Hätten Sie gedacht, dass ein chinesischer Newcomer einen deutschen Veteranen auf dessen eigenem Terrain schlagen könnte? Der Zeekr 7X AWD Performance und der Porsche Cayenne Electric AWD sind zwei große Elektro-SUVs, die Familienkomfort mit einem Hauch Adrenalin versprechen. Der eine kostet so viel wie ein entspanntes Wochenende am Meer, der andere so viel wie eine Luxusvilla – doch beide bringen Sie in eine emissionsfreie Zukunft. Da Porsche heute, am 19. November 2025, den neuen Cayenne Electric vorgestellt hat, ist es Zeit für einen fairen Vergleich. Machen Sie sich bereit für eine Mischung aus Geschwindigkeit, Ironie und dem Aha-Erlebnis, wenn Sie erkennen, dass günstig nicht immer schlecht ist. Also – Zeekr 7X AWD Performance gegen Porsche Cayenne Electric.
Warum dieser Vergleich? Ich möchte gleich zu Beginn klarstellen, dass uns allen bewusst ist, dass das neue Porsche Cayenne Es fährt sich wie PorscheAlso, stützen Sie sich auf zuverlässige Quellen. Darin ist es immer noch unübertroffen. Und hier hält es die Krone. Aber die Zeiten ändern sich, daher ist es interessant zu sehen, was der interessant gestaltete chinesische Konkurrent für genau die Hälfte des Preises bietet. Und es ist erstaunlich ähnlich, teilweise sogar besser als das Basismodell des Porsche Cayenne. Vor ein paar Jahren wäre das Blasphemie gewesen, aber heute ist es vollkommen gerechtfertigt. Wo sind wir eigentlich gelandet? Zeekr 7X Allradleistung vs. Porsche Cayenne Electric.
Größe und Dimensionen: Wer ist der größere Boss auf der Straße?
Fangen wir mit den Grundlagen an – der Größe. Zeekr 7X AWD Performance Er ist 4,79 m lang, 1,93 m breit und 1,66 m hoch, mit einem Radstand von 2,90 m. Ein kompakter Riese, der sich in der Stadt mühelos bewegt und dennoch genügend Platz für fünf Erwachsene und deren Gepäck bietet. Der Porsche Cayenne Electric AWD ist nur geringfügig größer: rund 4,95 m lang (10 Zentimeter länger), 1,98 m breit und 1,68 m hoch (zwei Zentimeter höher), mit einem Radstand von rund 3,00 m. Der Unterschied? Der Porsche ist wie ein älteres Geschwisterkind, das zwar mehr Parkplatz benötigt, dafür aber mehr Platz für ausgedehnte Familienausflüge bietet. Der Luftwiderstandsbeiwert liegt bei Zeekr 7x 0,24 bei Porsche und 0,25 CV. Interessant.

Ironischerweise ist der Zeekr leichter – etwa 2535 kg leer (EU-Norm), während der Porsche mehr wiegt, was sich spürbar auf die Fahrdynamik auswirkt. Aber hey, in der Welt der Elektroautos ist Gewicht wie ein guter Witz: Mehr Gewicht bedeutet bessere Straßenlage, aber langsamere Beschleunigung.

Im Kofferraum Zeekr Der Zeekr bietet 539–1978 Liter Kofferraumvolumen (bei umgeklappten Sitzen) plus einen 42 Liter fassenden Frunk vorne – ideal für Einkaufstaschen oder ein Ladekabel. Der Porsche hingegen punktet mit rund 600–1800 Litern (bei dynamisch verstellbarer Rückbank) und einem größeren Frunk, sodass sich Kinderwagen oder Golfausrüstung problemlos verstauen lassen. Für Familien mit zwei Kindern und Hund ist der Porsche in puncto Ladevolumen die bessere Wahl, während der Zeekr im Stadtverkehr wendiger ist. Beide sind praktisch, doch der Porsche verleiht dem Fahrzeug einen Hauch von Prestige – man fährt quasi ein mobiles Wohnzimmer. Der Unterschied ist jedoch nicht gravierend.
Akku, Reichweite und Ladefunktion: Womit kommen Sie am weitesten ohne Zwischenstopp?
Hier beginnt der eigentliche Spaß. Zeekr 7X Er verfügt über eine 100-kWh-Batterie (NMC-Technologie, ca. 94 kWh nutzbar), die eine WLTP-Reichweite von 530–550 km verspricht. In der Praxis sind eher 400–500 km möglich, je nach Fahrweise. Der Porsche Cayenne Electric hingegen ist mit einer größeren 113-kWh-Batterie (ca. 108 kWh nutzbar) ausgestattet, die ihm eine beeindruckende WLTP-Reichweite von 642 km verleiht – als hätte er einen riesigen Tank für endlose Autobahnkilometer. Der Unterschied ist jedoch rein kosmetischer Natur. Tatsächlich beträgt die Batteriekapazität 10 kWh … oder etwa 50 km Reichweite im realen Fahrbetrieb.
Aufladen? Zeekr Erreicht eine Schnellladeleistung von bis zu 360 kW (Gleichstrom), was bedeutet, dass ein 10-80-Zöller in nur 10-12 Minuten geladen werden kann – so schnell wie ein Kaffee an der Tankstelle. Der Porsche geht mit bis zu 400 kW sogar noch einen Schritt weiter, benötigt dafür aber etwa 16 Minuten – plus die Option des kabellosen Ladens zu Hause, also quasi das Auto über Nacht ohne Kabel zu laden. Mein innerer Skeptiker sagt: „Wer braucht schon kabelloses Laden, wenn der Zeekr für die Hälfte des Preises schneller lädt?“ Positiv ist jedoch: Beide sind zukunftssicher, dank der 800-V-Architektur des Porsche und der soliden Effizienz des Zeekr (Verbrauch ca. 19,9–17,7 kWh/100 km WLTP). Die Überraschung ist, dass Zeekr bietet 22 kWh AC-LadeleistungNun ja, Porsche erstmal. Noch nicht.
