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Warum iPhone Mirroring in der EU immer noch nicht verfügbar ist: Apples Tanz mit Vorschriften, der uns im Dunkeln lässt

Europäische iPhone-Nutzer warten auf Wunder

iPhone Mirroring
Foto: Apfel

Stellen Sie sich vor: Sie besitzen das neueste iPhone und den neuesten Mac, doch statt einwandfreier Bildschirmspiegelung erhalten Sie eine Fehlermeldung, die Sie frustriert. In der EU ist die iPhone-Spiegelung aufgrund des Digital Markets Act (DMA) weiterhin nicht verfügbar. Dieser zwingt Apple zu Kompromissen, die Cupertino nicht akzeptieren will. Wir haben Foren und Nachrichten überprüft – die Nutzer sind verärgert, und die Lösungen erinnern an Hackertricks aus den 90er Jahren.

Haben Sie schon einmal daran gedacht, Ihr iPhone einfach an Ihren Mac anzudocken und beide Geräte als eine Art Cyber-Zwilling zu betreiben? Es klingt wie das Science-Fiction-Versprechen, das Apple mit iOS 18 und macOS Sequoia (oder Tahoe, wie es 2025 heißt) einführte. Wenn Sie jedoch in der Europäischen Union leben, erwartet Sie eine bittere Wahrheit: „iPhone-Spiegelung „In Ihrem Land oder Ihrer Region nicht verfügbar.“ Das gelbe Dreieck auf Ihrem Bildschirm ist nicht nur eine Warnung – es symbolisiert einen jahrelangen Showdown zwischen Apple und den Brüsseler Regulierungsbehörden. Wie Sie wissen, gibt es bei einem Duell zwischen Apple und der EU keine Gewinner. In diesem Artikel erklären wir, warum diese Funktion weiterhin nicht verfügbar ist, was Nutzer in den Foren sagen und ob es Hoffnung gibt. Hinweis: Wahrscheinlich nicht ohne Komplikationen.

Warum ist iPhone Mirroring in Europa eine „No-Go-Zone“?

Lassen Sie uns die Grundlagen auffrischen: Mit der iPhone-Spiegelung, die mit iOS 18 im September 2024 eingeführt wurde, können Sie Ihr iPhone auf Ihren Mac spiegeln und es mit Maus und Tastatur steuern – ideal für alle, die ihr iPhone während Meetings nicht gerne in der Luft hängen haben. In den USA und anderen Regionen funktioniert es einwandfrei. Aber in der EU? Auf keinen Fall.

Hauptschuldiger ist der Digital Markets Act (DMA), ein europäisches Gesetz, das große Tech-Unternehmen daran hindern soll, ihre Apps zu monopolisieren. Apple behauptet, die Funktion beruhe auf seinem eigenen geschlossenen Ökosystem – den Continuity-Protokollen, die wie ein Familienrezept seien, das sie nicht mit ihren Nachbarn teilen. Unter dem DMA könnten Regulierungsbehörden von Apple verlangen, diese Protokolle für Dritte, wie beispielsweise Android-Geräte, zu öffnen. Stellen Sie sich vor: Ihr Samsung Galaxy gespiegelt auf einem Mac. Es klingt wie ein Albtraum für Apple, das seine Blase lieber intakt halten möchte. „Aufgrund regulatorischer Unsicherheiten haben wir diese Funktion nicht implementiert“, sagte ein Apple-Sprecher im Juni 2025, als die Updates iOS 18.4 und macOS Tahoe veröffentlicht wurden. Und es ist nicht besser: Sogar die Live-Übersetzung der AirPods ist aus ähnlichen Gründen blockiert, mit dem Hinweis, dass der DMA auch kommende Hardware betreffen könnte.

Ironie? Die EU will mehr Offenheit, lässt den Nutzern aber weniger Innovation. Es ist, als ob sie sagen wollte: „Wir wollen Freiheit, aber nicht auf Kosten Ihres Geldes für ein neues iPhone.“

iPhone-Spiegelung
Foto: Apfel

Was Benutzer sagen: Frustration auf Reddit und X, wo Sarkasmus und Chaos herrschen

Wir sind mit diesem Problem nicht allein. Wir haben Foren und Social-Media-Seiten durchforstet, in denen europäische Apple-Fans ihrem Frust Luft machen. In den Reddit-Subreddits r/MacOS und r/apple wimmelt es im Thread „iPhone Mirroring in the EU“ von Tränen und Sarkasmus. Ein Nutzer schrieb: „Ich habe wie ein Messias auf diese Funktion gewartet, aber die EU hat sie begraben, bevor sie überhaupt in Gang kam. Danke, Margrethe Vestager!“ Andere weisen darauf hin, dass die universelle Zwischenablage (die geräteübergreifende Freigabe) reibungslos funktioniert, was die Frage aufwirft: Warum also keine Spiegelung? Die Antwort: Weil dies mehr Wettbewerb ermöglichen würde.

