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5 Wäschestücke, die Sie niemals an der Luft trocknen sollten

Foto: envato

Das Trocknen von Kleidung hat seinen Reiz – der Duft frischer Luft, der reduzierte Energieverbrauch und das Gefühl, etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Doch jede gute Geschichte bedarf einer Warnung: Nicht alle Kleidungsstücke sind dafür gemacht, an einem Ständer oder einer Leine zu hängen. Manche Materialien sind einfach zu empfindlich, zu schwer oder zu dick, um ohne Folgen an der Luft getrocknet zu werden. Und diese Folgen sind nicht zu vernachlässigen – von muffigen Gerüchen und Schimmel bis hin zu Verformungen und zerstörter Textur.

Welche Wäsche eignet sich nicht zum Lufttrocknen? Die Wahrheit ist, dass Trocknen Kleidung ist eine Kunst – und wie jede Kunst erfordert sie ein wenig Geschick und Disziplin. Es gibt Kleidungsstücke, die problemlos an der Luft trocknen können (z. B. ein leichtes Baumwoll-T-Shirt), und dann gibt es solche, die sich mit jeder Faser ihres Seins an Ihnen rächen. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Lieblingsstück Pullover sich in ein ausgeleiertes Relikt verwandelt oder Ihre Decke nach einem alten Keller riechen lässt, lesen Sie weiter.

Welche Kleidungsstücke sollten nicht an der Luft getrocknet werden?

Handtücher und Badematten: von weich bis sandig

Wenn Feuchtigkeit in einem Stoff eingeschlossen wird, der Wasser wie ein Schwamm aufsaugt, passiert Folgendes: Das Handtuch wird hart und rau, und der Badezimmerteppich wird zum Nährboden für Schimmel. Das Trocknen dieser Gegenstände an der Luft ist langsam, ineffizient und stellt oft ein Hygienerisiko dar. Eine bessere Lösung ist eine gleichmäßige Trocknung mit Wärme, die dafür sorgt, dass die Handtücher flauschig und weich sind und keine Überraschungen entstehen.

an der Luft trocknen
Foto: envato

Bettzeug und Decken: eine warme Umarmung oder ein stickiger Albtraum

Dicke Decken, Steppdecken und Daunendecken sind nicht gerade lufttrocknende Begleiter. Aufgrund ihrer Dichte trocknen die inneren Schichten deutlich langsamer als die äußeren, was zu muffigem Geruch oder sogar Schimmelbildung führen kann. Hinzu kommt das Gewicht, das den Stoff beim Aufhängen verformt, und man merkt schnell, dass ein Trockner nicht nur die bequemere, sondern auch die sicherere Wahl ist. Die gleichmäßige Wärme sorgt für perfekte Trockenheit und Formbeständigkeit.

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Foto: envato

Jeans und schwererer Denim: harter Charakter, der aber Zärtlichkeit braucht

Viele glauben, Jeans durch Lufttrocknen länger zu halten. Tatsächlich kann Denim, wenn er nicht richtig behandelt wird, beim Lufttrocknen unangenehm werden – steif, kalt und oft stinkend. Denim braucht Wärme, um die Fasern geschmeidig zu halten. Kurzes Trocknen im Wäschetrockner und anschließendes Lufttrocknen ist die goldene Mitte, um Aussehen und Tragekomfort zu erhalten, ohne dass der Stoff leidet.

Schwere Kleidung und Materialien: Vorsicht vor der Schwerkraft

Dicke Pullover, Jacken, Sweatshirts und Decken reagieren beim Trocknen besonders empfindlich auf die Schwerkraft. Hängen Sie sie auf, verteilt sich ihr Gewicht ungleichmäßig, was zu Dehnungen des Materials, hängenden Schulternähten oder unschönen Wölbungen führt. Beim Lufttrocknen dieser Kleidungsstücke ist es wichtig, sie auf eine ebene Fläche zu legen, damit das Gewicht den Stoff nicht nach unten zieht. Trocknen Sie die Kleidungsstücke langsam und wenden Sie sie, um einseitige Feuchtigkeitsstaus zu vermeiden.

Zarte Strickmode: Von Eleganz bis amorpher Masse

Pullover aus Wolle, Kaschmir oder anderen edlen Materialien sind wie Wildpferde – sie sind zwar schön, aber wenn man sie nicht zu bändigen weiß, verlieren sie schnell ihre Form. Das Trocknen auf Kleiderbügeln ist die schlechteste Lösung, da schwere, feuchte Ärmel den Stoff nach unten ziehen, die Nähte verformen und die ursprüngliche Silhouette verändern. Die einzige Lösung ist das Trocknen auf einer flachen Oberfläche. Dort behält das Kleidungsstück seine Form und bleibt weich und elegant – genau wie es sein soll.

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Foto: envato

Na und? du kannst Lufttrocknen ohne Drama?

Glücklicherweise gibt es Materialien, die das Trocknen an der Luft – manchmal sogar besser als in der Maschine – lieben. Dazu gehören:

  • Dünne Baumwollartikel (T-Shirts, Unterwäsche)
  • Sportbekleidung und Leggings
  • Leinenkleidung
  • Seide (aber Vorsicht vor direkter Sonneneinstrahlung – Seide verträgt keinen Sonnenbrand)
  • Leichte Sommerkleider

Fazit: Luft ist nicht jedermanns Sache

Während die Vorstellung von frisch luftgetrockneter Kleidung wie aus einem Weichspüler-Werbespot klingt, sieht die Realität oft nicht so angenehm aus. Die richtigen Trocknungstechniken sind entscheidend, damit Ihre Kleidung länger hält und ihre Qualität behält. Manchmal muss man den Trockner einfach seine Arbeit machen lassen – mit etwas Hitze und viel Sorgfalt.

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