Kraft, Beschleunigung und Geschwindigkeit: Adrenalin auf vier Rädern
Zeekr 7X AWD Performance Dieses Auto ist ein echtes Biest: 475 kW (646 PS), 710 Nm Drehmoment – damit beschleunigt es in nur 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Höchstgeschwindigkeit? 210–220 km/h. Das ist schneller als so mancher Supersportwagen der Vergangenheit – und das in einem Familien-SUV!
Porsche Cayenne elektrischer Allradantrieb In der Basisversion bietet er 320 kW (435 PS mit Overboost), rund 830 Nm Drehmoment, eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Der Unterschied ist deutlich: Der Zeekr ist wie ein junger Rennwagen, der einem an der Ampel den Atem raubt, während der Porsche lange Strecken mit ausgewogenerer Kraftentfaltung meistert.
Doch unterschätzen Sie den Porsche nicht – seine „DNA“ steht für präzise Lenkung, Hinterradlenkung und Offroad-Modi, die den großen Wagen wendig wie eine Katze machen. Der Zeekr ist ein komfortabler, luftgefederter Cruiser mit Allradantrieb, aber weniger dynamisch. Ironischerweise ist der Zeekr zum halben Preis schneller – quasi Ferrari-Beschleunigung im Toyota-Gewand.
Interieur, Ausstattung und Fahrverhalten: Luxus oder Praktikabilität?
Der Zeekr glänzt im Innenraum mit einem 16-Zoll-Bildschirm, Massage- und belüfteten Sitzen sowie einem Panoramadach – alles serienmäßig und ohne Aufpreis. Man fühlt sich wie in einem voll ausgestatteten Smart Home auf Rädern. Der Porsche hingegen bietet drei Bildschirme (bis zu 14 Zoll), das Active Ride Fahrwerk, das Wankbewegungen nahezu vollständig eliminiert, und Optionen wie kabelloses Laden. Hier kostet jedoch praktisch alles extra. Fahrdynamik? Da ist der Porsche unangefochten die Nummer eins – er fährt sich traumhaft, selbst in Kurven, dank aktivem Fahrwerk und Offroad-Fähigkeiten. Der Zeekr ist eher ein komfortabler Cruiser für den Alltag, aber weniger prestigeträchtig. In puncto Materialqualität ist er jedoch mehr als konkurrenzfähig. Die verwendeten Materialien sind erstklassig für diese Fahrzeugklasse, und im Gegensatz zum Porsche sucht man hier vergeblich nach Hartplastik.
Preise?
Der Zeekr kostet 62.000–65.000 € (ab sofort verfügbar), der Porsche hingegen 105.000–115.000 € (Auslieferung Sommer 2026). Hier punktet der Zeekr mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis – umfangreiche Ausstattung ohne unnötige Sonderausstattungen.
Historischer Einblick: Von Rookies zu Legenden
Zeekr gehört zum Geely-Konzern, einem jungen chinesischen Unternehmen, das mit Innovationen schnell Europa erobert. Porsche hingegen blickt auf eine lange Tradition zurück – der Cayenne revolutionierte seit 2002 das SUV-Segment und vollzieht mit den Erfahrungen des Taycan nun den Übergang ins Elektrozeitalter. Das verdeutlicht den Unterschied: Zeekr ist ein frischer Wind, Porsche hingegen ein bewährter Klassiker.
Fazit: Zeekr 7X AWD Performance vs. Porsche Cayenne Electric AWD
Wenn Sie auf der Suche nach sofortiger Allradleistung mit rasanter Geschwindigkeit, umfangreicher Ausstattung und einem fairen Preis sind, ist der Zeekr 7X AWD Performance eines der besten Elektroautos, die Sie aktuell kaufen können. Für die Hälfte des Preises eines Porsche erhalten Sie eine deutlich schnellere Beschleunigung (3,8 s statt 4,8 s), eine solide Reichweite und absolute Alltagstauglichkeit. Er ist wie ein Smartphone, das alles kann, ohne Ihr Budget zu sprengen.
Der Porsche Cayenne Electric AWD richtet sich jedoch an all jene, die ein größeres, luxuriöseres Auto mit höherer Reichweite (bis zu 640 km), dynamischem Fahrverhalten und jener imposanten „PS“-Ausstrahlung suchen, die Erfolg signalisiert. Man zahlt zwar einen Aufpreis, erhält aber ein Erlebnis, das der Zeekr noch nicht bietet – präzise Lenkung, Geländegängigkeit und einen höheren Wiederverkaufswert.
Ich persönlich würde mich aus Vernunftgründen für den Zeekr entscheiden und für die Feiertage sparen – er ist schnell, komfortabel und eine positive Überraschung an jeder Ecke. Mein Herz schlägt aber für den Porsche, denn ihn zu fahren ist nicht nur Fortbewegung, sondern ein Abenteuer. Wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich den Cayenne nehmen und ihn kabellos aufladen, während der Zeekr als spaßiges Zweitauto erhalten bliebe.
So oder so, beide profitieren von der Elektromobilität – entscheiden Sie einfach nach Ihrem Budget und Ihren Bedürfnissen. Und Sie, liebe Leser? Welches Modell würden Sie wählen? Teilen Sie es uns in den Kommentaren mit!