Auf X (ehemals Twitter) ist die Debatte noch lebhafter. Nutzer wie @levelsio witzeln bei der Nachricht von der Blockade: „Danke EU, sehr cool!“ Andere, wie @BitsagaRob, fragen: „Warum zum Teufel ist iPhone Mirroring in der EU nicht verfügbar?“ Im September 2025 kamen Spekulationen auf, dass der DMA sogar zukünftige iPhones betreffen könnte, wenn Apple nicht nachgibt.

Nutzer teilen „Lösungen“, warnen aber vor Risiken: Die Änderung der Apple-ID-Region auf die USA funktioniert zwar, erfordert aber einen Geräte-Reset und kann den Zugriff auf den europäischen App Store blockieren. Ein Reddit-Hacker beschrieb einen Workaround durch die Deaktivierung von SIP (System Integrity Protection) auf dem Mac – das klingt nach einem Rezept für eine Katastrophe, nicht nach reibungslosem Spiegeln. Ratschlag? Lieber warten, als zu riskieren, dass Ihr Mac zu einem technischen Experiment wird.

Foto: Apfel

Wie geht es weiter: Wird Apple nachgeben oder wird die EU diesen Tech-Parteikampf gewinnen?

Wie wir bei der Einführung von Apple Intelligence in der EU im April 2025 gesehen haben, ist nicht alles verloren – bei der iPhone-Spiegelung sieht die Sache jedoch anders aus. Apple deutet an, dass die Sperre bestehen bleibt, bis die DMA die Regeln zur „Öffnung“ von Ökosystemen klarstellt. Vielleicht ändert sich das mit iOS 19, aber angesichts der Aussagen aus Cupertino im Juni, wo man mit „weiteren Verzögerungen“ rechnete, dürfte der Kampf langwierig sein.

Für europäische Nutzer bedeutet das: Genießt AirDrop und Handoff, aber träumt von besseren Zeiten. Vielleicht ist es an der Zeit, auf den „Zug“ in die USA aufzuspringen – metaphorisch, versteht sich. Oder, um es ironisch auszudrücken: Versucht es mit Android, wo die Spiegelung ohne das Brüsseler Drama funktioniert.

In einer Welt, in der Technologie Freiheit verspricht, erinnert uns DMA daran, dass Freiheit ihren Preis hat – in diesem Fall Verzögerungen bei Funktionen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Wenn Sie in der EU leben und damit zu kämpfen haben, sind Sie nicht allein. Teilen Sie Ihre Geschichten in den Kommentaren – vielleicht können wir Apple gemeinsam davon überzeugen, uns unsere Cyber-Zwillinge zurückzugeben.

(FAQ) zum iPhone Mirroring in der EU

1. Warum ist die iPhone-Spiegelung in der Europäischen Union nicht verfügbar?

iPhone Mirroring ist in der EU aufgrund des Digital Markets Act (DMA) nicht verfügbar, einem europäischen Gesetz, das von großen Technologieunternehmen wie Apple mehr Offenheit verlangt. Die Funktion basiert auf den geschlossenen Continuity-Protokollen, die Apple nicht für Drittanbieter wie Android-Geräte öffnen möchte. Deshalb wurde sie blockiert, bis die Vorschriften geklärt sind.

2. Wird die iPhone-Spiegelung jemals in der EU funktionieren?

Es könnte mit iOS 19 verfügbar sein, aber Apple deutet an, dass es blockiert bleibt, bis die DMA die Regeln für die Öffnung des Ökosystems klarstellt. Angesichts der aktuellen Aussagen vom Juni 2025, in denen weitere Verzögerungen erwartet werden, dürfte der Kampf weitergehen.

3. Gibt es eine Möglichkeit, iPhone Mirroring in der EU zu verwenden?

Einige Nutzer erwähnen Hacks wie die Änderung der Apple-ID-Region auf die USA, was ein Zurücksetzen der Geräte erfordert und den Zugriff auf den europäischen App Store blockieren kann. Andere schlagen vor, SIP auf dem Mac zu deaktivieren, was riskant ist und technische Probleme verursachen kann. Es wird empfohlen, auf eine offizielle Lösung zu warten.

4. Wie wirkt sich DMA auf andere Apple-Funktionen in der EU aus?

Der DMA betrifft auch andere Funktionen, wie beispielsweise die Live-Übersetzung der AirPods, die ebenfalls blockiert ist. Es gibt sogar Spekulationen, dass der DMA künftige iPhones in der EU einschränken könnte, wenn Apple den regulatorischen Anforderungen nicht nachkommt.

5. Was kann ich tun, wenn ich enttäuscht bin, dass die iPhone-Spiegelung fehlt?

Wenn Sie frustriert sind, sind Sie nicht allein – teilen Sie Ihre Geschichten in den Kommentaren oder in Foren wie Reddit und X, wo sich Benutzer treffen. Alternativ können Sie Android-Geräte ausprobieren, auf denen die Spiegelung funktioniert, oder bestehende Funktionen wie AirDrop und Handoff nutzen, bis Apple eine Lösung findet.

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