Audi stellte auf der Detroit Auto Show das H Tron Quattro-Konzept vor und enthüllte damit das Potenzial von Wasserstoff als Antriebskraftstoff. Es ist eine Studie, die in vielerlei Hinsicht der kürzlich vorgestellten Studie E-tron Quattro ähnelt und einen Einblick in die autonome Fahr- und Parktechnik gibt, die zur Serienausstattung der 2017 kommenden Audi A8 Limousine gehören wird.
Das Konzept Audi H Tron Quattro, den Audi auf der Detroit Auto Show vorstellte (Naias 2016) zeigt das große Potenzial von Brennstoffzellen und sagt düstere Zeiten für Erdölprodukte voraus. Die Studie fährt nämlich ausschließlich mit Elektroantrieb, ihre Energiequelle ist Wasserstoff. Angetrieben wird es von zwei Elektromotoren, der vordere entwickelt die Kraft 90 kW, und der Letzte 140 kW. Aus dem Stand auf 100 km/h kann dieser elektrifizierte Quattro beschleunigen in sieben Sekunden. Für den Transport sorgt ein voller Tank 600 Kilometer weit, und der Tank ist in etwa vier Minuten bis zum Rand gefüllt. Die Batterie liegt am Boden und liefert (vorerst) 100 kW Leistung an die beiden Elektromotoren. Die Geschwindigkeit ist auf begrenzt 200 km/h (550 Nm).
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Der Audi H-tron Quattro basiert auf der Architektur der zweiten Generation MLB Evo, das auch im neuen Audi Q7 und Bentley Bentayga zum Einsatz kommt. Die Ingenieure haben es installiert autonome Fahr- und Parktechnologie, das 2017 den Audi A8 als erstes Serienmodell verspricht. Der Controller für Assistenzsysteme ist das Gehirn des Systems. In Echtzeit mit Hilfe 3D-Kameras, Radar und Sensoren Es erkennt die Umgebung und versorgt die Assistenzsysteme sowie das System zum autonomen Fahren und Parken mit Daten. Er kann alleine in einer kompakten Kolonne oder im Stau und auf Autobahnen fahren bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h. Neu ist auch die Technologie für Touchscreens, die nicht nur größer, sondern auch größer sind mit wahrnehmungsbezogener Reaktion, was bedeutet, dass wir die Berührung spüren. Hinten finden wir keine Sitzbank, sondern separate Sitze, von denen jeder irgendwie seinen eigenen Bildschirm hat.
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