Der schwedische Fotograf und Retuschiermeister Erik Johansson hält mit seiner fotografischen Linse keine Momente fest, sondern Ideen. Seine Arbeit sind unglaubliche fotografische Manipulationen, bei deren Betrachtung wir das Gefühl dafür verlieren, was real ist und was nicht, und alles, was uns unmöglich erscheint, plötzlich möglich wird.
Der schwedische Fotograf Erik Johansson er ist perfektionist und das sieht man auch seinen fotos an. Auch wenn ein einzelnes Foto eigentlich aus Hunderten von Einzelfotos besteht, die Stunden und Stunden technisch anspruchsvoller Arbeit erfordern Computerverarbeitung, er hört nicht auf zu arbeiten, bis das endgültige Foto aussieht, als wäre es mit einem Knopfdruck und einem "Klick" gerade erst aufgenommen worden. Und es scheint ihm zu gelingen: Beim Betrachten der Fotos stellen wir nicht selten fest, dass auf den ersten Blick alles völlig banal wirkt. Erst dann kommt der eine „Warte was?!?“ Moment, die uns so erschüttert, dass uns das Foto die Sprache verschlägt.
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Johansson, der derzeit lebt und arbeitet in BerlinSie nimmt jede fotografische Manipulation als eine Art Herausforderung. Das Ziel ist immer dasselbe: den Betrachter mit dem Unglaublichen zu überzeugen zum Realismus des Surrealen, der Fantasie Flügel zu verleihen und jene Türen zu öffnen, hinter denen das Unmögliche möglich wird.
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