotainmentsystem ist schnell und reaktionsschnell, und die Kabine fühlt sich laut mehreren ausländischen Tests „eher europäisch als asiatisch“ an.

Aber jede Münze hat zwei Seiten – einige haben darauf hingewiesen, dass Gaspedalreaktion im Sportmodus etwas ruckelig, während Assistenzsysteme zu „nervös“: Sie können beim Spurwechsel oder bei leichten Bewegungen übermäßig bremsen. Sie erwähnten auch, dass der B10 bei schnellerer Beschleunigung auf der Autobahn nicht mehr so sicher ist und dass die Materialien im unteren Teil des Innenraums etwas härter sind.

Dennoch ist der Gesamteindruck klar: für einen Preis unter 30 Tausend ist der Leapmotor B10 einer der überzeugendsten Elektro-SUVs, das besser fährt, als seine Zahlen vermuten lassen, und sich wie ein Auto anfühlt, das deutlich mehr kosten sollte.


Fazit: Ein pragmatischer Held der modernen Welt

Sprungmotor B10 Es ist kein Superstar, es ist kein Luxusobjekt der Begierde, aber es ist genau das, was der moderne Markt braucht: ein vernünftiges Elektroauto für normale Menschen.
Wenn die europäischen Hersteller noch dachten, sie hätten Zeit, wird ihnen dieses Modell zeigen, dass sie diese nicht mehr haben.

Wenn Sie rational denken, aber auch Wert auf einen charaktervollen Fahrstil legen, ist der B10 nicht nur eine interessante Wahl, sondern auch ein Symbol einer neuen Realität. Elektrisch, das Sinn macht.

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