Der Markt für Ladegeräte für Elektroautos ist mit verschiedenen Optionen überschwemmt. Deshalb haben wir für Sie einen Überblick über die Möglichkeiten zum Laden Ihres neuen Elektroautos zusammengestellt.
Der Kauf eines Ladegeräts für Ihr Elektroauto geht Hand in Hand mit dem Kauf Ihres neuen Autos, daher haben wir einige Informationen zusammengestellt. Zuerst die Grundlagen der E-Mobilität! Die Batteriegröße eines Elektroautos wird in kWh gemessen. Das durchschnittliche Elektroauto der Mittelklasse hat irgendwo 60kWh großer Akku (Cupra Born, ID.3). Größere und teurere Autos verbrauchen rund 80 kWh (ID.4). Es gibt auch solche s 100kWh oder mehr (Mercedes-Benz EQS). Der durchschnittliche Verbrauch eines Elektroautos (wir sprechen über den Durchschnitt in allen Jahreszeiten, bei unterschiedlichen Temperaturen) liegt bei 20 kWh pro 100 gefahrenen Kilometern. Kleinere Autos verbrauchen rund 18 kWh, größere, schwerere und „mehr“ SUVs können auch 22 kWh und mehr verbrauchen.
Video: Welche Heimladestation für ein Elektroauto wählen?!
Also, wenn Sie ein Auto mit einer Batterie haben 60kWh, kommen Sie im Durchschnitt mit einer Akkuladung aus etwa 300 Kilometer. Dies sind grobe Berechnungen, die die Grundlage für die Auswahl einer inländischen Tankstelle bilden. Bei letzterem ist die Zeit wichtig, die zum Laden einer Batterie einer bestimmten Größe benötigt wird.
1. Eine Ladestation, die zur Ausstattung jedes Elektroautos gehört
Jedes Auto verfügt über ein zusätzliches Ladegerät, mit dem Sie an einer klassischen Haushaltssteckdose aufladen können, an die Sie auch einen Staubsauger oder Multitasker anschließen können. An einer solchen Steckdose wird die Batterie mit etwa 2,3 kWh pro Stunde aufgeladen. Dies bedeutet, dass Sie mit dem Auto fahren 60kWh Laden Sie den Akku auf 24 Stunden. Für kleinere Elektroautos mit einer Batterie von etwa 25 kWh reicht diese Ladestation aus, da Sie das Auto in 10 Stunden aufladen.
2. Tragbares Ladegerät, Universalladegerät
Wenn Ihre Garage über eine Industriesteckdose verfügt, an der Sie bereits anspruchsvollere und verschwenderischere Arbeitsgeräte (Betonmischer) angeschlossen haben und dahinter eine Phase und eine 32A-Sicherung sind, dann können Sie das Auto auch an dieser Art laden Steckdose mit 7,4 kWh. Diese Art der Installation wird hauptsächlich in neueren Gebäuden verwendet. In diesem Fall können Sie eine „tragbare“ Ladestation kaufen, mit der Sie das Fahrzeug zu Hause und auch unterwegs aufladen. vor einer langen Reise können Sie es einfach im Kofferraum des Autos verstauen.
Mit diesem „tragbaren“ 7,4-kWh-Ladegerät laden Sie die leere Batterie Ihres 60-kWh-Autos in etwa 8 Stunden auf. Also über Nacht oder während der Arbeit auf der Arbeit.
Diese Lademöglichkeit gehört zu den besseren, da das Fahrzeug relativ schnell geladen wird, gleichzeitig aber langsam genug ist, um die Batterie optimal zu pflegen. Aber zur Batteriepflege oder Batteriehandhabung im nächsten Beitrag.
Eine weitere Anmerkung, die durchaus notwendig ist. Für alle, die noch kein Elektroauto besitzen und sich damit nicht auskennen.
Grundsätzlich wird die Batterie eines Elektroautos nur bis zu 80 Prozent ihrer Kapazität geladen, hauptsächlich um die Lebensdauer der Batterie zu erhalten. Wir laden den Akku bis 100% nur vor einer geplanten längeren Fahrt und dann erst ein bis zwei Stunden vor Abfahrt auf. Dabei gilt die Regel, dass der Akku so wenig wie möglich maximal belastet wird.
Da die Autobatterie meist nur zu 80 Prozent aufgeladen wird, verkürzt sich dadurch die Ladezeit der Batterie.
3. Klassisches 11 – 22 kWh Heimladegerät für ein Elektroauto
Die meisten Elektroautos erlauben ein bidirektionales Laden von bis zu 11 kWh, einige sogar bis zu 22 kWh. Die meisten "Haupt"-Sicherungen oder -Kombinationen an einem Drehstrom können jedoch ungefähr 14-15 kWh verarbeiten, sodass nur wenige in der Lage sein werden, zu Hause mit der Option von 22 kWh zu laden. Mit einem Ladegerät, das mit 11 kWh lädt, laden Sie ein Auto mit einer 60-kWh-Batterie in 4-5 Stunden auf. Das bedeutet, dass Sie pro Ladestunde etwa 65 Kilometer Reichweite gewinnen.
Es gibt zwei Dinge, auf die Sie bei diesem Ladegerät für Elektroautos zu Hause achten müssen:
- Erstes Mal: Das Wichtigste bei der Auswahl eines Heimladegeräts ist, dass das Ladegerät über ein spezielles „Load-Balancing-Modul“ die Kommunikation mit Ihrem Netzwerk ermöglicht und so die Ladegeschwindigkeit dynamisch an den gleichzeitigen Stromverbrauch Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses anpasst. Andernfalls würde bei einem Verbrauch von mehr als 14 - 15 kWh bei gleichzeitig eingeschalteter Waschmaschine, Induktionsplatte und Autoladegerät das Netz überlastet und die Hauptsicherung würde ausfallen. Daher muss Ihre Ladestation Netzlasten erkennen und sich an diese anpassen und ggf. die Ladeleistung des Autos reduzieren.
- Zweites Mal: Eine Heimladestation für ein Elektroauto soll eine Netzregulierung ermöglichen, muss aber nicht mit dem Internet verbunden sein. Die meisten Einstellungen im Zusammenhang mit dem Batterieladen, wie Ladepläne und dergleichen, werden am Auto selbst vorgenommen, das immer mit dem Internet verbunden ist, sodass es völlig unnötig wäre, es an der Ladestation selbst einzustellen.
Wenn ein Elektroauto nicht Ihr Hauptauto in der Familie ist, sehen wir nicht einmal die Notwendigkeit, eines zu installieren 11kWh Ladestation, denn Sie haben immer ein anderes Fahrzeug zur Verfügung. Wenn Sie jedoch planen, ein Elektroauto als „erstes“ Auto zu nutzen, ist auch eine solche Ladestation aus Komfortgründen erforderlich. Natürlich hängt alles auch von der Reichweite und Kapazität der Batterie Ihres Fahrzeugs ab.
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