Der 12. März ist für Gregorianik reserviert, der Tag, an dem Vögel heiraten, der Tag, an dem Mädchen in den Himmel schauten und nach Vögeln Ausschau hielten. Der Blick in den Himmel war wie der Blick in eine Kristallkugel, denn der erste Vogel, den sie sahen, kündigte an, wie ihr Mann sein würde. Ansonsten gilt der Gregorov-Tag als slowenischer Valentinstag, der irgendwie seinen Liebesstatus gestohlen hat und heute eher mit Licht in Verbindung gebracht wird.
Gregory, den wir jedes Jahr feiern 12. März, geformt aus Liebe und Licht. Letzteres ist mit dem Mann verbunden, der dem Feiertag seinen Namen gab, Heiliger Gregor, der Lichtbringer, sonst Schutzpatron der Bergleute, Maurer, Knopfmacher, Lehrer, Studenten, Gelehrten, Musiker, Sänger und Chöre und des Chorgesangs, und auch Frauen wandten sich mit ihren Bitten um Fruchtbarkeit an ihn. Weil er war Papst Gregor der Große aus der Zeit, als der julianische Kalender in Kraft war, war Gregorios zunächst der erste Frühlingstag, als sein Gott. Aber gut tausend Jahre nach seiner Geburt, wenn wir Jahre 1582 auf den gregorianischen Kalender umgestellt (benannt nach Papst Gregor XII, nicht Gregor dem Großen), wurde der Feiertag auf den heutigen 12. Andernfalls gibt es einen Irrglauben, dass es auf Gregorianisch gefeiert wird sein Schatz. 1969 verlegte die Kirche es auf den 3. September, da das alte Datum (der Tag seines Todes) während des 40-tägigen Fastens lag. Neben diesem Irrglauben der Regierung gibt es noch eine weitere Ungereimtheit. Vögel heiraten nämlich nicht an Gregors Tag. Sie heiraten bereits am 21. Januar (Vincents) und Am Valentinstag 14. Februar. Nun, an Aufregung mangelt es auch am 12. März eindeutig nicht.
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Ansonsten ist es heute gar nicht mehr so wichtig, denn Gregors ist heute vor allem geprägt Gregorianer, diese beleuchteten Boote oder Häuser, die über die Wasseroberfläche kriechen. Der Überlieferung nach wird an diesem Tag St. Gregor warf ein Licht ins Wasser, was in Zeiten ohne Strom extrem wichtig war. Die Sonne es gewann nämlich wieder an Kraft, und es dauerte auch viel länger, es zu besuchen. Natürlich dürfen wir nicht vergessen Nabel, die wie Popcorn knallen und kleine Vögel zwitschern. Haben Sie auch die Ankunft der Sonne und des Frühlings mit gregorianischen Gesängen in einer der slowenischen Städte begrüßt? In Ljubljana, in Cerklje na Gorenjska, in Tacno, Domžale, Nakle oder woanders? Wenn, dann bei uns auf unserer Facebook Teilen Sie ein Foto auf der Seite.