Wenn Sie zu den Menschen gehören, deren Pflanzen auf den ersten Blick schneller sterben als ein Tinder-Date, dann sind Sie hier richtig. Ein Heimatdschungel ohne Land? Es existiert! Und noch besser: Dies ist ein Dschungel, in dem Ihre Katze, Ihr Hund oder andere neugierige Tiere unbesorgt leben können.
Pflanzen, die nur im Wasser wachsen, sind der neueste Trend Botanik und Ästhetik. Und Sie müssen den Schmutz nicht von den Küchenfliesen entfernen. Bonuspunkte gibt es für diejenigen, die auch sicher für Tiere – denn, sind wir ehrlich, wir alle kennen eine Katze, die mindestens einmal in ein Blatt beißen muss, um zu sehen, ob es Salat ist.
Warum Pflanzen wählen, die im Wasser wachsen?
Denn diese sind Pflanzen für Menschen, die keine Zeit, Lust oder Begabung für Botanik haben, aber sie wollen trotzdem im Grünen leben. Kein Herumhantieren mit der Erde, kein Ärger wegen zu viel Wasser und, was am wichtigsten ist: keine berüchtigten Mücken in den Töpfen.
Und noch ein Vorteil? Vasen können so elegant sein wie Ihr Lieblingswein – das heißt, Sie können Ihr neues grünes Projekt direkt auf Instagram posten.
Die besten Zimmerpflanzen, die im Wasser gedeihen – und (meistens) keine Gefahr für Ihr Haustier darstellen:
Tradescantia zebrina – bunte Drama-Queen
Diese Pflanze ist wie ein Juwel im Grünen. Mit seinen violett-silbernen Blättern ist er ein echter Fotogener und zudem völlig ungiftig für Ihre Katzenkönigin oder Ihren Hundeprinzen. Es wächst wie verrückt, es braucht nur etwas Licht und regelmäßige Wasserwechsel. Quasi ein Influencer unter den Pflanzen.
Kräuter: Minze und Basilikum – ein grünes Duett, das nach Mittelmeer duftet
Wer sagt, dass Zimmerpflanzen nicht auch kulinarisch sein können? Auch Minze und Basilikum wachsen wunderbar im Wasser – schneiden Sie einfach einen Zweig ab und stellen Sie ihn in ein Glas. Sicher für Tiere, nützlich in der Küche und manchmal sogar duftender als Ihre Kerze aus dem Öko-Geschenkeladen.
Efeutute (Epipremnum aureum) – grünes Chamäleon mit Warnung
Ein Gewinner für alle Anfänger. Schneiden Sie einfach den Stiel ab, stellen Sie ihn ins Wasser und voilà – wie von Zauberhand erscheinen Wurzeln. Aber Vorsicht: Die Kartoffel ist für Tiere nicht völlig ungefährlich. Wenn Ihr Hund Blätter fast so sehr liebt wie Tennisbälle, sollten Sie ihn vielleicht höher aufhängen. Als Kunstwerk – denn das ist es tatsächlich.
Was ist mit Pflanzen, die zwar schön, aber giftig sind?
Hier sind einige beliebte Arten, die im Wasser wachsen, aber für Haushalte mit neugierigen Stinktieren nicht empfohlen werden:
Tulpen (Tulipa) – floraler Flirt, keine ernsthafte Beziehung
Tulpen sind wie eine Frühlingsliebe: Sie sind schön, solange sie halten. Sie halten im Wasser einige Tage und sorgen für Frische, sind aber keine Dauerlösung und auch nicht die sicherste Wahl für Haustiere. Obwohl sie nicht hochgiftig sind, können sie in größeren Mengen Probleme verursachen. Lösung? Eine Vase auf einem hohen Tisch, Tulpen nur gelegentlich. Und die Katze unter wachsamem Auge.
Sansevieria (Schwiegermutterzunge) – sie würde das Ende der Welt überleben, aber…
Wenn es eine Zimmerpflanze gäbe, die der Apokalypse standhalten könnte, dann wäre es die Schwiegermutterzunge. Es wächst im Wasser, im Boden, im Schatten, neben vergessenen Heizkörpern... Doch trotz aller Vorteile hat es einen Nachteil: Es ist nicht sicher für Tiere. Wenn Ihr Welpe es für einen Snack hält, ist es nicht das Beste. Also: Bewundern Sie es aus sicherer Entfernung – oder lassen Sie sich eine künstliche Version einfallen.
Spathiphyllum (Friedenslilie) – Eleganz mit einer Warnung
Die Friedenslilie ist wie die Zimmerpflanze Audrey Hepburn – elegant, ruhig und immer frisch. Auch im Wasser gedeiht sie hervorragend und ist mit dem richtigen Topf eine Zierde für jedes moderne Wohnzimmer. Aber Vorsicht: Für Tiere leicht giftig. Wenn Ihr Haustier gerne mit den Zähnen herumstöbert, verzichten Sie auf diese Pflanze – oder platzieren Sie sie weit oben, wo nur Ihre Gäste (und Instagram-Follower) Freude daran haben.
Wie gründet man seinen eigenen „Wasserdschungel“?
Ganz einfach. Sie benötigen:
- Ein gesunder Trieb einer Pflanze mit mindestens einem Blatt und einem Knoten.
- Eine durchsichtige Vase (weil Wurzelwachstum eine Mini-Reality-Show ist, die Sie sich ansehen möchten).
- Wasser mit Raumtemperatur.
- Ein heller Platz ohne direkte Sonne.
Einmal wöchentlich das Wasser wechseln, eventuell gelbe Blätter entfernen und sich nahezu unbeschwert an der Botanik erfreuen. Und das Beste daran: Ihre Haustiere sind sicher und Ihr Zuhause wird umweltfreundlicher, ästhetischer und (wenn Sie wirklich konsequent sind) sogar ein wenig therapeutisch.
Fazit: Eine schöne und sichere Indoor-Oase
Mit Pflanzen, die im Wasser gedeihen und sind tierfreundlich, können Sie Ihre eigenen erstellen kleines botanisches Paradies, ohne Stress und ohne Gefährdung Ihrer geliebten Vierbeiner. Möge Ihr Zuhause ein Ort sein, an dem Ästhetik und Ethik koexistieren – und an dem die Katze endlich aufhört, die Dieffenbachie zu beißen.