Wollten Sie schon immer einen Hund, der freudig alle Ihre Befehle befolgt, wie in einem Disney-Film? Herzlichen Glückwunsch – dann möchten Sie definitiv keine der unten aufgeführten Rassen. Manche Hunderassen sind so stur, eigensinnig oder einfach zu schlau für traditionelle Trainingsmethoden, dass sie einem auf die Nerven gehen können … oder einem mehr Geduld beibringen als jede Yogastunde.
Das heißt aber nicht, dass sie nicht wunderbar sind. Haustiere – im Gegenteil! Alle diese Hunderassen haben ein großes Herz, enorme Energie und eine gewinnende Persönlichkeit. Aber nur, wenn Sie der Herausforderung gewachsen sind. Wenn Sie über ein neues pelziges Familienmitglied nachdenken (oder sich fragen, warum Ihr jetziges alle Ihre Befehle ignoriert), prüfen Sie, ob Ihr zukünftiger oder aktueller vierbeiniger Freund auf dieser Liste der „Hunderrebellen“ steht.
Jeder Hundebesitzer möchte, dass sein Vierbeiner gehorsam und brav ist. Allerdings stellen manche Hunderassen aufgrund ihrer Eigenschaften eine echte Herausforderung in der Ausbildung dar. Haben Sie sich jemals gefragt, ob Ihr Welpe einer von ihnen ist?
Diese Hunderassen sind am schwierigsten zu trainieren
Alaskan Malamute
Der Alaskan Malamute ist eine Hunderasse, die aus den kalten arktischen Regionen stammt, wo sie zum Ziehen von Schlitten eingesetzt wurde. Ihre Unabhängigkeit und ihr starker Instinkt können das Training erschweren, da sie schwer zu motivieren sind und ihren Besitzern oft weder Futter noch Spielzeug helfen. Darüber hinaus verfügen sie über einen ausgeprägten Instinkt, Beute aufzuspüren, sodass ihre Aufmerksamkeit schnell abgelenkt wird, wenn sie potenzielle Beute entdecken.
Jack Russell Terrier
Jack Russell Terrier sind kleine Hunde, die zur Fuchsjagd gezüchtet wurden, was bedeutet, dass sie einen starken Jagdinstinkt haben. Dies kann ihre Ausbildung ziemlich erschweren. Es ist wichtig, sich sorgfältig über die Hunderasse zu informieren, da Hunde viel Bewegung und ausreichend Spaziergänge brauchen, um ein guter Begleiter zu werden. Ihre Langeweile kann zu destruktivem Verhalten führen.
Australischer Hirte
Australian Shepherds sind äußerst intelligente und energiegeladene Hunde, deren Ausbildung eine Herausforderung sein kann. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Intelligenz kann es bei ihnen schnell zu Langeweile und Langeweile kommen, was zu destruktivem Verhalten führen kann. Darüber hinaus können sie Sie leicht überlisten, daher ist es wichtig, sie sowohl körperlich als auch geistig ausreichend zu beschäftigen.
Border Collie
Border Collies sind für ihre außergewöhnliche Intelligenz und ihr hohes Energieniveau bekannt. Sie sind ausgezeichnete Schäferhunde und hüten in ganz Schottland und England Schafe. Aufgrund ihrer Natur ist es notwendig, Wege zu finden, sie sowohl körperlich als auch geistig zu beschäftigen, da sie sonst destruktiv werden oder Verhaltensprobleme entwickeln können.
Beagle
Beagles sind süß, neugierig und immer bereit für Action – aber ihr ausgeprägter Geruchssinn und ihre Sturheit machen sie zu einer der am schwierigsten zu trainierenden Rassen. Wenn ein Beagle einen interessanten Geruch wahrnimmt, gerät alles andere in Vergessenheit, einschließlich Ihrer Befehle. Geduld und Einfallsreichtum sind unerlässlich, da sie gerne ihre eigenen Entscheidungen treffen und recht lautstark sein können.
Sibirischer Husky
Huskys gehören zu den am schwierigsten zu trainierenden Hunderassen. Siberian Huskies sind wunderschöne Hunde mit einem starken Charakter und unendlicher Energie. Sie sind unabhängig, oft dominant und sehr selbstständig, was bedeutet, dass sie beim Lernen nicht immer auf klassische Schulmethoden reagieren. Darüber hinaus sind sie als Ausbrecherkönige bekannt, daher ist es nicht empfehlenswert, sie unbeaufsichtigt im Garten zu lassen – es sei denn, Ihr Zaun ist so hoch wie ein Hochsicherheitsgefängnis.
Obwohl die Ausbildung einiger Hunderassen schwieriger ist, heißt das nicht, dass sie keine tollen Begleiter sind. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, ihre Bedürfnisse zu verstehen, ihnen die richtigen Anreize zu bieten und einen konsequenten und geduldigen Unterrichtsansatz zu verfolgen. Unabhängig von der Hunderasse ist es wichtig, dass sich der Halter seiner Verantwortung bewusst ist und sich auf die Eigenheiten seines Hundes einstellt.