Die südkoreanische Stadt Busan soll in vier Jahren zu einer Stadt auf dem Wasser werden, die weltweit die erste ihrer Art sein wird. Das Projekt wurde von dem Architekten Bjarke Ingels in Zusammenarbeit mit Oceanix geplant und der Plan selbst wird auch von den Vereinten Nationen bestätigt.
Die Stadt soll eine Fläche von 75 Hektar umfassen und 10.000 Einwohner beherbergen. Es wird aus sechseckigen Plattformen bestehen - Inseln, wobei jedes Viertel zwei Hektar groß ist und 300 Menschen beherbergen wird.
Alle Gebäude auf Inseln und Nachbarschaften haben das Maximum sechs Etagen, damit sie dem Wind leichter trotzen. Die Stadt soll mit dem Meer aufsteigen und damit Überschwemmungen, Wirbelstürmen und Tsunamis standhalten.
Alle Stadtgemeinden, unabhängig von ihrer Größe, werden Baumaterialien lokaler Herkunft priorisieren, einschließlich Bambus, das eine höhere Zugfestigkeit als Stahl hat. Die Stadt wird so konzipiert, dass sie organisch wächst, sich verändert und entwickelt.
Ein weiterer wichtiger Teil dieser sich selbst erhaltenden Autonomie ist die Entwicklung Ozean Landwirtschaft – Durch die Verwendung von Käfigen unter den Plattformen könnten Jakobsmuscheln, Seetang und andere Meeresfrüchte gesammelt werden. Die Stadt soll auch produzieren eigene Energie, frisches Wasser und andere Lebensmittel. Die Kosten der schwimmenden Stadt werden auf 200 Millionen US-Dollar geschätzt und sollen bis 2025 fertiggestellt sein.
