Es ist Zeit zu lernen, wie man Zimmerpflanzen pflegt. Während der Sommer langsam in den Herbst übergeht, ist es an der Zeit, über die kommende Saison nachzudenken. Das gilt auch für unsere Zimmerpflanzen, die besondere Pflege und Vorbereitung benötigen, um die kälteren Monate erfolgreich zu überstehen.
Wie pflegt man Zimmerpflanzen? Am Ende des Sommers können Sie mit der richtigen Pflege für die Vitalität und das Wohlbefinden Ihrer Zimmerpflanzen sorgen und sie gleichzeitig darauf vorbereiten Übergang in eine Ruhephase.
Wenn die Temperatur allmählich sinkt und die Tage kürzer werden, ist es an der Zeit, sich auf einige wichtige Aufgaben zu konzentrieren, damit Ihre Zimmerpflanzen die Wintermonate überstehen. Wie kannst du die Blütezeit verlängern Ihrer Pflanzen und bieten ihnen optimale Bedingungen für eine erfolgreiche Winterperiode?
So machen Sie sie zu Ihren eigenen Pflanzen Fühlen Sie sich auch bei sinkenden Temperaturen in Ihrer Umgebung wohl und sicher?
Wie pflegt man Zimmerpflanzen?
1. Pflanzendüngung
Wenn Sie bemerken, dass Ihre Zimmerpflanzen wie Veilchen, Geranien, Hemantus, Orchideen, Spathiphyllum und andere, die Blüte erreicht haben oder ihre Knospen geöffnet haben, wird empfohlen, sie zu füttern. Verwenden Sie Düngemittel, die für Zimmerpflanzen bestimmt sind und im Fachhandel erhältlich sind.
Solche Düngemittel sorgen für eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung, die eine längere Blüte und die allgemeine Pflanzengesundheit fördert. Zur Auswahl stehen Universalkonzentrate, Pulver und auch Spezialdünger für bestimmte Pflanzenarten wie Veilchen, Orchideen und Geranien.
2. Umpflanzen in größere Töpfe
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob die Töpfe Ihrer Pflanzen wie Ficus, Hibiskus und Dieffenbachia noch die richtige Größe haben. Im Zweifelsfall entscheiden Sie sich für die Umpflanzung in einen größeren Topf. Achten Sie darauf, das Wurzelsystem nicht zu beschädigen.
Wählen Sie einen Topf, der etwas größer ist als der vorhandene, und bereiten Sie ein hochwertiges Substrat vor. Für Ficus können Sie beispielsweise eine Mischung aus Torf, Humus, Sand und Graserde zu gleichen Anteilen vorbereiten.
3. Wiederherstellung des Mutterbodens
Manchmal ist der Topf noch groß genug, aber die Erde darin ist bereits ausgelaugt. Anstelle einer kompletten Umpflanzung können Sie auch einfach die oberste Bodenschicht auffrischen. Entfernen Sie etwa 3-5 cm der alten Erde, fügen Sie frisches Substrat hinzu und gießen Sie die Pflanze reichlich. Dadurch wird ein neuer Nährstoffvorrat gewährleistet, der den Pflanzen in den kommenden Monaten eine ausreichende Versorgung ermöglicht.
4. Vorbereitung auf die Winterperiode
Während einige Pflanzen warme Winterbedingungen benötigen, benötigen andere für die Ruhephase kühlere Temperaturen. Amaryllis, Steinfrüchte und andere Blumenzwiebeln überwintern beispielsweise am besten bei einer Temperatur zwischen 10 und 15 °C.
Daher empfiehlt es sich, sie Ende August, wenn die Blätter abfallen, in einen Wintergarten, auf einen beheizten Balkon oder an einen anderen geeigneten Ort mit geeigneten Bedingungen zu bringen.
5. Entfernung verwelkter Knospen und vergilbter Blätter
Das Ende des Sommers ist der optimale Zeitpunkt, um Pflanzen zu inspizieren und trockene Zweige, gelbe Blätter und verblasste Blüten zu entfernen. Diese Praxis hat einen doppelten Effekt: Die Pflanze lenkt ihre Energie auf die lebenswichtigen Teile und verbessert das ästhetische Erscheinungsbild der Pflanze. Mit dieser Maßnahme sorgen Sie für ein optimales Wachstum und Aussehen Ihrer Zimmerpflanzen.