Silvio Berlusconis italienisches Herrenhaus könnte bald in ein Museum verwandelt werden!
Das berüchtigte Herrenhaus San Martino in Italien, in dem der ehemalige italienische Premierminister Silvio Berlusconi hedonistische Partys veranstaltete, könnte bald in ein Museum umgewandelt werden. Die private Villa, in der der ehemalige italienische Ministerpräsident die berühmten „Bunga-Bunga“-Partys veranstaltete, soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Aber fangen wir von vorne an.
Wird das italienische Herrenhaus bald zum Museum?
Das Privatleben des dreimaligen italienischen Premierministers Silvio Berlusconi war alles andere als bescheiden. Die berüchtigten „Bunga Bunga“-Sexpartys des Milliardärs sorgten bei ihrer Enthüllung für einen wahren Skandal in Europa. Der Begriff „Bunga Bunga“ wurde 2010 allgemein bekannt, als bekannt wurde, dass Berlusconi in seiner Privatvilla in Arcore Partys veranstaltete.
Dazu gehört angeblich auch die unangemessene, teilweise illegale Behandlung junger Mädchen. Infolgedessen wird Berlusconi beschuldigt, für Sex mit einer minderjährigen Prostituierten bezahlt zu haben und seine Position missbraucht zu haben. Trotz des oben erwähnten Skandals ist Berlusconi eine wichtige Figur im politischen Raum Italiens geblieben.
Die hedonistischen Soireen, die schließlich die Aufmerksamkeit des italienischen Justizministeriums erregten, fanden in Berlusconis prächtiger Villa San Martino in der Nähe von Mailand statt. Offenbar wird die Öffentlichkeit bald einen Blick auf das glitzernde Herrenhaus mit berüchtigtem Ruf werfen können. Nach Berlusconis Tod im Alter von 86 Jahren überließ der ehemalige italienische Politiker die Entscheidung über die Zukunft der Villa seiner Familie. Sie soll die Idee befürworten, ein Museum zu eröffnen.
Herrenhaus von San Martino Ansonsten ist es an sich schon eine Augenweide. Die 70 Zimmer sind mit unschätzbaren Kunstwerken berühmter Künstler dekoriert. Unter anderem Rembrandt und Hunderte Porträts des Medienmoguls Berlusconi. Außerdem ließ er im Garten ein Marmormausoleum errichten, in dem heute seine Asche aufbewahrt wird. Im Inneren des Herrenhauses befindet sich auch eine riesige Bibliothek mit Biografien von Weltführern. Darunter Margaret Thatcher und eine Sammlung von Geschenken von politischen Freunden wie Muammar Gaddafi.